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Erzbistum Hamburg: Verbindungen zur Homo-Bewegung

2. September 2019 in Deutschland, 40 Lesermeinungen
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Jens Ehebrecht-Zumsande, Fachbereichsleiter ‚Kirche in Beziehung’ des Erzbistums, lebt mit dem Organisator der Christopher Street Parade zusammen. Beratungsstelle Regenbogenfamilie der Caritas Hamburg veranstaltet Lesung: ‚Zwei Mamas für Oscar’.


Hamburg (kath.net/jg)
Die Caritas der Erzdiözese Hamburg hat seit Januar 2019 eine eigene Beratungsstelle für Regenbogenfamilien. Zielgruppen sind „Familien im Kontext von LGBT*I. Zu den Angeboten zählen neben Einzel-, Paar- und Familienberatungen und wöchentlichen Spielgruppen, die der „Vernetzung der Regenbogenfamilien untereinander und dem ersten Kennenlernen der Beratungsstelle“ dienen sollen, auch ein monatlicher Themenabend. Ein Link auf der Internetseite der diözesanen Beratungsstelle führt direkt zur Seite Beratungskompetenz Regenbogenfamilie des LSVD (Lesben- und Schwulenverband in Deutschland)

Am 11. September veranstaltet die Beratungsstelle für Regenbogenfamilien eine Lesung mit Susanne Scherer, die ihr Buch „Zwei Mamas für Oscar – Wie aus einem Wunsch ein Wunder wird“ vorstellen wird. Auf dem Flugblatt zur Veranstaltung heißt es wörtlich: „Lebendig, anschaulich und kindgerecht erzählt, macht das Buch es Eltern und Erzieher*innen leicht, mit Kindern über Vielfalt zu sprechen.“


Der Leiter des Fachbereichs „Kirche in Beziehung“ der Pastoralen Dienststelle des Erzbistums Hamburg ist Jens Ehebrecht-Zumsande. In dieser Funktion ist er zuständig für die Bereiche Beziehungen-Familie-Lebenswege, Glaubenskommunikation und Katechese, Katholische Glaubensinformation und Missio/Weltkirche.

Er lebt in einer homosexuellen Beziehung mit Stefan Mielchen, dem ersten Vorsitzenden der Homosexuellenorganisation „Hamburg Pride“. Diese Organisation veranstaltet die Christopher Street Parade in Hamburg. Die Beziehung der beiden ist kein Geheimnis. Auf Facebook veröffentlichen die beiden regelmäßig Mitteilungen über ihr Leben, beispielsweise über das zehnjährige Jubiläum ihrer Beziehung.

Ebenfalls auf Facebook ist ersichtlich, dass beide „Teammitglieder“ des „Pride Salon Hamburg“ sind. Dabei handelt es sich um ein Gesprächsforum, das zweimal im Monat stattfindet. Die Teilnehmer können sich „über queere Themen austauschen“. Ehebrecht-Zumsande hat auch an der Konzeption einer Fachtagung zur pastoralen Begleitung homosexueller Paare und deren Segnung mitgewirkt. Die Tagung fand an der Katholischen Akademie Hamburg in Kooperation mit der Katholisch-Sozialen Akademie der Bistums Osnabrück Ludwig-Windhorst-Haus statt. Ein Buch, das die Beiträgt der Tagung beinhaltet, ist vor kurzem im Verlag Herder erschienen. kath.net hat berichtet.

Die Glaubenskongregation hat bereits 1986 ein Schreiben an die Bischöfe der katholischen Kirche über die Seelsorge für homosexuelle Personen verfasst. Die Kongregation weist darauf hin, dass die Neigung der homosexuellen Person in sich nicht sündhaft ist, aber eine Tendenz begründet, die auf ein sittlich schlechtes Verhalten ausgerichtet ist. „Aus diesem Grunde muß die Neigung selbst als objektiv ungeordnet angesehen werden“, heißt es wörtlich.

Zur Seelsorge homosexueller Personen gibt die Kongregation daher folgende Empfehlung: „Deshalb muß man sich mit besonderem seelsorglichen Eifer der so veranlagten Menschen annehmen, damit sie nicht zu der Meinung verleitet werden, die Aktuierung einer solchen Neigung in homosexuellen Beziehungen sei eine moralisch annehmbare Entscheidung.“ Die Kirche verlange von homosexuell veranlagten Personen wie von allen Christen, ein keusches Leben zu führen.


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Lesermeinungen

 Diasporakatholik 7. September 2019 
 

Geistlicher Widerstand

Ich sehe Einhaltung der Gebote und Festhalten am Wort Gottes durch Bibel lese und Befolgung deren Aussagen genauso als geistigen bzw. geistlichen Widerstand gegen säkularen Zeitgeist wie auch das aktive Gebet ganz konkret in den verschiedensten Anliegen.

