Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Wer Merz wählt, der bekommt vermutlich Habeck und die Grünen!
  2. Zeitung: Vatikan plant LGBTQ-Wallfahrt im Heiligen Jahr
  3. Ein rauschendes Fest: Kathedrale Notre Dame/Paris hat ihre Pforten wieder geöffnet
  4. "Hirtenwort der Bischöfe zum Lebensrecht des ungeborenen Kindes erforderlich! JETZT!"
  5. Gastkommentar im Jesuitenmagazin America behauptet: ‚Misogynie‘ verantwortlich für Trumps Wahlsieg
  6. „Barmherzige Rache“
  7. „Vieles hat für mich die spirituelle Ausstrahlung einer Sparkasse“
  8. Frei fluktuierende Kirchenbilder der Anderskatholischen
  9. „Selbst liberale Befürworter einer §218 -Reform halten den Gruppenantrag für Fake und für Wahlkampf“
  10. Muhammad erstmals beliebtester Vorname in England und Wales
  11. 'Maria sagte nein…'?
  12. „Wir laden Sie ein, zu den Quellen unseres Glaubensbekenntnisses zurückzukehren…“
  13. Bischof Egan: ‚Großbritannien ist kein christliches Land mehr.‘
  14. Diözese Graz-Seckau entschuldigt sich für randalierenden Priester
  15. 50 Staats-Oberhäupter zur Wiedereröffnung von Notre Dame/Paris erwartet

‚Jesus ist der Herr!’ Der Unterschied zwischen Kamala Harris und J.D. Vance

24. Oktober 2024 in Chronik, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Harris habe zum Ausdruck gebracht, dass Jesus bei ihr nicht willkommen sei, während Vance die Souveränität Gottes anerkannt habe, schreibt Ben Johnson in einem Kommentar.


Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)
Politische Kampagnen haben immer wieder besonders einprägsame Momente. Das gelte auch für die Präsidentenwahl 2024, schreibt Ben Johnson in einem Kommentar für den Washington Stand.

Zwei Wahlveranstaltungen und ein Benefizabend machen die Unterschiede zwischen zwei der wichtigsten Personen im aktuellen Wahlkampf deutlich, schreibt er. Besonders charakteristisch seien die Reaktionen von Kamala Harris und J.D. Vance auf den Zwischenruf „Jesus ist der Herr!“

Die Vizepräsidentin sprach an der Universität Wisconsin in La Crosse über ihre Abtreibungspolitik, als zwei Studenten „Jesus ist der Herr“ und „Christus ist König“ riefen. Harris antwortete, dass die beiden auf der falschen Veranstaltung seien. Luke Polaske, einer der Studenten, sagte in einem Interview mit Fox News, er habe Harris sein Kreuz gezeigt, das er um den Hald trage. Sie habe ihm daraufhin direkt in die Augen geschaut und ihn böse angegrinst.


Ganz anders sei die Reaktion von J.D. Vance, Vizepräsidentschaftskandidat von Donald Trump, ausgefallen. Er hielt ebenfalls in Wisconsin in einem Ort namens Waukesha eine Wahlkampfveranstaltung ab. Während er eine Pause bei seiner Rede machte, rief jemand aus dem Publikum: „Jesus ist König!“

„Das ist richtig. Jesus ist König“, antwortete Vance. Das Publikum antwortete mit tosendem Applaus.

Harris habe zum Ausdruck gebracht, dass der Name Jesus bei ihr nicht willkommen sei. Vance habe in seiner Antwort auch die Souveränität Gottes bestätigt. Die Regierung und die Regierenden unterstehen dem Willen Gottes. Darin findet ihre Tätigkeit Grenzen. Vances Worte hätten „Sauerstoff ins Herz des amerikanischen Experiments“ gepumpt, dessen Bürger unveräußerliche Rechte haben, die ihnen keine Regierung wegnehmen darf, schreibt Johnson.

Diese beiden Bilder stehen über allen anderen, fährt er fort. Ein weiteres Bild sei die Absage des 79. Al Smith Dinners in New York, einer Benefizveranstaltung zugunsten katholischer Wohltätigkeitsorganisationen. Harris habe daran nicht teilgenommen.

Trump habe sich als der bescheidenere Kandidat präsentiert. Er habe Witze über sich selbst gemacht und eingeräumt, dass er Hillary Clinton bei der Veranstaltung 2016 zu scharf kritisiert habe. Harris habe ein Video geschickt, in dessen Hauptteil aus einem wenig unterhaltsamen Monolog einer Schauspielerin bestand, in dem sie darzulegen versuchte, dass es wichtig sei eine Frau zu wählen, weil Frauen intelligenter als Männer seien.

