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Joseph Maria Bonnemain wird neuer Bischof von Chur

15. Februar 2021 in Schweiz, 42 Lesermeinungen
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Joseph Maria Bonnemain ist laut Schweizer Medienberichten der neue Bischof von Chur - Die Ernennung wurde inzwischen offiziell bestätigt - Grußwort des ernannten Bischofs


Chur (kath.net)
Joseph Maria Bonnemain ist laut Schweizer Medienberichten der neue Bischof von Chur. Dies bericht Radio Südostschweiz . Bonnemain ist 72 Jahre alt und Mitglied des Opus Dei. Er ist seit vielen Jahren Bischofsvikar und wurde nun von Papst Franziskus zum neuen Bischof von Chur ernannt. Laut Radio Südostschweiz sollen sowohl Generalvikar Martin Grichting als auch Weihbischof Marian Eleganti ihren  Rücktritt eingereicht haben. Damit steht fest, dass für Chur bereits in 3 Jahren wiederum ein neuer Bischof gesucht werden muss.

Das Bistum Chur hat die Ernennung inzwischen bestätigt und ein Großwort des Bischofs veröffentlicht:

Liebe Christgläubige, Frauen und Männer im Bistum Chur. In seiner diesjährigen Ansprache an die Diplomaten sagte Papst Franziskus unter anderem:„Geschwisterlichkeit und Hoffnung sind wie Medikamente, welche die Welt heute wie Impfstoffe braucht.“ Solche Impfstoffe können nur mit vereinten Kräften hergestellt werden.Diese Worte des Papstes geben genau das wider, was mich aufgrund meiner Ernennung jetzt innerlich besonders bewegt. Wir durchleiden Spannungen,Spaltungen, Polarisierungen. Wir sehen das auch in der Kirche,auch im Bistum Chur. Es sind Spannungen, Spaltungen, Polarisierungen, die wir uns – Gott weiss es – wahrhaftig nicht leisten können und die uns daran hindern, mitvereinten Kräften diese Impfstoffe zu suchen, die wir uns alle wünschen.Ja, die Menschen brauchen Geschwisterlichkeit und Hoffnung, gerade heute.


Und sie erwarten – völlig zuRecht – dass die Kirche hier ein Vorbild ist und Wegeder Geschwisterlichkeit und Hoffnung aufzeigt.In den letzten Jahren hat man viel gesagt, gesprochen, geschrieben - ja zu viel. Bis zu meiner Amtseinsetzung möchte ich mich vorläufig nicht äussern – was mir auf dem Herzen liegt, habe ich gerade vorher klar ausgedrückt. Vielmehr möchte ich handeln: es gibt viel zu tun.Ich danke allen, die mit dem Bistum Chur verbunden sind. Erlauben Sie mir gleichzeitig an dieser Stelle eine Bitte vorzutragen. Viele Menschen haben lange auf die Ernennung eines neuen Bischofs für die Diözese Chur gewartet.

Es ist logisch, dass die Nachricht der Entscheidung des Papstes auch mediale Aufmerksamkeit erfährt. Dennoch dürfen wir uns davon nicht ablenken lassen. Wir sollten uns nicht auf diese Ernennung fokussieren. Die wichtigen Nachrichten sind andere. Die wichtigen Nachrichten betreffen etwa Menschen, die unterder Pandemie leiden, die Opfer geworden sind und sich in vielerlei Hinsicht in einer schwierigen Situation befinden. Solche Menschen müssen für uns Priorität haben und an erster Stelle stehen. Es ist eine grosse Solidarität gefragt in unserem Land und zugleich mit der ganzen Welt. So werden wir Mitgestaltende einer besseren Zukunft, in der Geschwisterlichkeit und Hoffnung keine blossen Utopienbleiben.In den letzten Jahren wurde viel für einen neuen Bischof von Chur gebetet. Ich danke allen, die diese Gebete mitgetragen haben,von Herzen und bitte Sie, jetzt mit der Gebetsunterstützung nicht aufzuhören. Ich brauche diese zukünftig noch viel mehr. Meinerseitswerde ich ebenfalls weiter und intensiver beten. Beten für das Wohl aller Menschen - ohne Unterschied - in unserem Bistum.

