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"Kardinal Woelki steht unter dem Kreuz, während andere sich entfernen"

8. Juni 2021 in Kommentar, 32 Lesermeinungen
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"Für die ARD und den ZDF geht es überhaupt nicht um Missbrauch, es geht um den synodalen Weg" - Gastkommentar von Helmut Müller


Köln (kath.net)

Das heißt nicht, dass ich selbst die Kraft hätte unter dem Kreuz stehen zu bleiben, im Hinblick auf das, was Kardinal Woelki seit Monaten aushalten muss. Diese Gedanken kamen mir, als ich die Nachrichten im ZDF und der ARD und danach in ZDF spezial und den Tagesthemen von vergangenem Freitag sah. Kardinal Marx bat den Papst um die Annahme seines Rücktritts vom Bischofsamt, wie er sagte, aus persönlichen Gründen, weil er im Missbrauchskandal versagt habe. Mein Respekt, wenn das der Grund ist. Zumindest bei ZDF und ARD spielte bei der Berichtserstattung Missbrauch überhaupt keine Rolle. Allein Karen Miosga versuchte in viermaligem Nachfragen Bischof Bätzing zu einer Stellungnahme zu nötigen, dass ein anderer hätte zurücktreten müssen und nannte auch den Namen: Kardinal Woelki. Auch hier wurde ganz unverblümt nicht Missbrauch thematisiert, sondern Widerstand des Kölner Kardinals gegen die Reformagenda des synodalen Weges genannt. Mir ist noch nie so massiv und offensichtlich begegnet, dass Missbrauch mit dem Missbrauch geschieht. Sowohl Marx als auch Bätzing ließen dann doch noch durchblicken, dass auch sie an den Kardinal aus Köln dachten. In der Berichterstattung wurden dann auch ein ganzes Rudel von Gegnern Woelkis interviewt, die wie Bluthunde den Kölner Kardinal seit Monaten verfolgen und dann verbellen, auch wenn sie gar keine Spur gefunden haben: Der Münsteraner Kirchenrechtler Thomas Schüller, der Journalist Joachim Frank und Christian Weisner von Wir sind Kirche, der vermutlich in eine Sinnkrise stürzen würde, wenn sich alle seine Wünsche an die katholische Kirche tatsächlich erfüllten. Kirchenkritik ist offensichtlich seit über 20 Jahren sein Lebensinhalt.


   Ich will jetzt aber nicht über die Entscheidung von Kardinal Marx rätseln oder spekulieren, wie Franziskus entscheidet, sondern Kardinal Woelki bestärken, dass er wie Maria, die er ja im Namen führt und der Apostel Johannes, als einziger der Jünger unter dem Kreuz stehen geblieben sind. Jedenfalls kann man es nicht als Heldentat verkaufen, wenn man nicht darunter stehen geblieben ist. Dem Kölner Kardinal ergeht es nämlich nicht anders als Jesus selbst: Jesus bekam von seinen Jüngern zu hören: „Was er sagt, ist unerträglich. Wer kann das anhören? (Joh 6,60) Und einige Zeilen weiter heißt es dann: „Daraufhin zogen sich viele Jünger zurück und wanderten nicht mehr mit ihm umher.“ (Joh. 6,66)

Kardinal Woelki ist widerfahren, was auch seinem Meister widerfahren ist: Er redet den Leuten, wie Jesus damals, nicht nach dem Mund. Das ist sein eigentliches Vergehen. Da kann ihn auch der pensionierte Bundesrichter Thomas Fischer, der nicht mal Christ ist, sogar im Nachrichtenmagazin Der Spiegel, in Schutz nehmen, das erste Gutachten aus München ihn nicht belasten, der Strafrechtler Björn Gercke im zweiten Gutachten von Schuld freisprechen – das wird jetzt auch schon in Frage gestellt, natürlich von Thomas Schüller.  Und da nützt es auch nichts dass der Deutschlandfunk von einem Freispruch erster Klasse berichtet. Auch der Bild-Zeitung wurde vom Kölner Landgericht untersagt, wahrheitswidrige Behauptungen über den Kardinal in die Welt zu setzen. Das nützt alles nichts. Wie jetzt berichtet wird, ist ja schon eine neue Klage gegen den Kardinal unterwegs. Der eigentliche Grund ist: Der Kardinal sagt nicht, was die Leute hören wollen. Deshalb zeigen sie ihm die rote Karte, wie in einer Pfarrei geschehen.

