Österreische Studie beweist: Lockdowns sorgten für hunderte Tote

12. April 2022 in Österreich


Studie: Übersterblichkeit während der Corona-Pandemie war größtenteils ein "Kollateralschaden" der Lockdowns. Mehrheit der Sterbefälle waren Menschen, die sich nicht mit Covid angesteckt hatten, aber wegen Covid nicht zum Arzt gingen


Wien (kath.net)

Jetzt ist es auch wissenschaftlich bestätigt. Die Übersterblichkeit während der Corona-Pandemie war größtenteils ein "Kollateralschaden" der Lockdowns. Die Mehrheit der Sterbefälle waren Menschen, die sich nicht (!) mit Covid angesteckt hatten, aber wegen Covid nicht zum Arzt gingen. Dies zeigt eine vergangener Woche in Österreich vorgestellten Studie der “Austrian Health Academy". "Der Großteil der Übersterblichkeit ist auf Menschen zurückzuführen, die zum Zeitpunkt des Todes gar nicht an Covid erkrankt waren. Die Pandemie hat das Sterberisiko für alle erhöht.", betont Maria M. Hofmarcher, eine Co-Autorin der Studie laut Medienberichten. Gegenüber dem "Standard" erklärt die Autorin, dass der unklare Kurs der Regierung die Moral bei der Einhaltung der Regeln untergraben habe. In der Folge kam es zu mehr Infektionen, Spitalpatienten und Todesfällen. Laut dem "Express" ist diese Entwicklung aber auch 2022 noch nicht zu Ende. Neue Daten der Stadt Wien zeigen, dass bei Menschen ab 65 in der vergangenen Woche erstmals im laufenden Jahr wieder eine eindeutige Übersterblichkeit in Österreich festzustellen war. Marcus Franz, der bekannte Wiener Arzt, schrieb dazu auf Twitter: "Oje, leider hatten wir #Lockdown Kritiker auch damit wieder recht - schon 2020: Die Maßnahmen erzeugten tödliche #Kollateralschäden - aber niemand von den Verantwortlichen wollte das hören. Jetzt ist es bewiesen."


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