 

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Lesermeinungen

 Bene16 22. Februar 2021 
 

Jetzt erst recht!

Es wäre fatal, das Bistum Chur den Gegnern zu überlassen und sich enttäuscht zurückzuziehen.
Der neu ernannte Bischof Dr. Josef Maria Bonnemain wird nur dann zur grösseren Ehre Gottes und zum Wohl der Diözese wirken können, wenn ihn alle, auch gerade die treu katholischen, kirchlich gesinnten Priester und Laien, in seinem schweren Amt unterstützen.
Beten und opfern wir für den designierten Bischof und unser Bistum.


1
 
 Benno Faessler-Good 21. Februar 2021 
 

"Ich kenne diesen Menschen nicht!"

war meine erste Reaktion!

"Und er gehört zum Opus Dei"; meine zweite Reaktion!

Die dritte Reaktion, die "Liberalen, nicht nur aus dem Kanton Zürich freuen sich, dass der Heilige Vater Papst Franziskus entschieden hat, wer den leeren Bischofsstuhl des Bistum Chur "in Besitz nehmen darf"!

Einziger Wermutstropfen, "Rom hat entschieden" und nicht die Domherren.

Nein, wie ein Mann vom Opus Dei sieht der neue Bischof von Chur nicht aus! Er verzichtet wohl zum Frühstück auf die Konfitüre zum Frühstücksbrot, wohl nicht zur zur Fastenzeit!

Sympathisch, dass er auf ein eigenes Wappen verzichtet, denn Familien Wappen gehören nicht zu unserer Kultur!

Ich hoffe, dass der neue Bischof Joseph Maria Bonnemain das Bistum Chur wieder zu einer Familie zusammenführen kann! Joseph und Maria sind vielversprechend!


0
 
 phillip 21. Februar 2021 
 

Opus Dei, was ist das?

Ist das die Gemeinschaft, von der behauptet werde
- es würde der Grundsatz gepflogen, dass es nicht darauf ankomme, wie jemand zu Geld komme, sondern nur was er daraus mache
- dass sie auf Anordnung des PBXVI seine der Öffentlichkeit nicht zugänglichen "Konstitutiones", insbesondere zur geistlichen Leitung und dem Sakrament der Buße, habe ändern müssen
- dass sie vormals keine Hehl betreffend ihrer (höflich ausgedrückt) Abneigung den Jesuiten gegenüber gemacht habe
- dass einer seiner "Priesternummerarier" eine Fibel betreffend Sekten herausgab ohne selbst zu merken, dass die von ihm als wesentlich herausgestellten Sektenmerkmale auch auf seine eigene Organisation zuträfen?


2
 
 Zeitzeuge 19. Februar 2021 
 

Im Link eine Meldung aus lifesitenews.com/Beiboot Petri zum Thema!

Bei kath.ch las ich, daß der em. Weihbischof

von Chur, P. Henrici SJ(!) bei dieser Bischofs-

ernennung mitgewirkt haben soll.

Tut mir leid, aber der neue Bischof wirkt für

mich eher wie ein "Liberaler" im "konservativen

Opus-Dei-Gewand"!

Wir werden wohl noch einiges von ihm erleben,

was uns nicht gerade erfreuen wird, gerne

irre ich mich!

Heiliger Luzius bitte für das Bistum Chur!

beiboot-petri.blogspot.com/2021/02/maike-hickson-kommentiert-fur.html#more


2
 
 Zeitzeuge 19. Februar 2021 
 

Im Link ein Artikel aus der "tagespost" zum Thema!

www.die-tagespost.de/kirche-aktuell/aktuell/neuer-churer-bischof-ein-spaltender-brueckenbauer;art4874,215997


1
 
 ottokar 17. Februar 2021 
 

Und was wünscht sich die Redaktion der Luzerner Zeitung (15.02.)?