Dazu gehört u.a. das Gebet für den amtierenden wie auch den emeritierten Papst aber auch für meinen jeweiligen Ortsbischof und meine örtlichen Priester.

Sie haben ja allesamt GRUNDSÄTZLICH die Voraussetzungen, die Bibel und den KKK zu verstehen und richtig auszulegen - durch mein Gebet und opferbereites Leben Bitte ich vertrauensvoll den HERRN der Ernte, seinen Arbeitern in seinem Weinberg, wo es notwendig ist, den Heiligen Geist - die dritte Person Gottes - zuzusenden und sie das Rechte erkennen zu lassen und auch die Kraft und den Mut dazu - auch gegen äußere Widerstände - zu verleihen.

Mir ist dabei bewusst, dass jeder Mensch da auch noch immer seinen freien Willen hat - auch jeder Kleriker.

Das ist die Grenze.


6
 
 lakota1 6. September 2019 
 

@Diadochus

Vorne weg erstmal: ich bete seit vielen Jahren täglich für Papst, Bischöfe und Priester (ich dachte auch, das sei für einen guten Katholiken ganz normal).
Ich kann Ihrem Kommentar durchaus zustimmen, nur: "Wie der Herr so's Gscherr"? Wenn ich einen "modernen" Pfarrer habe, mein Bischof statt Fastenhirtenbriefe politische Abhandlungen verfasst, ich dem Papst schon lange nicht mehr vertrauen kann....wende ich mich dann auch dem Zeitgeist zu, oder lese ich lieber in der Bibel nach, was Gott will, was Jesus uns gelehrt hat? Wenn ich mir so meinen Glauben bewahren kann...wieso kann das nicht auch ein Bischof? Ist es nicht zu einfach zu sagen, ja der hat halt keinen guten Oberhirten, bekommt keine klaren Ansagen...dann geht er halt falsche Wege. Genau das habe ich in meinem Kommentar an @Diasporakatholik geschrieben, aber er versteht einen zu gerne falsch.


6
 
 Diadochus 6. September 2019 
 

@lakota1

Ich denke, hier müssen wir etwas differenzieren. Die Argumente von @Diasporakatholik können die Aussagen von EB Heße natürlich nicht entschuldigen und sein Verhalten nicht rechtfertigen. Kritik ist notwendig und geboten. Andererseits können Sie die Argumente von @Diasporakatolik nicht so einfach vom Tisch wischen. Sie sind gewichtig. Wir haben gegenwärtig in Rom kein Lehramt mehr. Dem Papst ist lehrmäßig so ziemlich alles egal. Wie der Papst so der Bischof. Wie der Herr so's Gscherr. Das Gebet kann hier viel bewirken. Beten Sie regelmäßig täglich für den Papst und die Priester? Das dürften nur noch sehr wenige tun. Selbstverständlich ist das nicht, obwohl es unsere Pflicht ist. Bitten wir den Herrn der Herrn der Ernte, dass Er Arbeiter in Seinen Weinberg sende! Vertrauen wir. Wenn wir nicht vertrauensvoll im Gebet bitten, wird der Herr keine Arbeiter senden. Das Gebet ist das gewichtigste Argument!


3
 
 Diasporakatholik 6. September 2019 
 

@lakota1 - Außer Beleidigungen haben Sie keine Antwort auf meine Anfrage an Sie

Sei's drum - Ihre Anwürfe können mich nicht treffen.

Dass Sie und manch andere hier äußerst aggressiv auftretende Poster wirklich aufrichtig und vor allem auch friedlich! für ihnen nicht genehme Bischöfe nun beten, kann ich Ihnen jedenfalls kaum abnehmen - so, wie Sie sich hier in diesem Thread gebaren.


2
 
 lakota1 6. September 2019 
 

@Diasporakatholik

Sie brauchen HIER glaube ich niemanden zum Gebet aufrufen, das ist für mich und ich hoffe die anderen Poster etwas selbstverständliches.
Aber die Bischöfe, die SIE hochgebildet nennen, mit der Verwirrung der Zeit und der schlechten Orientierung vom obersten Lehramt zu entschuldigen, IST eine BILLIGE Ausrede!
Was sollen denn dann die kleinen, nicht so gebildeten sagen? Wieso erkennen diese, daß Regenbogenfamilie, Homo-Segnung usw. falsch ist? Weil sie nicht so zeitgeisthörig sind wie mancher Bischof!
Und wenn man hier manche Aussagen der Bischöfe kritisiert, hat das nichts mit Bischofsbashing zu tun und was das "anonym meckern" angeht, schaun Sie mal in den Spiegel.


4
 
 Diasporakatholik 6. September 2019 
 

Sorry, Schreibfehler

Statt "Ortschaft" natürlich "Ortsbischof"


0
 
 Diasporakatholik 6. September 2019 
 

@lakota1

Sie werfen mir vor, es mir (und den Bischöfen) zu leicht zu machen, wenn ich hier zum Gebet für dieselben aufrief - insbesondere für meinen Ortschaft Stefan Heße im Erzbistum Hamburg.

