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Kardinal Marx wettert über den Vatikan: "So geht das nicht"

29. April 2021 in Deutschland, 37 Lesermeinungen
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Der Erzbischof von München meint "Wir Bischöfe sind nicht einfach der verlängerte Arm der Glaubenskongregation, wir sollten auch gehört werden". Marx möchte gerne mehr Referenten auf Kongressen, die nicht "auf Linie" liegen


München (kath.net) Kardinal Reinhard Marx, der Erzbischof von München und Freising, hat in einem Interview mit der linken Zeitung "Publik-Forum" über den Vatikan gewettert und einen anderen Umgang des Vatikans mit den deutschen Bischöfen gefordert. "Die Art und Weise der Kommunikation muss grundsätzlich anders werden. Sie irritiert doch sehr. Da bekommz man knapp vorher eine Information, dass ein Schreiben der Glaubenskongregation zum Verbot der Segnung homosexueller Paare veröffentlicht wird. So geht das nicht. Wir Bischöfe sind nicht einfach der verlängerte Arm der Glaubenskongregation, wir sollten auch gehört werden", meint Marx und möchte vom Vatikan "mehr Offenheit". Bei kirchlichen Veranstaltungen gibt es für den Erzbischof von München offensichtlich noch immer zu wenig Irrlehren. Marx möchte, dass Referentinnen auf Kongressen nicht danach ausgesucht werden, ob sie nur "auf Linie" liegen oder nicht".



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Lesermeinungen

 proreform 12. Mai 2021 
 

Marx

Kardianl Marx hat recht.
jeder muss seine Meinung sagen könnten und die Vorgabe aus Rom zum Beispile zu den Segnungen ist unsäglich.
Die Kirche segnet fast alles . früher sogar Waffen
- warum nicht liebende Menschen ??


0
 
 girsberg74 1. Mai 2021 
 

Die Haltung gründet tiefer!

@Norbert Sch?necker „Komisch … dann ist es doch sehr sonderbar, dass Kardinal Marx sich darüber wundert, wenn auf eine klare Frage eine klare Antwort folgt.“

Man hat Kardinal Marx widersprochen, das ist der Kern!

Im Ordinariat zu München weiß man das!


3
 
 Cristian 30. April 2021 
 

Eine Schande!

Es ist nur eine Schande, was hier der Kirche durch solche „Hirten“ gebracht wir!

Die Einheit, die sich Jesus für die Menschen und für seine Kirche gewünscht hat, wird nur zerstört durch habgierige und feige „Hierten", denen anscheinend die Lehre Jesu und die Tradition der Kirche über fast 2000 Jahren hinweg, nicht mehr "genug modern“ ist, nicht mehr "richtig".
Schade nur für die vielen Gläubigen, die durch solche verräterische und feige Handlungen, Verwirrung leiden müssen...


6
 
 Kant1 30. April 2021 
 

„Linientreue“, „irritierende Kommunikation“, „verlängerter Arm“ ...

... das sind die Kategorien, in denen Marx Kirche und Glauben dekliniert! Aber die Offenbarung spricht eine andere Sprache: Da geht es nicht um „Linientreue“, sondern um „Treue zu den Schriften und zur Tradition“. Die Offenbarung lehrt nicht zuerst „Kommunikation ohne Irritation“, sondern „freimütige Verkündigung“, die Menschen u.U. sogar irritiert, aber dem Heiligen Geist die Gelegenheit gibt, Menschen zu Jesus Christus zu bekehren. Und schließlich hat das NT offensichtlich kein Problem mit „verlängerten Armen“. Im Gegenteil ist im NT jeder Jünger Christi gerufen , „verlängerter Arm“ oder sonst irgendein anderes Glied am Leib Christi zu sein.

Diese Äußerungen von Marx sind verräterisch: er und viele seiner Kollegen in der DBK haben sich mit ihren Denk-Kategorien eine „Kirche“, eine Theologie und eine Pastoral konstruiert, die mit der Kirche Jesu Christi, mit der Theologie und der pastoralen Praxis des NT nichts mehr zu tun hat!