..dass der neue Bischof offen ist für Abtreibung, Homosexualität und die Zölibatsfrage.Das scheint der Redaktion besonders wichtig zu sein. Eigentlich sind diese Topics keine Fargestellungen, die zu den Aufgaben eines Regionalbischofs gehören.Und dies sollte einer Redaktion bekannt sein,ebenso auch, dass Papst Franziskus Abtreibung als Auftragsmord anerkennt und diese Todsünde nicht in Chur legalisiert werden kann.. Auch darf man davon ausgehen, dass kein Papst Homoehe, als gravierenden Widerspruch zum Schöpfungsplan einmal anerkennen wird.Aufgrund seines Werdeganges und seiner Mitgliedschaft im Opus Dei dürfen wir dem Papst danken und vertrauen auf diesen neuen Bischof von Chur.Chur wird nicht geschliffen!


2
 
 Stephaninus 16. Februar 2021 
 

Seien wir hoffnungsvoll

Ich glaube, die Wahl von Dr. Bonnemain können wir positiv sehen: Wie Bischof Küng ist er beim OD, was schon Papsttreue "garantiert", und wie dieser ist er Arzt. Naturwissenschaftliche Kompetenz schadet der Kirche Schweiz gewiss nicht. Er soll ein humorvoller Mensch sein.


5
 
 lesa 16. Februar 2021 

Die ungekürzte überlieferte Lehre als Schutz vor Krieg und Zerstörung

@Adam von St. Viktor: Dasselbe betonte die Mutter Gottes in Kibeho (anerkannte Marienerscheinung 1981), wo sie sich als "Mutter des Wortes" offenbarte, höchstpersönlich. Sie wies eindringlich daraufhin, dass der moralische Verfall, der zur Zerstörung des Volkes führt, wesentlich von der Unkenntnis der geoffenbarten Lehre und der Missachtung der Dogmen herrührt. Sie wollte die Menschen vor den Grauen des Massakers bewahren - und sie sagte, ihre Botschaft in Kibeho sei an die ganze Welt gerichtet.


4
 
 Adam v. St. Viktor 16. Februar 2021 
 

@laudeturJC: Opus Dei und Modernismus

meines Erachtens darf man Modernismus nicht nach der Wahl des Ritus ("ordentlich" oder "außerordentlich") ausmachen.
Und der emeritierte Bischof von St. Pölten, Klaus Küng, dürfte wohl nicht als Modernist gelten.


6
 
 Karlmaria 16. Februar 2021 

Das wird ein Zeugnis sein für die Ungläubigen

Wenn sie sehen dass ihr Liebe zueinander habt. Gott über alles den Nächsten wie sich selbst. Uns hat man früher noch beigebracht dass man mit jeder Art von Vorgesetzten auskommen muss. 1Petr.2, 18 Ihr Sklaven, ordnet euch in aller Ehrfurcht euren Herren unter, nicht nur den guten und freundlichen, sondern auch den launenhaften. 19 Denn es ist eine Gnade, wenn jemand deswegen Kränkungen erträgt und zu Unrecht leidet, weil er sich in seinem Gewissen nach Gott richtet.20 Ist es vielleicht etwas Besonderes, wenn ihr wegen einer Verfehlung Schläge erduldet? Wenn ihr aber recht handelt und trotzdem Leiden erduldet, das ist eine Gnade in den Augen Gottes. 21 Dazu seid ihr berufen worden; denn auch Christus hat für euch gelitten und euch ein Beispiel gegeben, damit ihr seinen Spuren folgt. 22 Er hat keine Sünde begangen / und in seinem Mund war kein trügerisches Wort. 23 Er wurde geschmäht, schmähte aber nicht; / er litt, drohte aber nicht, / sondern überließ seine Sache dem gerechten Richter.


4
 
 Montfort 15. Februar 2021 

@ottokar - Die schöne Bezeichnung "Christgläubige"

ist die korrekte Übersetzung der lateinischen Bezeichnung "Christifideles".