 Das taten auch die Jünger Jesu, die ihren Meister nach Joh, 6,66 verlassen haben. Sie zeigten ihm die rote Karte, hätte es sie damals schon gegeben. Wenn seine Erzdiözese visitiert wird, visitieren die beauftragten Bischöfe hoffentlich auch die bockigen Schafe, die Mietlinge unter den Hirten des Kardinals und nicht nur ihren Oberhirten. Die Medienvertreter sollten einmal darüber nachdenken, wie sie es mit der Wahrheit halten. Man hätte zum Beispiel melden können, dass nicht alle in der Gemeinde dem Kardinal die rote Karte gezeigt haben, sondern dass die Gemeinde gespalten ist.


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Lesermeinungen

 Ulrich Motte 10. Juni 2021 
 

Physicus:

Ich kann die Unterschiede leider nicht erkennen. Auch Marx hat seine Fehler ausdrücklich in den Zusammenhang der Mnicht ausdrücklich betont hat ißbräuche gerückt. Und wenn Woelki nicht ausdrücklich anbot, nach einem Rücktritt und dessen Annahme weiter (für die Kirche) zu machen, ist das wohl gerade für ihn eine Selbstverständlichkeit. Und er hat seinen Rücktritt ja auch noch nicht ganz formal erklärt, sondern sein Amt in die Hand des Papstes gelegt. Alles in allem- marginale Unterschiede, meine ich.


0
 
 physicus 10. Juni 2021 
 

@Ulrich Motte

Ich hoffe, meine Antwort auf Ihre erste Frage haben Sie registriert …?
Zu Ihrer zweiten Frage:
- in der Sache unkonkret: KM möchte „Verantwortung übernehmen“, aber wofür genau? Für welche konkreten eigenen Fehler? Oder doch eher für Verfehlungen anderer? Und auch für die ganze Institution? Oder irgendwie alles?
- vorsorglich Rücktrittsangebot: Es scheinen nun ja konkrete Gutachten zu kommen. Warum wartet er diese nicht ab und stellt sich ihnen?
- gerne an anderer Stelle weitermachen: dass er nicht amtsmüde ist und dort weiter wirken will, wo der Papst ihn haben möchte, hat er betont.

Insofern sehe ich (auch hier) wesentliche Unterschiede zwischen den beiden Kardinälen.


1
 
 Ulrich Motte 9. Juni 2021 
 

Physicus: Helfen Sie mir bitte? Danke!

Woraus (aus welchen Worten bzw. Nichtgesagtem von ihm) entnehmen Sie Ihre Vorwürfe an Herrn Kardinal Marx?


0
 
 schlicht 9. Juni 2021 
 

sollte jemand

der Märtyrer nicht richtig schreibt so über andere urteilen?


3
 
 lakota 9. Juni 2021 
 

@DrFeingold

"Märthyrer" ??

Einer, der trotz aller Angriffe, Verleumdungen und Bosheiten standhaft bleibt, hat schon was von einem Märtyrer.

Im Gegensatz zu einem Marx, der von allen hochgelobt wird und nur weil er seinen Kopf samt Ideologien nicht durchsetzen, "zurücktreten" möchte...insgeheim aber auf enen Posten in Rom spekuliert (so wie er sich P.Franziskus anbietet).


4
 
 physicus 9. Juni 2021 
 

@Motte

Zu Ihrer Frage hier aus einem Statement von Kardinal Woelki:
"Bereits im Dezember des vergangenen Jahres habe ich den Heiligen Vater gebeten, die Aufarbeitung sexualisierter Gewalt im Erzbistum Köln sowie meine persönliche Verantwortung zu bewerten. Damit habe ich mein Schicksal schon damals vertrauensvoll in die Hände des Papstes gegeben."

Also Kardinal Woelki: konkret auf die Sache bezogen, falls eigene Fehler: Konsequenzen.

Dagegen Kardinal Marx: in der Sache unkonkret, vorsorglich Rücktrittsangebot, gerne an anderer Stelle weitermachen.


3
 
 berger 9. Juni 2021 
 

@MariaMutterDerKirche

Sicher ist das von Ihnen gut gemeint, wenn Sie die Mailadresse hier kund tun. Aber, wie schon öfters gesehen, hier lesen auch Kirchenfeinde mit und diese sollen die Mailadresse eher nicht wissen.