6
 
 Winrod 30. April 2021 
 

Der Mann

hat seine/n Beruf/ung verfehlt.


6
 
 Evalyne 30. April 2021 
 

Das kann wirklich so nicht weiter gehen,

Rom sollte klare Kante zeigen, groß Reinemachen in D ist angesagt, solche Hirten wir Marx haben sich dem Feind verschrieben und richten unsäglichen Schaden an.


7
 
 Norbert Sch?necker 29. April 2021 

Komisch

War nicht das Schreiben der Glaubenskongretation eine Antwort auf eine Frage der Deutschen Bischofskonferenz? Nach meiner Erinnerung kam das Dubium von Bischof Bätzing. Oder irre ich da? Ich kann momentan keinen Beleg dazu finden.

Aber falls ich mich nicht irre, dann ist es doch sehr sonderbar, dass Kardinal Marx sich darüber wundert, wenn auf eine klare Frage eine klare Antwort folgt.


6
 
 naiverkatholik 29. April 2021 
 

Nach Klagen von Marx und Co änderte Jesus endlich seine Lehre...

Apostel Marx und einigen anderen Jüngern gefiel die Rede Jesu zur Ehe und zur Ehescheidung nicht. Wenn das die Stellung des Mannes ist, dann ist es nicht zu zu heiraten, sagten sie(Mt 19 10). Marx fügt hinzu: Übrigens Jesus, auch die Art und Weise der Kommunikation muss besser werden. Dass Jesus schon fünfmal zum Thema gesprochen hatte, interessierte ihn nicht. Abends sprach Marx die Sache noch einmal an (Mk 10,10f). Endlich hatte Jesus ein Einsehen. Er beugte sich den Einwänden und änderte seine Lehre zu Ehe und Sexualität.


8
 
 Michmas 29. April 2021 
 

Zuckerbrot und Peitsche

vereint gegen Rom.Der eine wirbt um Verständnis der andere droht.


3
 
 Diadochus 29. April 2021 
 

Lausbuben

In Rom ist die Weltkirche zuhause. Da ist Kardinal Marx nur eine kleine Nummer, ob's ihm passt oder nicht. Das ungezogene Kind Reinhard bettelt regelrecht um eine saftige Watschn. Bereits die Note der Glaubenskongregation war ja nur erfolgt, weil die verzogenen frechen deutschen Lausbuben nicht hören wollten. Das hat wohl nicht gereicht.


7
 
 Herbstlicht 29. April 2021 
 

@Michmas

Ihre beiden Kommentare haben bei mir eine Gedankenverbindung ausgelöst.
In Jerusalem legte Kardinal Marx das Bischofskreuz ab, immerhin das Zeichen für Jesu Tod.
Das Bundesverdienstkreuz hingegen hätte Kardinal Marx vermutlich nur allzugern entgegengenommen, wäre es doch ein Zeichen der gesellschaftlichen Anerkennung gewesen.
Es ist anzunehmen, dass diese Sache an ihm nagt.


6
 
 Michmas 29. April 2021 
 

Vielleicht

wiegt das abgesagte (Bundesverdienst)Kreuz doch schwerer und sucht sich ein Ventil.


6
 
 Michmas 29. April 2021 
 

So geht das nicht,

die (deutschen)Hirten sollten endlich mal ihre Schafe weiden und sich nicht aus dem Staub machen,zB.Kreuz ablegen oder dem ZEITGEIST frönen.


