Christen haben mehr Kinder als Konfessionslose10. März 2021 in Familie, 4 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
In Österreich bekommen religiöse Frauen im Schnitt doppelt so viele Kinder wie Personen ohne Bekenntnis - Auch in anderen europäischen Ländern gibt es einen ähnlichen Trend
Wien (kath.net/rn)
In Österreich bekommen religiöse Frauen im Schnitt doppelt so viele Kinder wie Personen ohne Bekenntnis. Das zeigen Demografinnen der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) und der Universität Wien im Fachjournal "Population, Space and Place", wie der "Standard" berichtet. Auch in sieben weiteren europäischen Ländern wurde ein ähnlicher Trend festgestellt. Zwischen 2002 und 2016 wurden dazu Daten von von rund 34.000 Personen zwischen 18 und 45 Jahren aus acht Ländern (Österreich, Frankreich, Niederlande, Schweden, Polen, Russland, Bulgarien und Georgien) ausgewertet.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | SursulaPitschi 10. März 2021 | | | Das Thema müsste heißen: 2/3 aller Kinder in Grundschulen haben Migrationshintergrund Das Deutsch in diesen Mehrsprachigen Klassen ist
-auf mangelhaftem Niveau
-Kinder ohne Mitrationshintergrund machen z. Zt. ca
27% aus
-ca. 12 % sind katholisch (vor 20 Jahren ca. 48%) | 2
| | | SursulaPitschi 10. März 2021 | | | Nein, wir werden nicht mehr Christen, er werden jede Generation 1/3 mehr moslemischen Glaubens wir haben eine Immigration aus Arabien . - | 3
| | | Fink 10. März 2021 | | | Das Thema Geburtenmangel - heute bei uns ein Tabuthema Seit ungefähr 1975 sind die Geburtenzahlen bei uns (und mehr oder weniger in allen europäischen Ländern) deutlich unter dem Erhaltungsniveau. Seit 45 Jahren gilt: Jede Kindergeneration ist um 1 Drittel kleiner als die Elterngeneration ! Aber diese Fakten werden nicht angesprochen. Man benutzt den verhüllenden Begriff "Demografischer Wandel" (auch der Begriff "Überalterung" trifft nicht den Kern des Problems!). Dieses Thema wird verschwiegen, verleugnet, tabuisiert. | 4
| | | mphc 10. März 2021 | | | Werden auf diese Weise unsere Länder wieder gläubig??? | 1
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |