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„'An totem Punkt': Kardinal Marx urteilt über die Kirche?“

8. Juni 2021 in Kommentar, 19 Lesermeinungen
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Diakon Riccabona: „Ja, vielleicht ist er persönlich an einem toten Punkt angelangt. Der Synodale Weg, für den er hauptverantwortlich ist, führt auf jeden Fall an einen toten Punkt. Aber die Kirche? Weltweit: In Asien, Afrika, überall neue Aufbrüche“


München (kath.net) kath.net dokumentiert die Facebook-Bemerkungen von Diakon Markus Michael Riccabona in voller Länge und dankt für die freundliche Erlaubnis zur Veröffentlichung.

Anmerkungen zum Rücktrittsgesuch des Münchner Erzbischofs Kardinal Marx und dessen unsägliche Behauptung, die Kirche sei "an einem toten Punkt angekommen.“

Hallo? Was glaubt er denn, wer er ist? Er, Kardinal Marx urteilt über die Kirche? Und er behauptet, sie sei an einem toten Punkt?

Das ist tatsächlich gegen die Heilige Schrift, gegen das Wort Jesu Christi, gegen den Glauben der Kirche!


„Die Mächte der Finsternis werden die Kirche nicht überwältigen.“ – Und: „Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt.“

Klingt das nach „totem Punkt“? Ja, vielleicht ist er persönlich an einem toten Punkt angelangt. Mag sein. Der Synodale Weg, für den Kardinal Marx hauptverantwortlich ist, führt auf jeden Fall in eine Sackgasse, an einen toten Punkt.

Aber die Kirche? Schauen wir sie doch weltweit an! In Asien, Afrika, überall neue Aufbrüche. Selbst hier in Europa, ja auch in Deutschland! Es kommt nicht auf die Menge an – ja, die Menge bringt das Geld! Aber es kommt darauf an, Jesus Christus nachzufolgen. Und das geschieht!
Welche Frechheit zu sagen, die Kirche sei an einem toten Punkt! Sind wir hier etwa tot?! Und wir sind auch Kirche!

Kirche ist Gemeinschaft, und zwar zuerst Gemeinschaft mit Jesus Christus und daraus folgend Gemeinschaft in Jesus Christus untereinander.

Kirche wird lebendig, wenn Menschen auf Jesus Christus als dem lebendigen Stein aufbauen und selbst zu lebendigen Steinen werden.

Die Lebendigkeit der Kirche hängt also von der Lebendigkeit jedes einzelnen Christen ab – und nicht nur von einem einzelnen beleidigten Kardinal.

Markus Riccabona ist ständiger Diakon des Bistums Görlitz und PR-Berater bei Zisterzienserkloster Neuzelle. Zuvor war er der Pressesprecher der Diözese St. Pölten.

Archivfoto Diakon Riccabona © Elisabeth Fürst


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Lesermeinungen

 GerogBer 9. Juni 2021 

Wenn Kardinal Marx

resigniert hat, weil er meint, dass die Kirche an einem toten Punkt angekommen ist, ist er zutiefst unchristlich, denn wo alle meinen, dass es nicht weiter geht, fangen Christen an zu glauben, zu hoffen, zu beten und zu arbeiten. Egal bei welchem Thema! DAS unterscheidet uns von allen anderen Geistern.


2
 
 Steve Acker 9. Juni 2021 
 

Was am toten Punkt angelangt ist , ist nicht die Kirche

sondern der synodale Weg.
Was wollen die denn machen? Ihre tollen"Reformen"
werden sie nicht durchbekommen.
kann höchstens noch das Schisma erfolgen. Und das wird auch ein Marx nicht mitmachen.


3
 
 ThomasR 9. Juni 2021 
 

@vk weitere Parallen mit der Lutherzeit

treibende Kraft im Leben von Martin Luther, nicht nur sexuell, aber in der Auseindersetzung mit den ehemaligen Klöstern war ohne Zweifel seine Lebensgefährtin (aus katholischer Sicht war seine Ehe eher ungültig) ehemalige Nonne Catharina von Bora. In der Auseinderesetzung mit den Frauenklöstern im EB München bediente sich Ordinariat München in der Amtszeit von Kard Marx auch einer ehemaligen Nonne (s.Foto link, Dame links )
Nach der Übernahme der katholischen Kirchengebäuden um das Jahr 1517 haben die Protestanten oft die Inenneinrichtung geplündert, aber beinahe immer haben sie die Kanzel gelassen um von diesem Ort eigenes Gedankengut zu verkünden
Ausgerechnet Kanzel (Ambo) von der Frauenkirche in München ist 2010 vom EB München damals noch Bischöfin Frau Dr. Käßmann freiwilig zur Verfügung gestellt , damit die Dame ihr Gedankengut u.A. über Pille als Geschenk Gottes und von zwei Kirchen (nach der Meinung von Frau Dr. Käßmann gibt es mehrere Kirchen) verbreiten kann.