7
 
 lesa 29. April 2021 

So geht das nicht, denn der Katechismus hat uns noch nie interessiert

Der Mann hat Humor! Im Katechismus steht seit er Bischof ist und schoon vorher, so differenziert wie klar, was die Wahrheit über Gottes Wille für die Lebensweise von Menschen mit hs. Neigungen ist.
Katechismus? Wille Gottes? Wie bitte? Interessiert schon lange nicht mehr. Wen wir segnen und was der Wille Gottes ist, bestimmen wir. Wahr ist, was politisch korrekt ist. Nein, wir sind keine Filiale Roms, sondern ein Selbstermächtigungsverein, der nicht glaubt an die Kirche Gottes bzw. deren führung durch den Hl. Geist. Und da kommt ein Papier aus Rom. Nein, so geht das nicht...
A propos Bischofsernennungen: Verantwortungsträger sind in dieser Zeit des Antichristen Angriffsfläche des Widersachers. Es ist auch darum nicht ganz absehbar, wie sie sich entwickeln werden, und es hängt sehr viel am Gebet der Gläubigen. Seit Jahrzehnten ruft uns die Gottesmutter zu: Betet so viel als möglich für Papst, Bischöfe und Priester.


9
 
 rosengarten1997 29. April 2021 

Wie unsere Angela

wahrscheinlich hätte Bischof Marx gerne ein (Marxistisches) Ermächtigungsgesetz, so wie jetzt unsere Bundeskanzlerin, dann könnte er durchregieren und allen Unsinn einführen, den er sich in den Kopf gesetzt hat!


8
 
 wedlerg 29. April 2021 
 

Die Gläubigen im Erzbistum München werden nicht gehört

Der Kardinal, der eigentlich nach dem Standard der Synodalen seinen Rücktritt qua etlicher Versäumnisse in der Missbrauchsaufarbeitung aus seiner Zeit in Trier erklären müsste, kümmert sich eine Dreck um die Gläubigen seines Bistums. Er hört sie weder an, noch ihnen zu. Stattdessen sonnt er sich gerne im Umgang mit Politikern und linken Zeitgeist-Funktionären innerhalb der Kirche.

Solange Marx gegen die Gläubigen und gegen den Glauben sprechen will, sollte ihm Rom nicht zuhören.


9
 
 Montfort 29. April 2021 

Hoffentlich

entgegenet Rom bald dem abtrünnigen Kardinal:

"So geht das nicht!"


14
 
 Vergilius 29. April 2021 
 

Ein Barockbischof,

dem die Kirchenbeitragseinnahmen wichtig sind.


7
 
 Montfort 29. April 2021 

Vielleicht

"Wir Bischöfe sind nicht einfach der verlängerte Arm der Glaubenskongregation, wir sollten auch gehört werden."

Vielleicht wird sich Kard. Marx noch einmal wünschen, es wäre von Rom und treuen Katholiken NICHT gehört worden, was er so von sich gibt.

Auch in der Frage der Missbrauchsvertuschung durch Marx wird er sich villeicht einmal Ähnliches wünschen...


8
 
 girsberg74 29. April 2021 
 

Stimmt wohl

@Cosmas „Marx ist leider eine Fehlernennung durch B XVI“

Man muss dazu aber sagen, dass sehr viele glaubenstreue Katholiken, die viel mit dem damaligen (Weih-)Bischof Reinhard Marx zu tun hatten, diesen für einen Pfundskerl hielten, für eine große Hoffnung der Kirche. Einer von diesen, der gewiss nicht geschlafen hat, schreibt heute auf kath.net, ist von Marx restlos ernüchtert.

Es ist die alte Geschichte:
Der Lügner zeigt sich glänzend, fängt so seine „Speise“; C. S. Lewis. „Dienstanweisung für einen Unterteufel“.


13
 
 Kathi- katholisch 29. April 2021 
 

@lakota

Ich fürchte er ist beides. Dumm und stur.Er möchte gerne mehr Referenten, die nicht auf Linie liegen. Also solche wie er und Herr Bätzing. Mit einem hat er recht, er fordert einen anderen Umgang des Vatikans mit den deutschen Bischöfen. Raus mit ihm und Herrn Bätzing sie. Die Kommunikation der deutschen Bischöfe mit den Gläubigen muss anders werden. Sie sollen das Wort Gottes verkünden und zwar wahrheitsgemäß. Was sie predigen ist eine Beleidung gegen Gott. Diese Kommunikation ist zerstörend. Warum fordern sie so vehement die Segnung von anders geschlechtlichen Paaren? Was verbergen Sie? Sie werfen ihre Ihnen anvertraute Herde den Wölfen zum Fraß vor.