Meinen Hinweis auf das weitgehende Versagen des obersten kirchlichen Lehramts im derzeitigen Pontifikat ebenso wie meinen Hinweis auf die "verwirrende derzeitige Zeit" weißen Sie als [billige] Ausrede zurück.

Man/ich frage Sie zurück, was denn Sie ganz KONKRET BESSERES tun, außer hier im katholischen Forum anonym zu meckern und einzelne Bischöfe anzugreifen?


2
 
 Diasporakatholik 4. September 2019 
 

@Diadochus - Fortsetzung

Dass dem Erzbischof, der die mehr als undankbare Aufgabe hatte, nun in der Öffentlichkeit die Schließung einiger katholischer Schulen in Hamburg letztlich zu verantworten und dafür massiv in der Presse und in der Öffentlichkeit angegriffen wurde, irgendwann auch einmal buchstäblich der Kragen platzte und er sich zu solch deutlichen Worten hinreißen ließ - dafür habe ich, der ich übrigens selbst promoviert habe (übrigens auch an keiner "verqueerten Baumschule" sondern an der Hamburger Universität) volles Verständnis!

Wenn ich so wie er in dieser Situation buchstäblich mit dem Rücken zur Wand stünde und den Kopf für die Fehler und Versäumnisse anderer hinhalten müsste, die zudem alle schön auf Tauchst gehen, würde ich vielleicht noch viel deutlicher als Erzbischof Heße werden!

Mit Ihrem allerletzten wohl ironisch bis spöttisch gemeinte Satz "Da sind Gebete sicherlich vonnöten." haben Sie, Diadochus", allerdings - wohl unbeabsichtigt - recht:

Gebet tut not!


4
 
 Diasporakatholik 4. September 2019 
 

@Diadochus

Das von Ihnen hier angebrachte in der Tat drastisch-deftige Zitat unseres Erzbischofs bezieht sich auf die in der Tat desolate finanzielle Situation der vielen! katholischen Privatschulen in der Hansestadt.

Das ist eine echte "Hamburgensie" - einmalig in Deutschland und nur aus der Historie zu verstehen.

Hier wurde jahrelang gar nichts oder nicht das Richtige an notwendigen und leider auch unpopulären Maßnahmen getan.

Auch Erzbischof Heßes unmittelbarer Vorgänger hat den ganzen Schlamassel nicht mehr in seiner Amtszeit angepackt sondern lieber die undankbare Aufgabe dem Nachfolger überlassen.

Nicht von ungefähr hat das Domkapitel ja für einen noch jüngeren Nachfolger mit Vetwaltungserfahrung plädiert - und ihn mit Dr. Heße ja auch bekommen. Er war ja in Köln noch unter Kardinal Meissner Generalvikar - also ein Verwaltungsfachmann.

Über die desolate finanzielle Lage des Erzbistums Hamburg durch die Schulübernahme hat man Stefan Heße vorher wohl nicht informiert.


4
 
 Diadochus 4. September 2019 
 

@Diasporakatholik

@borromeo hat belegbare Zitate geliefert. Das ist kein Bischofsbashing. Das muss bei aller Sympathie für den Heimatbischof vermerkt werden dürfen. Ganz wohl dürfte es ihm in Hamburg nicht sein. Das müssen Sie sich eingestehen. kath.net berichtete am 07.03.2019 angesichts von acht geplanten Schulschließungen: "Die FAZ zitiert den Hamburger Erzbischof Heße wie folgt: Wenn er gewusst hätte, was ihn in Hamburg erwarte, 'dann hätten sie den Scheiß alleine machen können'." Bei der Ausdrucksweise könnte man meinen, Dr. Heße habe seinen Doktortitel in einer verqueerten Baumschule erworben. Da sind Gebete sicherlich vonnöten.


8
 
 Rosenzweig 4. September 2019 

Nochmals herzlich Dank –

Ihnen werte @ St.Hildegard u.liebe
@ lesa sowie werter @ Diasporakatholik für Ihre Anteilnahme u. Ihre, mich stärkende Worte!

Auch meinen Dank- Ihnen lb.
@ Diasporakatholik für Ihr schönes Zeugnis Ihres treuen/ regelmäßigen (!) GEBETES für unsere Bischöfe– dies als eine Frucht, wie Sie schreiben- aus einem Beichtgespräch vor nun schon 10 Jahren!

Es ist wirklich- wie Sie aufzeigen, helfend + wegweisend, unsere Schwierigkeiten bzw. unser Ringen mit unseren Schwächen/ Emotionen –auch viell. charakterlich bedingt- dieses immer mal in eine Beichte/ Beichtgespräch zu bringen..!

