Loginoder neu registrieren? |
||||||||||||||||||||||
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | ||||||||||||||||||||||
SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-diskutiert
| ![]() Wären wir bereit für das Kommen Christi?12. Oktober 2019 in Spirituelles, 2 Lesermeinungen Mit Gott im Alltag verbunden bleiben - Von Christof Gaspari / VISION 2000 Wien (kath.net/VISION2000) Der heilige Dominik Savio er starb jung und war offensichtlich sehr mit Christus verbunden wurde einmal beim Fußballspielen gefragt, was er in einem solchen Fall tun würde. Seine Antwort: Weiterspielen Ich denke, den meisten von uns würde bei dieser Frage der Schreck in die Glieder fahren und wir würden schnell mit Aufräumungsarbeiten beginnen. Denn in diesem Moment würden wir merken, wie leicht man heute im Alltag Gott aus den Augen verliert. Dabei legt uns der Herr ans Herz, wachsam und jederzeit bereit zu sein. Das Gleichnis von den klugen und den törichten Jungfrauen führt uns vor Augen, was geschieht, wenn diese Bereitschaft nicht gegeben ist. Aber wie schafft man es, diese Wachsamkeit in einer stressigen Zeit aufrechtzuerhalten? Sich täglich besinnen und sammeln: kurze oder weniger kurze Zeiten der inneren Einkehr ins Leben einzubauen: Momente, in denen man sich an die fortgesetzte Gegenwart des Herrn zurückbesinnt und Ihm Raum im eigenen Leben gibt. Momente, in denen wir allein mit dem sind, von dem wir uns geliebt wissen, wie die heilige Teresa von Avila sagt. Das könnten am Anfang auch nur fünf Minuten sein, an einem gemütlichen, friedlichen Ort, wo ich nicht einschlafe, nicht abgelenkt, nicht gestört bin. Der heilige Franz von Sales vergleicht die Haltung, die man einnehmen soll mit der des Igels, der sich einrollt, oder der Schildkröte, die sich in ihren Panzer zurückzieht. Was bringen Sportler nicht an Anstrengung und regelmäßige Zeit- und Kräfteopfer auf, um weiterzukommen! Wer vermeiden will, am letzten Tag disqualifiziert zu werden, sollte nicht auf das Üben vergessen, meint der Autor in Famille Chrétienne. Askese bedeute beharrliche Einübung. Und was gilt es einzuüben? Das Offensein für das Licht, das Gott uns zukommen lassen will und das wir brauchen, um unser Leben und unser Tun auf das hin auszurichten, was Seinem Willen entspricht. Dein Wille geschehe, beten wir im Vaterunser leider meist mechanisch und ohne recht zu bedenken, dass dies eine fortgesetzte Herausforderung ist. Sich hingeben: Unser Leben ist voll gepflastert mit Plänen und eigenen Projekten. In diese Richtung kann auch unser Gebetsleben entarten. Man absolviert und hakt ab, was man sich vorgenommen hat. Christus den Vorrang einzuräumen, bedeutet nicht nur, Ordnung in sein spirituelles Leben zu bringen und in der eigenen Seele aufzuräumen, es heißt, bereit zur Hingabe zu sein, liest man im Schwerpunkt des Heftes. Jacques Bossuet, französischer Priester und Autor des 17. Jahrhunderts, kommt zu Wort: Ich will keinen Auftritt ohne einen Auftritt meines Retters. Ehrung, aber nur mit Ihm. Bleibt Er verborgen, will auch ich es sein
Wenn man Gott gut hingegeben ist, vergisst man sich selbst
Ebenfalls zitiert wird P. Dolindo Ruotolo, der im 20. Jahrhundert gelebt hat: O Jesus, ich gebe mich Dir hin, sorge Du
Solche Stoßgebete sollten lebendiger Ausdruck unseres Vertrauens auf die Gegenwart und das Wirken Gottes in unserem Leben sein. Sie bringen in Erinnerung, auf wen wir wirklich setzen. Sie sind lebendiger Ausdruck unserer Herzenshaltung und unseres Verstandes. Wenn wir Gott solche Gebetspfeile schicken, erwidert er sie Seiner Kreatur hundertfach, wird Kardinal Richelieu zitiert. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() Lesermeinungen
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuJesus Christus
| ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-gelesen
| |||||||||||||||||||
![]() | ||||||||||||||||||||||
© 2023 kath.net | Impressum | Datenschutz |