11
 
 Johannpeter 29. April 2021 
 

Herr Marx ist offenbar ein Narzisst, arrogant und überheblich!

Ich kann nicht verstehen, dass dieser Mann noch dem päpstlichen Berater-Gremium angehört!Papst Franziskus hat doch schon einige Personen aus ihren bevorzugten Funktionen entfernt!Ich bin froh,dass unser Papst die lehramtliche Glaubenslehre zu 100% bewahrt.Kardinal Marx ist ein kirchenpolitischer Populist und deswegen für höhere kirchenämter nicht geeignet! Ich war bis zu seiner Wahl zum DBK-Vorsitzenden,ein großer Fan von ihm.Ich bin heute sehr enttäuscht von ihm!


7
 
 Dottrina 29. April 2021 
 

Richtig, lieber @Cosmas,

da hat unser lieber Benedikt einen Personalfehler gemacht. Selbiges war ihm wohl auch später bewusst, hat er doch selber zugegeben, in Personalfragen kein so glückliches Händchen zu haben. Und Marx hat sich wohl damals noch als richtig "brav" geriert und mit den Jahren seinen Schafspelz dann so richtig abgeworfen. Mir als Münchenerin geht bei dem Namen schon seit Jahren mehr als nur die Galle hoch.


9
 
 lakota 29. April 2021 
 

@Cosmas

Leider.
Aber wie @Chris schreibt: "Die Wölfe werfen den Schafspelz ab..."
Bei seiner Ernennung trug Marx den Schafspelz wohl noch.


8
 
 lakota 29. April 2021 
 

Dumm oder einfach nur stur?

"Die Art und Weise der Kommunikation muss grundsätzlich anders werden."
Jawoll! Wenn Marx etwas will, hat Rom "Ja und Amen" zu sagen.

"Da bekommt man knapp vorher eine Information, dass ein Schreiben der Glaubenskongregation zum Verbot der Segnung homosexueller Paare veröffentlicht wird."
Hallo? Dieses Schreiben wäre gar nicht notwendig gewesen, würde Herr Marx mehr in der Bibel statt im Kapital seines Namensgefährten lesen!

Sorry, aber mir kommt langsam schon die Galle hoch, wenn ich den Namen Marx nur höre. Wie dumm darf man als Kardinal eigentlich sein?


8
 
 Zeitzeuge 29. April 2021 
 

Werter laudetur JC,

richtig, seit über 50 Jahren haben gerade auch
in Deutschland Neomodernisten das Sagen in der
Ortskirche, "Königstein" war der Anfang!

Bereits 1972 schrieb Kardinal Seper, der Vorgänger
von Kard. Ratzingr als Leiter der GK in einem
Brief u.a.:

"Doch es scheint mir, daß leider die Bischöfe, die d.d. Konzil viele Vollmachten für sich bekommen haben, oft zu tadeln sind, weil sie diese in der Krise unserer Zeit nicht so benutzen, wie sie es müssten. Rom ist zu weit entfernt, um sich mit
jedem Skandal zu beschäftigen. Und zu dem: Rom findet nicht genug Gehorsam. (.....). Unsere Aufgabe in Rom ist sehr schwer, wenn uns die Zusammenarbeit der Bischöfe abgeht..."

Leider hat Rom nicht mit genug Nachdruck seine
Autorität eingesetzt, im Gegenteil: man war viel
zu nachgiebig - mit allen Folgen.

Kard. Marx gehört offenbar zu jenen Theologen,
die die streng verpflichtenden Erläuterungen
zur lehrmäßigen Interpretation der Kollegialität
nach LG pflichtwidrig außer Acht lassen, siehe
Link Anhang!

www.vatican.va/archive/hist_councils/ii_vatican_council/documents/vat-ii_const_19641121_lumen-gentium_ge.html


11
 
 art_ur 29. April 2021 
 

Heuchler

Ich möchte hier die plötzliche 180 Grad-Wende der westlichen Gesellschaft zur Homosexualität nicht komentieren, sie spricht für sich.
Aber diese Hirten tun so als kennen sie die Lehre der Kirche nicht. Als hätten sie von Rom etwas anderes erwartet. Das ist alles nur politisches Kalkül. Den "Oponenten" auf die Diskussionsebene herabholen, verhandeln, eigene Interessen durchsetzen.