Dieses hl. Sakrament schenkt ja nicht nur dankb. die Lossprechung von unseren Sünden, sondern ebenso immer auch „helfende Gnade“ zum Weitergehen oder gar zu einem NEU-Anfang!
-
In diesem frohen Erkennen dankbar verbunden…


3
 
 Diasporakatholik 4. September 2019 
 

Statt öffentliches Bischofsbashing hier im katholischen Forum zu betreiben,

lade ich die geschätzten Glaubensgeschwister einmal mehr zum Gebet für unsere Bischöfe ein - insbesondere auch gerade für den Hamburger Erzbischof Dr. Stefan Heße - gerade sowohl im Vorfeld als auch während der Dialogphasen beim Synodalen Prozess!


2
 
 Diasporakatholik 4. September 2019 
 

Von einer meinerseitigen Kampagne gegen Mitposter kann man nicht sprechen,

denn im Gegensatz z.B. zu borromeo kriege ich ja hier kaum öffentliche Zustimmung - was mich aber nicht von meinen kritischen eigenen Stellungnahmen abhält. Das muss man sich von einem Katholiken des Erzbistums Hamburg schon gefallen lassen, wenn man hier öffentlich gegen dessen Erzbischof stänkert, nicht wahr...?

@lakota1:
Natürlich stammen Aussagen Erzbischof Heßes zum mit Zweidrittelmehrheit der DBK beschlossenen Synodalen Weg ebenso wie zum Dialog auch mit Maria2.0-Vertreterinnen aus dem laufenden Jahr.

Wie ich ja in einem Post auf diesem Thread anmerkte, ist der Hamburger Erzbischof ja (von der DBK?) als Gesprächsteilnehmer bei dem entsprechenden Dialog zumal zum Gesprächsthema "Frauen in Diensten und Ämtern der Kirche" benannt.

Stellen Sie sich einmal vor, er würde da von vornherein jeglichen Dialog gerade auch mit den gen. Gruppen öffentlich verweigern.

Das geht nicht, d.h. aber noch lange nicht, dass er all deren Forderungen und Positionen teilt.

Abwarten!


2
 
 lakota1 4. September 2019 
 

Man kann ja hier in kath.net

einiges nachlesen, was Erzbischof Heße angeht.
Die Aussagen zum Thema "Maria 2.0" und "Synodaler Weg" sind allerdings noch keine 4 Jahre alt.


5
 
 borromeo 4. September 2019 

Bei allem Respekt,

sehr geehrter Herr Mitkommentator "Diasporakatholik", jetzt gehen Sie entschieden zu weit!

Was soll das? Eine Kampagne gegen mich? Ein Feldzug gegen diejenigen, die auch einmal einen Erzbischof sachlich(!) kritisieren? Wenn Sie das wirklich so meinen, dann haben Ihre Anschuldigungen jedenfalls keinerlei Grundlage!

Ich lasse mir hier von Ihnen jedenfalls nicht "billige Stimmungsmache" vorwerfen. Bitte mäßigen Sie sich! Kommentatoren wegen Meinungsäußerungen persönlich anzugreifen, die möglicherweise mit den Ihren nicht übereinstimmen, entspricht nicht den Gepflogenheiten, die ich während vieler Jahre als Leser und Kommentator bei kath.net positiv erleben durfte.


7
 
 Diasporakatholik 4. September 2019 
 

Billige Stimmungsmache von borromeo gegen unseren Erzbischof Dr. Stefan Heße

Die Äußerungen, auf die Poster borromeo sich bezieht, sind von 2015 kurz nach des hamburgischen Erzbischofs Ernennung - mithin 4 Jahre alt.

Glaubt man wirklich, dass Dr. Heße das wirklich 1:1 so meint, wie es hier von borromeo den Lesern suggeriert wird und sich in den bisherigen 4 Jahren seiner Amtszeit in Hamburg im neuen Amt nicht weitere neue und differenzierte Kenntnisse und Erfahrungen erworben hat?

Ich jedenfalls nehme unseren Erzbischof anders als borromeo wahr.


1
 
 Kirchental 4. September 2019 

@ThomasR

Von welchem Vorgänger des amtierenden Regens sprechen wir? Ist das bekannt?


0
 
 Zeitzeuge 3. September 2019 
 

Keine Katholik (m(w) und erst Recht kein Bischof

darf die überlieferte, verbindliche kirchliche Ehe- und Sexualmoral verleugnen, hinterfragen oder relativieren.

Als Beispiel sei auf den kath.net-Artikel 44790 vom 08.02.2014 verwiesen:

Ackermann stellt sich offen gegen Rom:

Sex vor der Ehe keine Todsünde

Dieser Artikel z.B. ist Sachkritik und kein
Kritikastern!


Unsere Vorfahren waren anscheinend realistischer, in einem Gebetbuch von
1574, also 11 Jahre nach Abschluss des
Konzils von Trient steht u.a. folgender
Gebetsanruf an GOTT:

"Dass DU unseren Hirten und Papst und den ganzen geistlichen Stand in der heiligen Religion b e w a h r e n
wollest; wir bitten DICH, erhöre uns!