Die Bezeichnung gilt allen, die "durch die Taufe Christus eingegliedert sind" (CIC 1983 can. 204) - der CIC 1983 verwendet das Wort 145 mal (im CIC 1917 finden sich auch 4 Belege)! Zu den "Christifideles" gehören alle Glieder der Kirche (noch vor der Aufgliederung in "Kleriker" und Laien bzw. "Ordenschristen" und "Weltchristen").

Leider übersetzt die deutsche Ausgabe des CIC 1983 "Christifideles" falsch abschwächend mit "Gläubige/die Gläubigen".

Und immerhin schrieb doch der hl. Papst Johannes Paul II. eine Enzyklika mit dem schönen Titel "Christifideles laici" (in der deutschen Übersetzung leider nur mit "die Laien" statt "die christgläubigen Laien" wiedergegeben!!), in der er "über die Berufung und Sendung der Laien in Kirche und Welt" 1988 Worte fand, die heute noch lesens- und bedenkenswert sind.

www.vatican.va/content/john-paul-ii/de/apost_exhortations/documents/hf_jp-ii_exh_30121988_christifideles-laici.html


8
 
 lesa 15. Februar 2021 

Hoffnung auf Unterstützung des Himmels ...

Liebe@Rosenzweig: Danke für Ihren Kommentar! Vielleicht ein Hinweis des Himmels für uns, dass wir gerade die Bischöfe in den Barmherzigkeitsrosenkranz bewusst einschließen sollen!
Der neue Bischof heißt Joseph Maria. Mögen seine Namenspatrone und der Heilige José Maria Escrivá kräftig mithelfen! @laudetur JC.: Diese Hoffnung bleibt uns jedenfalls ...


5
 
 doda 15. Februar 2021 

Zur Information

https://opusdei.org/de-ch/article/zur-ernennung-von-dr-joseph-bonnemain-zum-neuen-bischof-von-chur/


1
 
 Zeitzeuge 15. Februar 2021 
 

Sehr geehrter Herr Fleischer,

da habe entweder ich mich unklar ausgedrückt oder
Sie haben mich falsch verstanden; Sie kennen sicher
meine Beiträge hier bei kath.-net, die unmißverständlich kath.-konservativ sind, ich schätze übrigens Ihre Beiträge im allgemeinen gerne!

Die Theol.-Hochschule Chur ist ganz gewiss nicht
theol. konservativ, beschäftigen Sie sich bitte
z.B. einmal mit den Prof. Manfred Belok, Eva-Maria
Faber oder Hanspeter Schmitt! Hoffentlich bringt
der neue Bischof diese HS auf kernkath. Kurs!

Ich bin klarer Anhänger des a.o. Meßritus, der
Bruder v. P. Martin Ramm, P. Michael Ramm FSSP
ist mir persönlich bekannt, ich hoffe sehr, daß
P. Martin seine Funktion unter dem neuen Bischof
beibehält, daß der neue Bischof also ein offenes
Ohr für die Umsetzung v. "Summorum pontificum" hat.

Ich hoffe, daß ich Unklarheiten ausräumen konnte
und wünsche gerne einen besinnlichen Abend und
eine gesegnete, gute Nacht!

Für heute möchte ich schliessen und grü0e
treukatholisch

Ihr
Zeitzeuge


8
 
 Smaragdos 15. Februar 2021 
 

Danke für die Antworten auf meine Frage. Dann hat Radio Südostschweiz diese Meldung aber ziemlich missverständlich formuliert.

Es stellt sich dann allerdings die Frage, weshalb WB Eleganti 2019 seinen Rücktritt eingereicht hat. Ich habe gerade gegoogelt: er ist Jahrgang 1955 und somit weit von der Altersgrenze für Bischöfe entfernt (75 Jahre).


