Rosenkranzgebet in der Wiener Karlskirche: Beter mussten draußen bleiben

17. Dezember 2021 in Österreich


Die Gläubigen durften ihr Gebet nicht in der Kirche abhalten, sondern mussten in Eiseskälte vor der Kirche beten. Gab es Druck von der Erzdiözese Wien auf das Rektorat der Karlskirche?


Wien (kath.net/jg)

In Wien sollte am Samstag, 11. Dezember vor der Demonstration gegen überzogene Covid-Maßnahmen und die angekündigte Impfpflicht in der Karlskirche ein Rosenkranz gebetet werden. Den Gläubigen wurde der Zutritt in die Karlskirche verwehrt. Sie mussten den Rosenkranz vor der Kirche beten.

Aus zuverlässiger Quelle konnte kath.net in Erfahrung bringen, dass offenbar von der Erzdiözese Wien Druck auf das Rektorat der Karlskirche ausgeübt worden ist, damit der Rosenkranz nicht in der Kirche stattfindet. Entsprechende Anfragen von kath.net an die Erzdiözese Wien blieben bis jetzt unbeantwortet.

 

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