Allein den Betern kann es noch gelingen!

Denn Täter (Anmerkung: auch innerkirchliche)
werden n i e den Himmel zwingen:

Was sie vereinen, wird sich wieder spalten,

was sie erneuern über Nacht veralten.

Und was sie stiften, Not und Unheil bringen.

Das ganze Sonett v. R. Schneider trifft
heute auf Kirche und Welt zu!

Kyrie Eleison! Christe Eleison!


7
 
 Diasporakatholik 3. September 2019 
 

Das Gebet für den Bischof (Altes Gotteslob-Gebetbuch Nr. 27,3):

"Herr Jesus Christus, Du Hirt und Haupt Deiner Kirche, steh unserem Bischof bei mit der Kraft Deines Segens, dass er uns entflammt durch seinen Eifer, uns Vorbild ist durch seinen Lebenswandel, uns trägt durch seine Liebe, uns stärkt durch seine Geduld, uns erhält in der Freude des Heiligen Geistes, uns segnet durch seine Gebete, uns gute Weisung gibt durch seine Lehre und uns einigt zu Deinem heiligen Volk und zum lauteren Gottesdienst im Geist und in der Wahrheit."

Ich kann nur von mir selbst sagen, dass mir dieser regelmäßige Gebetsdienst meinen persönlichen Blick und Einschätzung auf sowohl den damaligen Bischof Thissen als auch auf seinen derzeitigen Nachfolger geweitet hat und ich bei aller kritischen Wachsamkeit viel gelassener und sachlicher mit Meldungen und Informationen über ihn umgehe und dieses gewiss schwere Amt und seinen Dienst besser zu würdigen weiß, als das früher der Fall war.

Deshalb wende ich mich auch gegen billige Stimmungsmache.


3
 
 Diasporakatholik 3. September 2019 
 

Sehr geehrte Rosenzweig,

auch ich habe mich sehr gefreut, nach längerer Zeit hier wieder einmal einen Ihrer von mir hochgeschätzten Beiträge zu lesen.

Wie Sie halte ich das Gebet für unsere jeweiligen Bischöfe für äußerst wichtig und für uns einfache Laienchristen wesentlich geziemender, als über einen Bischof herzuziehen und ihn gar im Forum herabzusetzen.

Mir kam diese Erkenntnis vor rd. 10 Jahren während eines Beichtgesprächs in unserem Benediktiner-Kloster Nütschau, als ich mich arg über unseren damaligen Erzbischof Werner Thissen geärgert hatte, weil er öffentlich den damaligen Papst Benedikt XVI. kritisiert hatte.

Wie gesagt, ich hatte gebeichtet, dass ich so sehr gegen meinen Bischof eingestellt und über ihn verärgert war, und noch während des Gesprächs mit dem Beichtvater wurde mir praktisch die Erkenntnis "von oben" zuteil, dass es doch besser sei, für meinen/unseren Bischof regelmäßig zu beten.

Ich habe das sofort ausgesprochen und seitdem strikt eingehalten vor jedem Gottesdienst.


4
 
 lesa 3. September 2019 

Maria vermag alles bei Gott (Hl. Alfons M. Liguori)

Sehr geehrte @Rosenzweig: Schön, wieder einen Kommentar von Ihnen zu lesen! Hoffentlich geht es Ihnen gut!
Ja, dieses Gebet "der Frau aller Völker"
dürfte jetzt sehr wichtig sein. Dieser Botschaft habe ich nie Aufmerksamkeit gewidmet, bis ich "zufällig" darauf gestoßen wurde. Die Frau aller Völker hat (1950 schon) vor dem rasanten Verlust der Wahrheit bzw. deren Ersatz durch falsche Lehren innerhalb der Kirche angekündigt. Sie ist aber die Überwinderin der Häresien und, wie Sie wissen, gibt es in unserer Zeit hoffnungsvolle, große Aufbrüche durch und mit Maria. Durch ihre Fürsrache wirkt der Hl. Geist auf eine Weise, die wir vielleicht jetzt nicht erkennen können.
Im Gebet verbunden, besonders in der Hl. Messe im Rosenkranzgebet - die so eng zusammengehören ….!


6
 
 borromeo 3. September 2019 

@Diasporakatholik

Mit Verlaub — Sie unterstellen mir hier etwas, daß keine Basis in dem hat, was ich geschrieben habe.

Also nochmal: Ich habe meine Sicht der Dinge dargestellt und zwar unterlegt mit nachprüfbaren Aussagen von Erzbischof Heße. Wie Sie darauf kommen, ich wolle "billig Stimmung gegen ihn machen", ist mir ein Rätsel. Und es liegt mir fern, Ihr Urteil "ins Wanken bringen" zu wollen. Aber Sie dürfen mir schon zugestehen, daß ich selbst auch eine Meinung äußere, die nicht unbedingt mit der Ihren übereinstimmt. So ist das nun einmal bei einer Diskussion.