4
 
 tarsus 15. Februar 2021 
 

Demut

egal welcher strömung man folgt, sollte jetzt endlich ruhe und friede einkehren. die übermorgen beginnende fastenzeit sollten wir alle dazu nützen, uns im gebet für bischof joseph uns zu vereinen


6
 
 ThomasMoore 15. Februar 2021 

@ mphc

Vermutlich wollte das Domkapitel Bonnemain vor allem deshalb nicht, weil man sich dort eine längerfristige Perspektive für das Bistum Chur wünschte. Er gilt ja aufgrund des Alters als Übergangskandidat, es sei denn der Papst lässt in deutlich länger als 3 Jahre im Amt...


3
 
 ottokar 15. Februar 2021 
 

ich wünsche dem neuen Churer Bischof Gottes Segen und Erfolg.

Was mich aber befremdet ist bei seinem Begrüssungsbrief die distanzierte, fast protestantische Anrede " Liebe Christgläubige..".


2
 
 Rosenzweig 15. Februar 2021 

DANKE - werter @Bene16 - "Lasset uns beten!!!"

Als ich die Bf.Ernennung las, war gerade die 15 Uhr Barmherzigkeit-Stunde(Sr.Faustina..)

So hab ich Bischofvikar Joseph Maria Bonnemain u. seine Ernennung zum Bischof für Chur besond. fürbittend in diesem Rkrz.Gebet- JESUS anvertraut!
--
„Ewiger Vater, ich opfere Dir auf den Leib und das Blut, die Seele und die Gottheit
Deines über alles geliebten Sohnes, unseres Herrn Jesus Christus,
zur Sühne für unsere Sünden und für die Sünden der ganzen Welt.
Durch Sein schmerzhaftes Leiden habe Erbarmen mit uns und mit der ganzen Welt."
--
Am Ende (3x.):
"Heiliger Gott, heiliger starker Gott, heiliger unsterblicher Gott, habe Erbarmen mit uns und mit der ganzen Welt“
-
Und so betend: -
Heiliger/ Starker/ Unsterblicher GOTT- habe jetzt auch ERBARMEN mit dem ganzen Bistum Chur
-- --
JESUS zu Sr. Faustina:
In dieser Stunde kannst du alles für dich selbst und für andere erbitten. In dieser Stunde kam die Gnade für die ganze Welt. (Tagebuch, 1572)

So dankb.verbunden...

goettlichebarmherzigkeit.at/aktuell_Texte/Barmherzigkeitsrosenkranz.pdf


6
 
 Stefan Fleischer 15. Februar 2021 

@ Zeitzeuge

Ich verstehe nicht ganz:
«Wichtig für die Beurteilung des neuen Bischofs ist auch sein Verhältnis zur theologisch nicht unproblematischen "Theologische Hochschule" in Chur und auch seine Stellung zum a.o. Ritus, bekanntlich ist ja Pater Ramm FSSP derzeit Bischofsvikar für den klassischen Ritus im Bistum Chur.»
Einerseits; die Theologische Hochschule in Chur ist für die progressive Seite problematisch. Das ist mir klar. Dass sie auch für uns romtreue Katholiken problematisch sein soll, höre ich zum ersten Mal.
Andererseits; was spricht dagegen, dass es in einem Bistum nicht auch einen Bischofsvikar für den ausserordentlichen Ritus geben soll? (Von klassisch solle man m.E. nicht sprechen.) Oder was haben Sie gegen die FSSP und/oder Pater Ramm persönlich?
PS: Ich persönliche stehe dem ordentlichen Ritus näher als dem ausserordentlichen, vorläufig noch, müsste man bald sagen, wenn im ordentlichen die Unordnung weiter so fortschreitet.


4
 
 Zeitzeuge 15. Februar 2021 
 

Im Link ein Artikel aus der "tagespost",

als Nichtschweizer kann ich die Sonderstrukturen

in der Schweiz nicht nachvollziehen, wird dadurch

nicht mitunter die hierarchische Struktur, die

bekanntlich jure divino ist, ausgehebelt?

Auch die Schweizer Ortskirche ist eben keine

Demokratie!

Wichtig für die Beurteilung des neuen Bischofs

ist auch sein Verhältnis zur theologisch nicht

unproblematischen "Theologische Hochschule" in

Chur und auch seine Stellung zum a.o. Ritus, be-

kanntlich ist ja Pater Ramm FSSP derzeit

Bischofsvikar für den klassischen Ritus im Bistum

Chur.

