10. Jänner 2021 in Chronik
Fabrizio Soccorsi, der 78 Jahre alt wurde, war 2015 von Papst Franziskus zu seinem persönlichen Leibarzt ernannt worden - Er wegen einer Krebserkrankung in Behandlung, dabei sei es zu "Komplikationen" durch Covid-19 gekommen
Vatikanstadt (kath.net/KAP) Fabrizio Soccorsi, der Leibarzt von Papst Franziskus, ist im Alter von 78 Jahren an den Folgen einer Corona-Infektion gestorben. Wie die Vatikanzeitung "Osservatore Romano" (Samstag) berichtete, war er wegen einer Krebserkrankung in der römischen Gemelli-Klinik in Behandlung. Dabei sei es zu "Komplikationen" durch Covid-19 gekommen.
Soccorsi wurde am 2. Februar 1942 in Rom geboren und schloss 1968 sein Medizinstudium ab. Er arbeitete als Facharzt für Innere Medizin mit dem Spezialgebiet Hepatologie und war auch in der akademischen Lehre tätig. Zudem war er als Chefarzt der römischen Klinik San Camillo sowie als Berater des medizinischen Dienstes im vatikanischen Governatorat tätig. 2015 ernannte der Papst den Italiener zu seinem persönlichen Leibarzt.
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