Warum Sie jedoch glauben, hier Stimmung gegen mich machen zu müssen mit Unterstellungen wie ""suspekt" und "billig", ist mir weiterhin ein Rätsel.


9
 
 Herbstlicht 3. September 2019 
 

@stephanus2

Sie haben das gut gesagt:
"... wenn ein Priester während einer Predigt aufrufend sagen würde, ihr seid das Licht der Welt, das Salz der Erde, dann könnte ich viel damit anfangen."

Ich würde die (angenommene) Aussage des Priesters, Licht der Welt zu sein, als Aufforderung, als Ermutigung oder als Aufgabe für jeden einzelnen persönlich verstehen.
Der Einzelne, der sich angesprochen fühlt, dann auch folgerichtig bereit ist, persönliche Konsequenzen in puncto Treue zu Jesus Christus und seiner Lehre zu ziehen.

Jesus ist das Licht der Welt, das alles erleuchtet und überstrahlt!
Wir können -falls möglich- immer nur Abglanz sein.


4
 
 Diasporakatholik 2. September 2019 
 

@borromeo

Ich lebe seit meiner Kindheit in der Diaspora und im Erzbistum Hamburg (vormals Bistum Osnabrück), und ich verfolge stets wachsam und aufmerksam die Geschehnisse und Verlautbarungen in unserem Bistum und dessen Leitung, an deren Spitze zwar der Erzbischof steht, die aber natürlich aus noch mehr Personen besteht.

Wenn ich schrieb, dass ich unsere Bistumsleitung nicht als Vorreiter für eine andere Kirche empfinde, so brauchen Sie mir das zwar nicht unbedingt zu glauben.

Aber mit ein paar aus dem Zusammenhang gerissenen Sätzen des amtierenden Erzbischofs Dr. Stefan Heße können Sie mein Urteil nicht ins Wanken bringen.

Ich habe den Eindruck, dass Sie hier damit versuchen, billig Stimmung gegen ihn zu machen und ihn damit bei den Lesern dieses Forums als suspekt hinzustellen.


3
 
 St. Hildegard 2. September 2019 
 

@parvus_amicus_dei

Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen: Wenn Jesus das Licht der Welt ist, dann ist es doch wohl logisch, dass nur derjenige wahres Licht sein kann, der auch der entsprechenden Lehre folgt und nicht irgendwelchen Aktivisten ... Ich glaube nicht, dass das ein Vorurteil ist.
Sie schreiben außerdem: "Es wird ihnen vom Herrn zugesagt" - nun, ich glaube auch nicht, dass das ein Automatismus ist.
Im Übrigen ist es schon dreist zu behaupten: "Ihr seid Münster", und damit vermeintlich für die ganze Stadt zu sprechen!

Sehr geehrte @Rosenzweig (dem Wortlaut nach sind Sie es persönlich?), ich freue mich, dass es Ihnen offensichtlich wieder besser geht!


5
 
 stephanus2 2. September 2019 
 

@herbstlicht, @parvus_amicus_dei

Ich sehe es so: wenn ein Priester während einer Predigt aufrufend sagen würde, ihr seid das Licht der Welt, das Salz der Erde, dann könnte ich viel damit anfangen. Wir sollen Jesus nachfolgen, Gott und dem Nächsten dienen.- Wenn aber die queer- Orga das Motto nimmt : "Ihr seid das Licht der Welt !" unpassend garniert mit "Ihr seid Münster !" hat das für mich etwas Marktschreierisches mit dem unangenehmen Beigeschmack der Selbstüberhöhung.


8
 
 Rosenzweig 2. September 2019 

DANKE...

werter @ Diadochus- für ihren Hinweis + Einladung zum Gebetstag jetzt am 14. Sept. in Düsseldorf!

Möge die selige Jungfrau MARIA, die Frau u. Mutter aller Völker, die Aus-Sendung des Hl. GEISTES in die Herzen aller Völker– so auch unseres Volkes u. Kirche erflehen, auf dass dem Verfall u. allem Unheil Einhalt geboten werde.

Vereinen wir uns im Gebet für unsere Bischöfe u. allen Verantwortlichen in Kirche + Welt- mit MARIA, der Siegerin in allen Schlachten GOTTES!
Und so vertrauensvoll verbunden..


10
 
 ThomasR 2. September 2019 
 

Marthe Robin sprach einst von der Kreuzigung der Kirche

Bild von einer zerstörten Stadt liefert das 3. Fatimageheimnis.

Momentan scheint die Kirche vor Allem von ihrem Inneren durch zerstörische Kräfte geprägt zu sein.

Man wünscht EB Heße vielleicht doch mehr Einsicht....