Heiliger Luzius bitte für den neuen Bischof und

das ihm anvertraute Bistum Chur!

www.die-tagespost.de/kirche-aktuell/aktuell/causa-chur-aufgeschoben-nicht-aufgehoben;art4874,215927


2
 
 Stefan Fleischer 15. Februar 2021 

Könnte es nicht auch sein, dass

die beiden Ihren Rücktritt einreichen, um dem neuen Bischof Gelegenheit zu geben die Frage zu beantworten, bzw. die Diskussion darüber zu lancieren: "Welche Kirche wollen wir?»
Diese Frage gehört m.E. dringend auf den Tisch, nicht nur in diesem Bistum. Was ich damit meine, habe ich kürzlich so formuliert:

www.stefanfleischer.ch/EINZELTEXTE/wandlung.html


2
 
 supernussbi 15. Februar 2021 

Beten - gebt Joseph und uns allen eine Chance!

1. Hören wir auf, immer Negatives rumzureichen. Beten wir!
2. Ich sehe keine bessere Chance, dass die Diözese etwas zur Ruhe kommt und "wir alle" lernen echt aufeinander bzw. miteinander auf den Hl. Geist zu hören und einander neu kennen und lieben zu lernen.
3. Dann wird das von Bonnemain erwünschte weiter zu führende und vertiefte Gebet auch im Blick auf die Bischofswahl in 2..3..4 Jahren die meisten von uns Mitarbeitenden eine neue Einheit in der Wahrheit und im Geschenk/Geheimnis der Kirche (die sich verschenkende Liebe und Freundschaft in der Person Jesu) Gestalt annehmen und Berufungen fördern!


6
 
 landpfarrer 15. Februar 2021 
 

@Smaragdos 2

Beim Generalvikar ist es anders. Ein solcher wird vom Bischof ernannt und sein Amt erlischt automatisch mit Tod oder Rücktritt des Diözesanbischofs. GV Dr. Grichting ist dehalb seit Annahme des Rücktritts gar nicht mehr GV sondern wurde vom Apostolischen Administtrator im Frühjar 2019 unter Beibehaltung seiner Kompetenzen zum "Delegierten des Apostolischen Administtrators ernann" und dieses Amt erlischt automatisch mit Amtsantritt des neuen Diözesanbischofs. Dieser kann natürlich den bisherigen Amtsinhaber bestätigen d.h, neu ernennen oder einen beliebigen neuen GV ernennen. Eines Rücktritts seitens des Gv bedarf es also nicht und wahrscheinlich ist es eher so zu verstehen, dass er nicht mehr zur Verfügung stehen wird.


4
 
 landpfarrer 15. Februar 2021 
 

@Smaragdos

Zu Ihren Fragen wegen der Rücktritte.
Weihbischof Marian Eleganti hat schon im Herbst 2019 den Papst um Entlasung aus dem Amt gebeten, was aber nicht bekanntgegeben wurde. Jetzt hat der Papst den Rücktritt angenommen. Es hat dies also mit der konkreten Person des neuen Bischofs kaum zu tun, da dieser damals ja noch nicht bekannt war. Er wird künftig zwar nicht mehr als Weihbischof von Chur fungieren wohl aber weiterhin für seelsorgliche Aufgaben z.B. in der Jugens- oder Exerzitienseelsorge zur Verfügung stehen.


5
 
 laudeturJC 15. Februar 2021 

Auch Opus Dei

vertritt den Modernismus...