1
 
 Dr Feingold 9. Juni 2021 
 

Em Woelki

zum Märthyrer hoch zu stilisieren ist schlicht dumm


1
 
 Ulrich Motte 9. Juni 2021 
 

Frage, nicht Behauptung:

Hat nicht gerade Herr Kardinal Woelki, vor und nach der Erklärung von Herrn Kardinal Marx, sehr ähnlich wie dieser erklärt, daß er die Weiterführung seines Amtes in die Hand des Papstes legt? Es mag natürlich sehr gut sein, daß ich da etwas mißverstehe.


0
 
 MariaMutterDerKirche 8. Juni 2021 
 

Positive Stimmen für Kardinal Woelki unter: kontakt@visitatoren.org

Wenn Sie Ihre Stimme für Kardinal Woelki erheben möchten, so können Sie direkt den beiden Visitatoren (Kardinal Anders Arborelius und Bischof van den Hende) über folgende Mail-Adresse schreiben:

kontakt@visitatoren.org

Vermutlich wird diese Mail-Adresse von seinen Gegnern ausreichend genutzt; da ist ein Gegengewicht sicher sinnvoll.


3
 
 Gandalf 8. Juni 2021 

@julifix

"@kath.net: veröffentlichen sie das, ansonsten seid ihr nicht besser als alle anderen Medien!" Soso, wir sollen also eine Beschimpfung veröffentlichten. Wenn wir das nicht machen, dann sind wir genau so schlecht usw... was für ein BlaBla, Sorry, Julifix. Aber solche Kommentar-Drohungen brauchen wir nicht. Hasta la vista!


8
 
 bnin 8. Juni 2021 
 

Kardinal Marx

Das soll ein Trik sein. Angeblich wird Kardinal Marx nach Rom berufen werden. Weiter,ein zukünftiger Papst !?


0
 
 claude 8. Juni 2021 
 

Seht wie sie einander lieben....

hat denn von den Aufhussern keiner die Vorstellung, dass er einmal alles vor dem Herrn rechtfertigen muss? Glauben diese noch an Gott?

Man muss es sich als Laie wirklich fragen....


8
 
 Kant1 8. Juni 2021 
 

Das Ergebnis konsequenter und mühsamer Klein-Arbeit!

@Simon Tolon: ja, der Rücktritt von K. Marx ein perfides Manöver, das auch K. Woelki treffen sollte. Trotzdem hält sich mein Mitleid für ihn in Grenzen, der mit seinen „eitlen Politdemonstrationen“ – wie sie so treffend schreiben – selber an der Kirche mitgebaut, die ihm jetzt um die Ohren fliegt.

Und ich ergänze ...
1. 10 Jahre Verschleppung der effektiven Aufarbeitung des Mißbrauchskandals
2. Verteidigung der Kirchensteuer-Kirche gegen Rom
3. mehr Sorge um den „Austritt“ als um den Glauben der Kirchenmitglieder
4. keine effektive Evangelisations- und Glaubenspastoral
5. populistische Maßnahmen (z.B. Erhöhung der Frauenquote)
6. Entmachtung vieler Priester durch Schaffung von Großraumpfarreien

„Gläubige“ Katholkiken, die austreten, „engagierte“ Gemeindemitglieder, die ihm rote Karte zeigen, Priester und Stadt-Dechanten „voller Eifer für das Evangelium“, die seinen Rücktritt fordern ... tja, genau das ist das Ergebnis seiner konsequenten u. mühsamen Kleinarbeit! Herzl. Glückwunsch!


3
 
 schlicht 8. Juni 2021 
 

Was Bätzing

in der hier schon erwähnten Heute-Sendung im ZDF über Kardinal Woelki gesagt hat, war so eine unglaubliche Unverschämtheit und wie er den Charakter von Marx gelobt so unsagbar dämlich, das macht mich nur noch fassungslos. Das sind doch keine Brüder im Glauben, sondern Marx/Bätzing/Bode/Overbeck sind eine ganz miese politische Mischpoke


13
 
 schlicht 8. Juni 2021 
 

was Bätzing in


0
 
 Chris2 8. Juni 2021 
 

Ist das noch Krieg oder schon Nachtreten?