Die Einladung von Communaute St. Martin nach Hamburg (vgl. Hompage der Gemeinschaft) Übergabe von ersten Pfarren an diese Gemeinschaft und vielleicht doch ind er Zukunft die Gründung des deutschsprachigen Priestersemianrs der Gemeinschaft würde ohne Zweifel dazu beitragen, daß die Kirche nicht vom Inneren her zerstört sondern erneuert wird


4
 
 Herbstlicht 2. September 2019 
 

@Zeitzeuge

Lieber Zeitzeuge!
Ganz herzlich möchte ich mich für Ihren ermutigenden Zuspruch bedanken. Er war hilfreich und tat seine Wirkung.
Seien wir alle uns hier gegenseitig eine Stütze!
Für Sie Gottes Segen und Mariens gute Mutterhand!


5
 
 Herbstlicht 2. September 2019 
 

@parvus_amicus_dei

@Zeitzeuge hat dankenswerterweise schon darauf hingewiesen.
Mt. 5,14 geht nämlich weiter, deshalb hier Mt.5,16.
Jesus: "So soll euer Licht vor den Menschen leuchten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen."

Es ist vollkommen okay, dass Homos, Lesben und all die anderen, die den unzähligen Geschlechtern angehören pastoral begleitet werden. Aber wenn Sie unvoreingenommen sind, werden Sie zugeben, dass diese Personengruppe sich einer bevorzugten Behandlung durch Politik, Medien und nun auch Kirchen erfreuen darf. Kaum jemand wird derzeit so hofiert.

Möglich, dass diese Menschen und dazu Sie persönlich "Licht der Welt" sind.
Von mir kann ich nur sagen, dass ich es auch herzlich gerne wäre.
Möglicherweise klaffen aber inniger Wunsch und Wirklichkeit erheblich auseinander.

Über die Kraft und Qualität meines Lichts habe nicht ich zu befinden, sondern einzig Jesus Christus, unser aller Herr.

pace e bene!


9
 
 Zeitzeuge 2. September 2019 
 

Liebes Herbstlicht,

Sie lassen sich von unserem "CSD-Apologeten" ganz sicher nicht verwirren,
da bin ich sicher.

Ich verweise auf Math. 7,21-23, Joh, 1,5 und Johannes 14,21!

Nur, wer die Glaubens- und Sittenlehre
der kath. Kirche unverfälscht und unverkürzt annimmt und lebt, kann als
Licht der Welt bezeichnet werden, ansonsten gilt immer noch, natürlich geistig gemeint, Math. 5,13-16!

Ihnen, liebe Kirchental Gottes Segen und alles Gute!


11
 
 Lämmchen 2. September 2019 
 

@ parvus_amicus_dei

Sie wollen uns doch nicht ernsthaft glauben machen, dass der CSD das Thema so gewählt hat, weil sie es auf ihr (bei vermutlichen wenigen der Teilnehmer) Christentum beziehen. Es dürfte doch klar sein, dass die Zielrichtung eine andere ist?


5
 
 parvus_amicus_dei 2. September 2019 

@Herbstlicht

Was ist dann an dem Motto des CSD in Münster auszusetzen?

Oder passt es Ihnen nicht, dass Jesus auch zu seinen Anhängern gesagt hat, dass Sie das Licht der Welt sind? Auch die Teilnehmer des CSD in Münster sind also das Licht der Welt, denn es wird Ihnen vom Herrn persönlich zugesagt (siehe Mt 5,14). Das verringert ja keineswegs die Rolle des Herrn als Licht der Welt.

Außerdem empfehle ich Ihnen, mal bei Joh weiterzulesen: Ihr urteilt, wie Menschen urteilen, ich urteile über niemanden. (Joh 8,15)


2
 
 lesa 2. September 2019 

Unterscheidung der Geister

@Diasporakatholik: Behutsamkeit in der Art, wie man eine solche Umgebung mit de Wahrheit konfrontiert ist gewiss nötig. Aber eine solche Gleichschaltung, wie sie der Artikel schildert - angefangen von der berichteten Personalbesetzung - ist nicht behutsam, sondern eine offenkundige und unverantwortliche Verführung zur Sünde.


16
 
 lesa 2. September 2019 

Wir haben mit der Unterwelt einen Vertrag gemacht (Jes 28, 15)

Danke für den Hinweis auf das lehramtl. Schreiben bzw. Zitate. "Die Kongregation weist darauf hin, dass die Neigung der homosexuellen Person in sich nicht sündhaft ist, aber eine Tendenz begründet, die auf ein sittlich schlechtes Verhalten ausgerichtet ist. „Aus diesem Grunde muß die Neigung selbst als objektiv ungeordnet angesehen werden“, heißt es wörtlich.
Zur Seelsorge homosexueller Personen gibt die Kongregation daher folgende Empfehlung: „Deshalb muß man sich mit besonderem seelsorglichen Eifer der so veranlagten Menschen annehmen, damit sie nicht zu der Meinung verleitet werden, die Aktuierung einer solchen Neigung in homosexuellen Beziehungen sei eine moralisch annehmbare Entscheidung.“ Die Kirche verlange von homosexuell veranlagten Personen wie von allen Christen, ein keusches Leben zu führen."
Wie ist eine derartige Ignoranz seitens kirchlicher Einrichtungen möglich? "ihr Sprüchemacher, ihr habt das Wort des Herrn mit Lüge und Täuschung vertauscht." (vg. Jes 28)


17
 
 Diasporakatholik 2. September 2019 
 

Der Dom und das erzbischöfliche Ordinariat in Hamburg

liegen mitten im Hamburger Stadtteil St. Georg, der einen Schwerpunkt der Homokultur und LGBT-Community/Szene in Hamburg darstellt.