www.erzbistum-muenchen.de/im-blick/kloster-altomuenster/im-gespraech-mit


0
 
 ThomasR 8. Juni 2021 
 

@vk

aber ausgerchnet während der Amtszeit von Kard Marx hat sich Erzbistum München eindeutig an der Liquidation und am Vermögen von mehreren liquidierten Frauenklöstern bereichert- Kath. net hat auch berichtet über casus Altomünster, casus Reuteberg, freiwillig der Liquidation durch Diözese haben sich Ursulinenklster in Landshut und Salesianerinnenklster in Beuerberg unterzogen )- auch Luther und seine Frau ehemalige Nonne Katharina Bora haben sich am Vermögen vom ehemaligen Augustinerkloster in Wittenberg bereichert und haben kein Bedenken es zu übernehmen, die Lutherin lebte sogar noch lange nach dem Tode Martins Luthers von der Vermietung der Räume im ehemaligen Kloster zu Wittenberge
Weder EB München noch die Eheleute Luther hatten das Bedenken die Gebetsorte der Kirche zu säkularisieren (Kloster Altomünster ist kein Gebetsort mehr- es wurde keine neue Gemeinschaft vom Erzbistum München nach Altomünster éingeladen)

www.kath.net/news/63515


4
 
 mampa 8. Juni 2021 
 

Danke

Herzlichen Dank an Herrn Diakon Riccabona,
diese Worte sind Salbung für die verunsicherten Seelen vieler katholischen Gläubigen.
Vergelt`s im Gott!


8
 
 vk 8. Juni 2021 

Gegenpol

Reinhard Kardinal Marx macht das Gegenteil, was Luther gemacht. In einer zeit, in der sich die Kirch in Deutschland sich dem Zeitgeist mehr und mehr zu beugen scheint schreit bzw. Schreibt ein Bischof "STOP" mit mir nicht.


1
 
 JBE 8. Juni 2021 
 

Danke!

Dem Diakon ist herzlich für seine klaren Worte zu danken. Die Kirche ist NICHT an einem toten Punkt, wohl aber einige Bischöfe, allen voran Kardinal Marx, der wohl schon lange meint für eine politische Partei zu arbeiten und vom Glauben nicht mehr viel hält.
Traurig auch der Umgang des Papstes mit den blühenden Seminaren , die Summorum Pontificum hochhalten wie die Petrusbruderschaft. ( gerade wurde in einer französischen Diözese vom zuständigen Bischof das Seminar verboten und die Petrusbruderschaft rausgeschmissen)


8
 
 Burchard 8. Juni 2021 
 

Gewiss, aber ...

"Die Lebendigkeit der Kirche hängt also von der Lebendigkeit jedes einzelnen Christen ab – und nicht nur von einem einzelnen beleidigten Kardinal."

Wohl gesprochen; nur so "einzeln" ist der Kardinal nicht. Um es kurz zu machen: Wie soll die Herde den Glauben bewahren, wenn die Hirten das Weideland zerstören?


8
 
 Herbstlicht 8. Juni 2021 
 

Für die Worte des Diakons Riccabona möchte ich herzlich danken!

Weltliches kann an einen "toten Punkt" kommen, die Lehre Jesu aber niemals.
Und dort, wo sich die Kirche treu an die Lehre Jesu hält ist sie lebendig und kraftvoll.


8
 
 KatzeLisa 8. Juni 2021 
 

Wohltuend

Es tut gut, solche Worte zu hören, während die Medien unverdrossen das Lied des gescheiterten Kardinals singen.
Heiligenkreuz, Görlitz, Neuzelle, Woelki, Voderholzer, Oster, es gibt noch Hoffnung!
Der Geist weht, wo er will!