Hoffen die überzeugten "Synodalen", mit Kardinal Woelki das größte Hindernis für die "neue Kirche" aus dem Weg räumen zu können? Oder wissen sie, dass sie auch in Rom gescheitert sind und treten nur noch nach? Womöglich hoffen sie gar, mit einer eingeschüchterten Bischofskonferenz möglichst geschlossen in die rosa Zukunft einer Neuen Sekte gehen zu können?


8
 
 KatzeLisa 8. Juni 2021 
 

Weihbischof Puff

@luisa-marie
Von vielen Pflichtverletzungen kann keine Rede sein. Bei Weihbischof Puff war es eine! Bei Weihbischof waren es einige gegen Melde- und Aufklärungspflicht, die sich auf 5 Fälle bezogen.
Wie sollte der Kardinal davon erfahren? Ich gehe davon aus, daß er die Wahrheit sagt und keine Kenntnis von diesen Fällen hatte.


8
 
 serafina 8. Juni 2021 
 

Akita-Prophezeihung vom 13. Oktober 1973

″Teuflische Machenschaften werden sogar in die Kirche eindringen, und Kardinäle werden sich gegen Kardinäle erheben und Bischöfe gegen Bischöfe. Die Priester, die mich verehren, werden von ihren Mitbrüdern verachtet und bekämpft werden...“

Die Übermatürlichkeit der Ereignisse von Akita wurden 1984 vom zuständigen Bischof von Niigata anerkannt und 1988 urteilte der Präfekt der Glaubenskongregation, Joseph Kardinal Ratzinger, endgültig, dass die Botschaften von Akita als glaubenswürdig einzustufen sind.


10
 
 J. Rückert 8. Juni 2021 
 

Vom Symptom zur Diagnose

Ich hielt von Trump nichts, wusste nichts von ihm. Aber als ich sah, wer ihn angiftete, als er seinen Hut in den Ring geworfen hatte, wurde er mir sympathisch.


8
 
 JBE 8. Juni 2021 
 

Danke Kardinal Woelki

Ich denke Kardinal Woelki wird getreu seinem Gelübde nicht vom Kreuz herabsteigen, wie es Jesus Christus auch nicht getan hat. Ich wünsche ihm alle notwendige innere Kraft und die göttliche Hilfe.


14
 
 lakota 8. Juni 2021 
 

Kardinal Woelki wünsche ich viel Kraft

und K.Marx sollte einmal an die 10 Gebote denken, wo es unter anderem heißt:
"Du sollst kein falsches Zeugnis reden wider deinen Nächsten."

Dafür wird er einmal zur Verantwortung gezogen werden...und da kann er nicht mehr mit dem Finger auf andere zeigen und sich herausreden.


9
 
 grumpycath. 8. Juni 2021 
 

Sorry, Schreibfehler in meinem letzten Posting

Natürlich nicht "gute-Sendung" sondern "heute-Sendung".


3
 
 chriseeb74 8. Juni 2021 
 

Wenn die Kirche in Deutschland

und damit das Christentum systematisch in den Abgrund gedrängt wird, die Lehre verdreht, Kirchenmänner mundtot gemacht werden, dann werden sich eines Tages diejenigen wundern, dass dann in dieses Sinnvakuum der radikale politische Islam getreten ist...und DER wird dann diese Schreihälse von Maria 2.0 über große Teile des ZdK bis hin zu "Wir sind Kirche" nicht nur mundtot machen...


8
 
 luisa-marie 8. Juni 2021 
 

Ich sehe es nicht so positiv für Kardinal Woelki. Ihm wurden durch das Gutachten keine Pflichtverletzungen nachgewiesen. Aber er war lange Zeit Weihbischof in Köln und Kardinal Meisner und den Weihbischöfen Schwaderlapp und Puff sowie Generalvikar Heße wurden viele Pflichtverletzungen nachgewiesen.
Ich selbst arbeite mit mehreren Kollegen zusammen und bekomme vielleicht nicht alle Fehler mit, die gemacht werden. Dass man aber gar nichts mitbekommt und wenn, dass man nichts sagt, ist schon merkwürdig. Ich denke, solche Sachen werden die Visitatoren hinterfragen.