12
 
 Cosmas 29. April 2021 
 

Marx ist leider eine Fehlernennung durch B XVI


9
 
 Chris2 29. April 2021 
 

Die Wölfe werfen ihre Schafspelze ab.

Und das ist auch gut so...


12
 
 Diadochus 29. April 2021 
 

Traurig

Kardinal Marx als Chefankläger gegen Jesus Christus, den Eckstein, und Sein Evangelium? Kein Iota darf daran geändert werden. Ich fasse es nicht. Wir gehen auf eine schreckliche Zukunft zu. Solche Hirten sind Seelenverführer, geradewegs in die ewige Verdammnis.


9
 
 laudeturJC 29. April 2021 

Er meint die (falsch verstandene) „Kollegialität“

der Bischöfe, einer der Hauptkritikpunkte am Konzil. Die modernistische Logik besagt: Rom hat recht, ausser es passt uns nicht, dann gilt das Gegenteil....

Solche Äusserungen zeigen, wie sehr die Kritik daran seit über 50 Jahren berechtigt ist.


11
 
 ottokar 29. April 2021 
 

Gehorsam scheint für viele Kleriker heute ein Fremdwort zu sein.

Eine Glaubensgemeinschaft ist verloren, wenn sie sich demokratischen Prinzipien öffnen würde.Dann nämlich würde über Glaubensinhalte und deren Bedeutung oder Interpretation abgestimmt werden, wie über den besten Hit aus einem Wunschkonzert.Nein, der Papst und die von ihm eingesetzte Glaubenskongretation haben die Verpflichtung jedes Wort der Verkündigung Christi zu beschützen und zu bewahren, ohne auf Zwischenrufe, wie die von Eminenz Marx aus München zu hören. Sein Aufruf ist tatsächlich Ausdruck von tiefgehendem Ungehorsam gegenüber dem Papst und hätte zu früheren Zeiten zur sofortigen Ablösung geführt.Warum aber wartet man heute darauf? Sollten nicht schon längst ein oder mehrere Exempel statuiert werden?


13
 
 SalvatoreMio 29. April 2021 
 

Und solch eine Person hatte den Vorsitz der DBK!

In welcher Traumwelt hat denn EB Marx gelebt, dass er erst aufwachte, als das "Nein" aus Rom kam? Jeder anständige Katholik hätte so ein Schreiben über das Verbot der Segnung homosexueller Paare gar nicht nötig gehabt.


16
 
 Passero 29. April 2021 
 

Wettern

So bleibt nichts anderes übrig, als über Kardinal Marx zu wettern -
und um seine Bekehrung zu beten!


9
 
 Stephaninus 29. April 2021 
 

Die Selbstüberschätzung

der deutschen Kirche ist einfach nur noch peinlich.

Mehr kritische Stimmen auf Kongressen: In der marxschen Leseart heisst das: Türen auf für Progressive Stimmen, Riegel zu für konservative. Oh Mann, leichter die Absichten zu durchschauen geht ja nicht....


16
 
 Seeker2000 29. April 2021 
 

Doch!

Kurz und knapp.


6
 
 Marcus, der mit dem C 29. April 2021 
 

Soll er halt konvertieren...

Dann brauch Marx nur darauf zu achten, ob die Referenten politisch korrekt sind oder nicht.

Das Glaubenstreue eine unmögliche Anforderung für einen Kardinal ist, der sein rotes Gewand als Erinnerung trägt, daß er den Glauben bis in den Martyrertod zu verteidigen hat, ist ja schon ein starkes Stück. Morgen ist ja Freitag, da kann ich das über drei Protionen Kalbsbraten reflektieren.


13
 

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