Man kann sich unschwer vorstellen, dass hier die offizielle Kirchenleitung sehr klug und behutsam agieren und vorgehen muss, um keine unnötigen Konfrontationen und gar störende Aktionen seitens der "Nachbarschaft" zu provozieren.

Als Vorreiter für eine "andere Kirche" empfinde ich unsere Bistums Leitung allerdings ganz und gar nicht.


2
 
 wedlerg 2. September 2019 
 

Benedikt hat scheinbar vollends recht: Homolobby überall

Die Homolobby kommt jetzt aus den verborgenen Refugien der Kirche vollends ans Tageslicht. Unter PF und dem synodálen Weg scheint man keine Hemmungen mehr zu haben, offen anti-katholische, atheistische und anti-christliche Thesen in der Kirche zu verkünden.

Migrationsbefürworter, interreligiöse Dialogler, Homosexuelle und Klimabekenner - das sind die Leute, die dieses Pontifikat befördert. Kaum einer davon ist gläubig oder besticht durch gläubige Beiträge.

Die Ersatzreligiösen leben gut von Kirchensteuern in D und verbreiten ihre Götzenanbetung immer offener.

Dennoch: Die Homosexuellen werden dieses Pontifikat am Ende zum Scheitern bringen. Denn deren praktischer Lebenswandel mit den vielen Dutzenden Sexualpartnern - verantwortlich für den Missbrauch - ist so abstoßend, dass er am Ende auch in einer sexualisierten Gesellschaft nicht zu ertragen ist.


19
 
 ThomasR 2. September 2019 
 

in Seinem letzten Brief hat Papst Emeritus Benedikt auf Homoseilschaften in einem Priesterseminar in Süddeutschland hingewiesen, die übrigens vom ehemaligen Regens höchstwahrscheinlich toleriert wurden (Man konnte so ein Eindruck vom Außen tatsächlich gewinnen)
Im gleichen Bistum ehemaliger Leiter (ein Priester!) der für Berufungsapostolat zuständigen Einheit im Ordinariat war gleichzeitig Mitgründer vom "Kreis von homosexuellen Seelesorger" in gleichem Bistum. Dem Hochwürden ist bis zu Seiner Versetzung aufs Land tatsächlich gelungen, Berufungsapostolat im ganzen Bistum vom Oben platt zu machen.


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 Herbstlicht 2. September 2019 
 

Hamburg und Münster - fühlen sich beide als Wegbereiter für eine "andere Kirche"?

Es gibt kaum noch eine Meldung von seiten der offiziellen katholischen Kirche, die mich wirklich überrascht.
Allerdings verhindert dies nicht den stetig wachsenden Schmerz über diese Entwicklung.

Nicht nur Hamburg, auch Münster tut sich diesbezüglich hervor.
Dort entstand -wie wir wissen- die "2.0"-Bewegung, die Maria dreist für ihre Interessen vereinnahmte.
In Münster gab es gestern nach dem erfolgten Christopher-Street-Day in einer katholischen Kirche auch einen ökumenischen CSD-Gottesdienst im Zeichen des Regenbogens.
Motto:
Ihr seid das Licht der Welt - Ihr seid Münster!
Bisher dachte ich immer, Jesus sei das Licht der Welt, hat Er dies doch schließlich selbst über sich ausgesagt.
(Joh 8,12)

https://queergemeinde-muenster.com/aktuelles/


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 Diadochus 2. September 2019 
 

Homo-Aktivismus

Eigentlich sollte eine solche Meldung aus dem Erzbistum Hamburg einen Skandal auslösen und zutiefst schockieren. Tut sie aber nicht. Es tritt bereits ein Gewöhnungseffekt ein. Unter der Ägide von Papst Franziskus etabliert sich der Homo-Aktivismus fest in der katholischen Kirche. Trotzdem bleibt es eine himmelschreiende Sünde.
Umso wichtiger ist der kommende Gebetstag zu Ehren der Mutter aller Völker am 14. Sept. 2019 in Düsseldorf, auf den oben in der Werbung hingewiesen wird. Wir erleben dort quasi die Familie Mariens versus die Regenbogenfamilie. Es ergeht eine herzliche Einladung dorthin.


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