6
 
 KatzeLisa 8. Juni 2021 
 

gespaltene Gemeinde

Die angesprochene Gemeinde ist mir gut bekannt, sowohl aus der Zeit, als Woelki dort tätig war, als auch jetzt, weil mein Mann und ich dort den Gottesdienst besuchen. Den leitenden Pfarrer schätze ich eigentlich sehr, aber er hat meiner Meinung nach den Fehler gemacht, der Gruppe Maria 2.0 und ihren Anhängern zu viel Raum zu geben, anstatt sich klar von ihnen zu distanzieren.

Dazu kommt, daß zu den Gegnern von Kardinal Woelki eine bekannte FDP-Politikerin gehört, die es versteht, sich durchzusetzen.

Es ist wie immer, die am lautesten schreien, werden gehört. Die Medien, die grundsätzlich mit Wonne an der katholischen Kirche herumkritisieren, tun ihr Bestes, um weiter Unruhe zu schüren.

Beten wir für Kardinal Woelki, der nicht wie Kardinal Marx sein Kreuz versteckt, sondern sich tapfer unter das Kreuz gestellt hat.


15
 
 grumpycath. 8. Juni 2021 
 

Helmut Müller hat unbedingt recht: "Kirchenpolitik statt sachlicher Nachrichten"

Das fiel sowohl in der gute-Sendung als auch im anschließenden "ZDF spezial" äußerst unangenehm auf.

Hier wurde Stimmung gemacht: Vor allem gegen Kardinal Woelki!

Geradezu widerwärtig ist mir in diesem Zusammenhang der ja vordem auch aus dem Bistum Trier stammende Limburger Bischof und DBK-Vorsitzende Bätzing.

Den Mann ertrag ich einfach nicht mehr - sollte nochmal ein Fernsehgottesdienst mit ihm kommen, werde ich um- oder abschalten oder den Raum verlassen.


14
 
 si enim fallor, sum 8. Juni 2021 
 

@ Gaston - Ja, der Text ist sehr aktuell

Sie sind auf ihre Lehren so versessen, dass sie jede Leitung verschmähen und keinerlei Zügel annehmen; im Vertrauen auf eine Art trügerisches Gewissen möchten sie dem Wahrheitsstreben zuschreiben, was einzig und allein dem Stolze und der Halsstarrigkeit zuzuschreiben ist.


8
 
 Gaston 8. Juni 2021 

@wedlerg

Der Feind steht innen: Das hat Pius X. schon vor 114 Jahren gesehen!

www.kathpedia.com/index.php?title=Pascendi_Dominici_gregis_(Wortlaut)


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 Johannpeter 8. Juni 2021 
 

Danke Herr Müller, dass Sie die Namen der antikatholischen Hetzer nennen!

Es ist schlimm, dass alle Bürger diese unseriöse Berichterstattung in Deutschland, mit ihren Pflichtgebühren bezahlen müssen.Was da im WDR, NDR Phönix und anderen verbreitet wird, sind Fake News übelste Hetze, Lügen, Politik und Ideologie! Die das machen, sind schlechte Charaktere ohne Gewissen. Das sie es machen können, wirft ein schlechtes Licht auf die Gesellschaft, aber noch mehr auf die Christen in unserem Land. Sie tun fast nichts gegen die Rattenfänger in unserem Land. Sodom und Gomorrha lassen grüßen! Was hat das alles mit Demokratie zu tun?


13
 
 Simon Tolon 8. Juni 2021 
 

Danke für den Beitrag

Woelkis eitle Politdemonstrationen (Domverdunkelung, Schiff im Dom) hallen leider noch nach, dennoch: Kardinal Woelki, Erzbischof von Köln beweist hier Substanz und solide Gründung. Respekt.


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 wedlerg 8. Juni 2021 
 

Die Medien sind das eine, Bätzing und MArx die anderen

Dasss die Medien Woelki hassen und Schüller und Wisiki auch, ist klar. dass Bätzing und Marx unverblümt diese anfeuern und zur Jagd auf Woelki loslassen, ist der eigentliche Skandal. Diese beiden "Bischöfe" betreiben Mobbing oder Menschenjagd, weil sie inhaltlich nicht gegen Woelki ankönnen und ihre politischen Ziele in Gefahr sind.

Der Feind der Kirche steht Innen, hat Kardinal ratzinger vor 50 Jahren schon gesagt. Heute wissen wir, wo er überall steht.


18
 

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