3
 
 Dr Feingold 15. Februar 2021 
 

@Smaragdos

Weihbischof Eleganti hat bereits 2019 seinen Rücktritt eingereicht und der neue Bischof ist frei seinen Generalvikar zu berufen ich vermute Monsignore Grichtig wird wohl auch als Domkapitular zurücktreten den er hatte ja die Idee den 3 er Vorschlag zu verwerfen und es gibt zwischen ihm und dem neuen Bischof wohl kaum ein Vertrauensverhältnis


2
 
 Stephaninus 15. Februar 2021 
 

Etwas weniger Drama, bitte

Sorry, aber das jetzt sogar ein Opus-Dei-Mann ein linker Progressiver sein soll, ist schon etwas weit hergeholt. Vielmehr scheint mir, dass nochmals eine Zeit der Befriedung geschaffen werden soll, so wie mit dem aktuellen Administrator vorgesehen.

Die Zurückweisung aller drei Kandidaten durch eine Mehrheit des Domkapitels vor ein paar Wochen war beispiellos und auch ein bisschen ein Akt der Brüskierung des Hl. Vaters. Einen Papst kann man nicht so "blossstellen". Dass sich das nicht auszahlt, war zu erwarten. Der Papst lässt sich auch nicht jemanden einfach aufs Auge drücken, wenn das beabsichtigt gewesen sein sollte.

Die Rücktritte von Eleganti und Grichting sind mir unverständlich. Macht man sich so nicht zum schlechten Verlierer?


3
 
 girsberg74 15. Februar 2021 
 

Einer geschliffenen Sprache wegen

hat @mameschnue „Nicht übertreiben!“ angemerkt, dass es in dieser Sache „geschleift“ heißen muss.

Das Problem ist schon etwas älter und selbst „korrekte“ Politikerinnen (in der Selbstwahrnehmung), waren diesem Problem nicht gewachsen. So etwa wetterte Jutta Ditfurth, Grüne, (vor 40 Jahren oder so), dass (die) „Demokratie geschliffen“ würde; sie war wohl mit ihren Vorstellungen nicht durchgedrungen. Seither schleppt sich für meine Wahrnehmung dieses Leiden an der Sprache fort. Vielleicht war J. D, selbst schon Opfer eines Fehlgebrauchs; ihrer Schlagkräftigkeit aber tat das keinen Abbruch.

Wer über Chur schreibt, beziehungsweise aus dem Oberdeutschen Sprachraum kommt, hat von der Mundart her mit geschleift/geschleipft - (von „schleipfen“, Lasten am Boden hinter sich herziehen) - keine Probleme.

Also - und nichts für ungut:
Burgen werden geschleift, nicht geschliffen;
Sprache sollte geschliffen sein und bleiben, nicht geschleift werden.


5
 
 Dr Feingold 15. Februar 2021 
 

der Papst

hat auch den Rücktritt von Weihbischof Eleganti heute angenommen
https://press.vatican.va/content/salastampa/it/bollettino/pubblico/2021/02/15/0098/00205.html#svizzera


0
 
 Talmid 15. Februar 2021 
 

Rücktritt +Eleganti

Ein kleiner Hinweis: Weihbischof Marian Eleganti hat seinen Rücktritt bereits im Dezember 2019 (also noch vor Corona) eingereicht, er wurde aber erst jetzt angenommen. Es besteht also kein näherer Zusammenhang mit dieser Ernennung.

Zu Martin Grichting: ich habe bisher nirgends etwas davon gelesen, er sei zurückgetreten oder (er allein) müsse zurücktreten, sondern: im Gefolge der Bischofsernennung wird WOHL die gesamte Bistumsleitung ausgewechselt (also auch die anderen Generalvikäre).


2
 
 Bene16 15. Februar 2021 
 

Lasset uns beten!!!


7
 
 Smaragdos 15. Februar 2021 
 

Franziskuskirche im Vormarsch?

Warum sind Generalvikar Martin Grichting und Weihbischof Marian Eleganti zurücketreten? Das bedarf schon einer Erklärung. Ich vermute zwar, dass sie mit dem neu ernannten Bischof nicht zufrieden sind, doch das müsste schon öffentlich gesagt werden. Also ich hoffe noch auf eine Erklärung. Wenn die beiden besten Kleriker einer Diözese zurücktreten, ist das extrem dramatisch und schmerzhaft.


