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Erzdiözese Wien: Keine Barmherzigkeit bei der Kirchensteuer im Corona-Jahr

22. März 2021 in Österreich, 11 Lesermeinungen
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In Wien wurde erneut ein Katholik von der Erzdiözese Wien vors Gericht gebracht, weil dieser keine Kirchensteuer gezahlt hat. Vergangenen November "trat" er aus, die Erzdiözese stellte aber für das Corona-Jahr 2020 noch 180 Euro in Rechnung


Wien (kath.net)

In Wien wurde erneut ein Katholik von der Erzdiözese Wien vors Gericht gebracht, weil dieser drei Jahre lang keine Kirchensteuer gezahlt hat. Dies berichtet die Tageszeitung "Heute" . Der Mann ignorierte die Briefe mit den Zahlungsaufforderungen, bis ihn die Kirche schließlich vor Gericht brachte. Letztendlich musste der Wiener 570 Euro bezahlen. "Das Geld habe ich auch inklusive Spesen überweisen und bin im November aus der Kirche ausgetreten", erzählt der Mann der Zeitung und beklagte sich, dass er auch für das Corona-Jahr 2020 noch eine Zahlungsaufforderung in der Höhe von 180 Euro bekam. "Die sollten sich doch schämen für das Corona-Jahr Geld zu verlangen", ärgert sich der Katholik.


 

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Lesermeinungen

 newman01 24. März 2021 
 

Kirche und Geld

Man kann gegen Dogma und Sittengesetz unbestraft verstießen, wie vom Pult katholischer Fakultäten wettern und die Studenten sowohl zum 'kleinen' als auch zum 'großen' Haereticum verhelfen. Aber ..., wenn es um Geld geht, versteht die hierarchische Kirche im deutschsprachigen Raum (D,Ö,S) keinen Spaß. Da fällt unbarmherzig auf den "Sünder" das Beil der 'de facto' und von Rom als illegitim erachteten Exkommunikation.


1
 
 Simon Tolon 23. März 2021 
 

Geld stinkt nicht ...

... ein solches Verhalten schon.


1
 
 vk 22. März 2021 

Stellt niemeanden vor Gericht

In Österreich ist es recht einfach, da der Staat der Kirche beisteht, die Kirchensteuer zu bekommen.
Wenn man die Worte Jesu bedenkt : gebt dem Caesar was dem Kaiser gehört und Gott was Gott gehört zählt natürlich das höhere Gut- das Seelenheil.


1
 
 claude 22. März 2021 
 

Ich bin prinzipiell keine Freundin von Kirchensteuer...

... nicht wegen des Betrags, sondern weil sich damit eine Volkaskomentalität einschleicht. Es wird ja eh alles von der Diözese bezahlt.
Und dann noch aus historischen Gründen...

Wenn man nicht zahlen kann, dann könnte man sich jedoch mit der zuständigen Stelle in Verbindung setzen. Habe ich vor Kurzem für eine alte Verwandte gemacht, die jetzt in Betreuung lebt. Der bleiben vielleicht 200 Euro für Persönliches. Ich habe um Befreiung von der Kirchensteuer gebeten. War kein Problem.


6
 
 SCHLEGL 22. März 2021 
 

Das Dilemma

Das Dilemma hat schon vor vielen Jahren begonnen, als die Stellen für den Kirchenbeitrag von den Pfarrkanzleien der einzelnen Pfarren getrennt wurden.
Leute in Zahlungsschwierigkeiten sind früher zum Pfarrer gekommen und haben ihre Situation dargelegt, der Pfarrer ist zur Kirchenbeitragsstelle hinübegegangen,hat mit dem Beamten gesprochen und die Sache war meist erledigt!
Ich habe sehr oft, auch jetzt noch, telefonisch Kontakt mit einem Beamten in der Zentrale aufgenommen und die Situation einzelner Personen geschildert (Geburt eines Kindes, neue Wohnung, Kosten für Kinder im katholischen Privatschulen, einer dienstlich benötigtes Kraftfahrzeug, Kosten für pflegebedürftige Angehörige usw.)
Praktisch immer kam es zu einer guten Lösung!


6
 
 laudeturJC 22. März 2021 

Also ehrlich gesagt

einfach nicht zahlen ist nicht korrekt. Entweder man zahlt oder man verlässt die sich „Katholische Kirche“ nennende halbstaatliche Vereinigung, was ja keinen Austritt aus der eigentlichen sakramentalen Kirche bedeutet. Letzteres wäre nur bei Häresie, Schisma oder Apostasie der Fall. In der Schweiz ist dies durch höchstrichterliche Urteile - ausgelöst durch eine Klage Bischof Huonders - mittlerweile klargestellt.


4
 
 Stefan Fleischer 22. März 2021 

Was mir dabei sofort in den Sinn kam:


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 Herbstlicht 22. März 2021 
 

ist das Werbung für die Kirche?

Dass besagter Katholik für die beiden ersten Jahre noch Kirchensteuer zahlen musste, kann ich noch einigermaßen nachvollziehen, da er ja erst im vergangenen November ausgetreten ist.
Aber auch für anno 2020 die Steuer einzuklagen und einen Menschen dazu vor Gericht zu bringen, empfinde ich als ziemlich schäbig. Schließlich fielen ja auch für lange Zeit die Gottesdienste aus.
Etwas primitiv ausgedrückt: Wir haben zwar nicht geliefert, aber wir wollen trotzdem Bares sehen.


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 ssimon 22. März 2021 
 

Tja

Leider, leider ist das so traurig, die Herren Bischof und Kardinal schicken Mitarbeiter vor Gericht, die keine Ahnung haben.... Leider geht kein Bischof der Sache nach, lieber wird gesagt, ich wasche meine Hände in Unschuld..... Ich könnte darüber Romane schreiben, wenn es nicht so traurig wäre.


3
 
 Robensl 22. März 2021 
 

Liebe, Heimat für alle, kein Urteilen

Bischof Elbs aus aktuellem Anlass: "schließlich laute der kirchliche Auftrag, "uns für die Liebe einzusetzen". Die Kirche wolle "Heimat für alle Menschen" sein: "Niemandem von uns steht es zu, über die Lebensform anderer zu urteilen", so der Bischof."
Tja, aber nicht wenn's um den Mammon geht.


7
 
 girsberg74 22. März 2021 
 

Verstehe!

So werden Weltreiche regiert, wenn die Glaubwürdigkeit nachlässt.


4
 

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