Deutschland: Erste Bundesländer drohen Konsequenzen für Lehrer an, die weiterhin gendern

22. Juli 2024 in Deutschland


Präsident des Deutschen Lehrerverbandes: Für Lehrer gelte der amtliche Sprachgebrauch. Dies soll sicherstellen, dass Schüler nicht politisch einseitig beeinflusst würden und eine einheitliche Sprachqualität in Schulen gewährleistet bleibe.


Berlin (kath.net) Gender-Sternchen gehören nicht zur amtlichen Rechtschreibung und sind somit an Schulen verboten, das hat die Kultusministerkonferenz der deutschen Bundesländer(KMK) erneut klargestellt. Gemäß Darstellung der „Bildzeitung“ machen nun erste Bundesländer (z.B. Bayern, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein) darauf aufmerksam, dass es Konsequenzen für Lehrer gibt, die weiterhin gegen dieses Verbot verstoßen. Der Gebrauch ist Lehrern sowohl schriftlich wie auch mündlich untersagt.

Bei Verstößen könne es Maßnahmen gegen die Lehrer geben, die von Personalgesprächen über Geldstrafen bis hin zur Entlassung reichen. Stefan Düll, der Präsident des Deutschen Lehrerverbandes, erläutert der „Bildzeitung“, dass für Lehrer der amtliche Sprachgebrauch gelte. Diese Regelung soll sicherstellen, dass Schüler nicht politisch einseitig beeinflusst würden und eine einheitliche Sprachqualität in Schulen gewährleistet bleibe.


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