10
 
 mphc 15. Februar 2021 

Joseph Maria Bonnemain war einer der drei Kandidaten

auf der Vorschlagsliste für die Bischofswahl in Chur.
Warum hat das Domkapitel in Chur entschieden, nicht zu wählen?
Das muss ja wichtige Gründe gehabt haben. Auch wenn Bonnemain dem Opus Dei angehört, warum haben Weihbischof Eleganti und Generalvikar Grichting auf die Nachricht von dieser Bischofsernennung sofort ihren Rücktritt eingereicht???


8
 
 ecclesiam 15. Februar 2021 
 

@mameschnue

Bonnemain ist sympathisch und ein Brückenbauer, also aus menschlicher Perspektive eine gute Wahl.

Als mit Zürich eng verbundener Übergangsbischof wird er jedoch die Posten so besetzen, dass das liberale Zürich nun endlich nach Chur "expandieren" kann und dort die Macht übernimmt.

@mameschnue: sprechen wir in 5 Jahren nochmals miteinander ... vielleicht sehen Sie es dann auch ein wenig anders.


2
 
 mameschnue 15. Februar 2021 

Nicht übertreiben!

Bitte nicht übertreiben! Dr. Bonnemain ist Mitglied des Opus Dei - Ausdrücke wie "sozialistisch" oder "linklsliberal" sind in seinem Zusammenhang fehl am Platz. Es hätte viel schlimmer kommen können, man stelle sich etwa Altabt Martin Werlen als Bischof von Chur vor! Leid tun einem die Rücktritte von GV Grichting und WB Marian, da geht viel Profil verloren!
Noch ein kleines Detail: Bastionen werden geschleift, nicht geschliffen!

paulablog-1844.webnode.com/


6
 
 lesa 15. Februar 2021 

Ross und Reiter warf er ins Meer (Ex)

@Feuersgluten: Ihr posting ist ein Programm - nicht nur für das Bistum Chur, sondern für die ganze bedrohte Lage der Kirche unserer Tage.
De noche iremos, de noche ...
Beim Exodus aus Ägypten ging es drunter und drüber. Aber die Israeliten folgten der Feuersäule, der leuchtende Wolke.
Als die Ägypter mit Ross und Wagen die Israeliten zurückholen wollten in die Sklaverei ertranken sie im Meer.


6
 
 J. Rückert 15. Februar 2021 
 

Nur ein Übergang?

Wenn der neue Bischof bereits 72 ist, wird man ihn als Übergangslösung ansehen dürfen.


2
 
 Feuersgluten 15. Februar 2021 
 

@ecclesiam: treffend zusammengefasst

Lieber @ecclesiam
Sie haben die Lage kurz und bündig zusammengefasst. Ja, leider hält durch sozialistische Tendenzen auch die links-liberale Bewegung im Bistum Chur mehr Macht.

Nun heisst es für uns, dass wir dranbleiben sollen und im Stillen klug wirken sollen.
Viele Samen sind gelegt worden (Feuersgluten!) und durch das Gebet ist Vieles möglich.


8
 
 Dr Feingold 15. Februar 2021 
 

ist das nicht ein bissl tramatisch

Das Domkapitel hat doch gezeigt daß es auf sein Wahlrecht verzichtet


1
 
 ottokar 15. Februar 2021 
 

Diese päpstliche Reaktion war zu erwarten....


1
 
 ecclesiam 15. Februar 2021 
 

Chur fällt heute Abend

Es sieht so auch, dass nach Meinung des Papstes die Bastion des Bistums Chur nun geschliffen werden soll.

Wenn wir den jahrzehntelangen Trend der Gesellschaft in den Sozialismus sehen, so war es eine Frage der Zeit, dass die links-liberale Bewegung auch in Chur ankommt.

Chur konnte sich als eines der wenigen Bistümer bis heute halten – und wird ab heute Abend vom Mainstream eingenommen.

Kommentar der antikatholischen Site kath.ch: "Papst Franziskus hat dem Bistum Chur ein grossartiges Geschenk zum Valentinstag gemacht", das sagt wohl alles.


6
 

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