9
 
 ThomasR 8. Juni 2021 
 

Collegium orientale in Eichstätt ist überfüllt

Priesterseminar der Petrusbruderschaft ist auch überfüllt
Beide Einrichtungen müßten demnächst ausgebaut werden um dem Eindrang der Bewerber gerecht zu werden.
Die diözesane Priesterausbildung (es ist allein Verantwortungsbereich der Ortsbischofe) ist dagegen tatsächlich ohne einer erkennbaren Umsetzung von Pastore dabo vobis (1992) ohne Umsetzung von den Prämissen des letzten Priesterjahres mit Pfarrer von Ars als Denk-und Verhaltensmuster und ohne Umsetzung von Motu proptrio Summorum pontificium in den meisten Diözesen an einen toten Punkt gelangt (um 2600 Unterschriften der Priester für die Segnung der gleichgeschlechtlichen Paaren spricht eher für die Minderwertigkeit sowohl der Priesterausbildung als auch Formung in den diözesenan Priestersemninaren, dazu kommen massive Probleme mit Zölibat, die ihre Quelle zum Teil in einer z.T. antropozentrisch ausgerichteten Priesterausbildung haben )

www.youtube.com/watch?v=PD07WY1OwIk


6
 
 Uwe Lay 8. Juni 2021 
 

Der Weinstock und die Rebe


2
 
 Walahfrid Strabo 8. Juni 2021 

Kirche am toten Punkt?

Aus Sicht der am-deutschen-Wesen-soll-alles-genesen-Haltung: ja.

Im Blick auf die Weltkirche: nein, ganz im Gegenteil.

Leider ist letztere hierzulande nicht auf dem Schirm. Weltoffenheit und Vielfalt wird zwar gerne wie eine Monstranz vor sich hergetragen und eingefordert in allen weltlichen Belangen. In kirchlichen Dingen soll dann aber bitte wieder alle schön deutsch-kleinkariert sein...


11
 
 gebsy 8. Juni 2021 

Vergelt's Gott!

Herr Diakon hat einen wesentlichen Dienst:

www.priestergebet.at/kontakt/


9
 
 claude 8. Juni 2021 
 

Da hat er Recht, der Herr Diakon...

... dass die Kirche in Deutschland und ein paar unwesentlichen Epigonen an einem Totpunkt angekommen ist, ist unbestritten. Aber schon ein paar Hundert Kilometer weiter, etwa in Kroatien ist das ganz anders. GEschweige denn rund um die Welt.
Dieses Schwimmen im eigenen Saft mancher Kleriker ist unerträglich. Sie glauben offenbar an nichts mehr. Hat ja wohl auch Gründe, dass die reichsten Diözesen der ganzen Welt in Deutschland (und auch Ö) anzutreffen sind. DA gehts nur mehr um Personal, Posten, Pfründe. Natürlich ist dann der Totpunkt angesagt.


9
 
 Totus Tuus 8. Juni 2021 
 

Das sind wahre Helden.. welche sich nicht fürchten...


10
 
 ottokar 8. Juni 2021 
 

Nicht die Kirche, nein ein Teil des Klerus ist am toten Punkt angeklagt!

Die Kirche ist von unserem Herrn Jesus Christus eingesetzt und lebt durch uns gläubige katholische Christen. Mit seiner Aussage zieht uns , die wir gläubige und kirchentreue Katholiken sind ,Marx mit in sein untergehendes Boot. Er ist der Ansicht, wir alle seien am toten Punkt angelangt, weil er mit seiner Weisheit nicht weiter kommt . Nein, wir lassen uns nicht in dieses Boot ziehen und sicher unser Papst auch nicht.Die katholische Weltkirche blüht, die deutschsprachige Kirche ist durch einige ihrer wortgewaltigen, selbstsicheren Hirten tatsächlich geschädigt worden.


11
 
 lakota 8. Juni 2021 
 

Großartig!

Vollste Zustimmung und ein herzliches Dankeschön für diese Worte!


16
 
 SalvatoreMio 8. Juni 2021 
 

Der Geist Gottes bringt uns in Schwung

Danke, Herr Diakon Riccabona! Ihre Worte schenken neuen Mut und die "neue Zelle" in Neuzelle ist in meinen Augen ein Wunder, Zeichen, dass der Herr uns frischen Geist einhaucht.


14
 

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