Einen dritten Moment sollten Christen ebenfalls in Erinnerung behalten, schreibt Johnson. Bei einer Podiumsdiskussion bat eine Frau sowohl Donald Trump als auch Kamala Harris, drei positive Dinge über den jeweils anderen Kandidaten zu sagen.

Während Trump sofort drei Dinge nennen konnten, kam Harris schnell ins Stottern. Außer dass Trump offenbar seine Familie liebe, fiel ihr nichts ein.

Dies zeige eine besorgniserregende Tendenz: die dauerhafte Dämonisierung des politischen Gegners. Das habe sich auch bei dem Interview gezeigt, das Harris mit Bret Baier vom konservativen Sender Fox News geführt habe. Sie habe auf jede Frage mit einer Tirade gegen Trump geantwortet.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 golden 24. Oktober 2024 
 

@Dominus vobiscum

Ähnlich wie in D sehe ich in den USA von den Zweien keinen besseren Kandidaten herauszuheben.Deshalb Konjunktiv: Ich WÜRDE empfehlen. Und fokussiert auf das mir derzeit aktuell wichtigste Thema: Krieg.
Jimmy Carter und Helmut Schmidt waren in ihrer Zeit die in meinen Augen am weitesten Blickenden und dabei auch
verstandesorientiert, nicht nur einfach machthungrig.


0
 
 Dominus vobiscum 24. Oktober 2024 
 

@golden

Mich würde interessieren wen sie meinen? Kamala Harris intelektuelle Kompetenz ist ja eher marginal und selbst laut Joe Biden nicht der Grund für ihre Wahl gewesen. Aber ob Trump das kann bin ich mir auch keineswegs sicher.


0
 
 golden 24. Oktober 2024 
 

Ich würde jemanden eher zur Wahl empfehlen,

der oder die aufgrund einer guten intellektuellen Kompetenz den III. Weltkrieg noch abwenden kann.


0
 
 paolo giosuè 24. Oktober 2024 
 

Vance vs Voidness

Ich denke, dass Trump im Lichte von Medjugorje mühelos gewinnen wird. Die Geheimnisse (zumindest das erste) werden während seiner Amtszeit beginnen, aber erst im Jahr 2033, im außerordentlichen Heiligen Jahr der Erlösung, unter der Regierung von Vance, wird die Königin des Friedens den Triumph ihres Unbefleckten Herzens festlegen.


0
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

USA

  1. Angst, Suche nach Hoffnung – Verkauf von Bibeln in den USA in diesem Jahr um 22 Prozent gestiegen
  2. Gastkommentar im Jesuitenmagazin America behauptet: ‚Misogynie‘ verantwortlich für Trumps Wahlsieg
  3. US-Abtreibungszahlen sinken nach Aufhebung des Abtreibungsurteils ‚Roe v. Wade‘
  4. US-Präsident Biden zeichnet frühere Vorsitzende von Planned Parenthood aus
  5. Anreize für Schulen in Texas, die Bibel in den Unterricht zu integrieren
  6. Gründer der ‚Catholics for Harris‘: US-Demokraten haben ein ‚wachsendes Problem mit Gott‘
  7. Trumps Pressesprecherin Karoline Leavitt: ‚Mein Glaube an Gott trägt mich‘
  8. Nach Wahlsieg von Trump: Konservative Frauen wollen mehr Kinder
  9. Medien-Fake-News - Abtreibungsverbot ist nicht schuld am Tod einer jungen schwangeren Frau in Texas
  10. Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung







Top-15

meist-gelesen

  1. Malta - Fronleichnam 2025 - Auf den Spuren des Hl. Paulus - Mit Michael Hesemann und P. Leo Maasburg
  2. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2024
  3. Ein rauschendes Fest: Kathedrale Notre Dame/Paris hat ihre Pforten wieder geöffnet
  4. Wer Merz wählt, der bekommt vermutlich Habeck und die Grünen!
  5. „Vieles hat für mich die spirituelle Ausstrahlung einer Sparkasse“
  6. Wie ein Feuerwehrmann im Notre-Dame-Feuer-Inferno zum Glauben kam
  7. Zeitung: Vatikan plant LGBTQ-Wallfahrt im Heiligen Jahr
  8. Kardinal Woelki gewinnt erneut gegen BILD und Nikolaus Harbusch
  9. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
  10. Diözese Graz-Seckau entschuldigt sich für randalierenden Priester
  11. Notre Dame mit Reliquien von fünf Heiligen
  12. „Barmherzige Rache“
  13. Frei fluktuierende Kirchenbilder der Anderskatholischen
  14. Christen als Verwirrte und Verrückte, Freaks und Fundamentalisten
  15. Gerichtsprozess gegen Kardinal De Kesel wegen Verletzung des Berufsgeheimnisses und Verleumdung

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz