Corona spaltet in Österreich die Gesellschaft noch viel mehr als die Migrationsfrage

7. August 2021 in Österreich


Corona spaltet in Österreich die Gesellschaft noch viel mehr als die Migrationsfrage. Es gibt aber auch Hoffnung: 50 Prozent glauben, dass die Menschen nach der Krise wieder zueinander finden werden


Wien (kath.net)

Corona spaltet in Österreich die Gesellschaft noch viel mehr als die Migrationsfrage. Dies ergibt eine neue Umfrage des Imas-Instituts. Demnach bejahen 52 % der Österreich die Frage, ob Österreich in politischer Hinsicht ein gespaltenes Land sei und sich deutliche Gegensätze in der Bevölkerung auftun. Nur 32 Prozent stimmten dem nicht zu. 2016 stimmten dieser Einschätzung nach der Migrationskrise nur 37 Prozent diesem Eindruck zu. Für 63 Prozent ist die Ursache dafür die  Corona-Epidemie (Maßnahmen und Impfung), für nur 33 Prozent ist das Ausländer-Thema dafürrelevant. 2017 war das Thema noch von 68 Prozent genannt worden. Allerdings sind 50 Prozent der Österreicher der Meinung, dass die Menschen nach der Krise wieder zueinanderfinden werden.


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