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Die Visitatoren sind im Erzbistum Köln eingetroffen: Bischöfe Arborelius und van den Hende

8. Juni 2021 in Aktuelles, 16 Lesermeinungen
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Die Apostolische Visitation in Köln beginnt heute.


Köln (kath.net) Die beiden Bischöfe, die die Apostolische Visitation im Zusammenhang mit Missbrauchsvorfällen und ihrer Aufarbeitung im Erzbistum Köln durchführen werden, sind am Montagnachmittag im Kölner Maternushaus eingetroffen. Das berichten verschiedene Medien. Die Visitation, die Papst Franziskus in Auftrag gegeben hat, wird am heutigen Dienstag beginnen und zwei Wochen dauern. Dabei sind auch Gespräche mit Missbrauchsopfern vorgesehen.

Foto: Symbolbild



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Lesermeinungen

 SalvatoreMio 10. Juni 2021 
 

Etwas entgegensetzen ...

@apostolisch: Ja, aber wie??? Ich habe mehrfach Kardinal Woelki schriftlich mein Gebet versprochen (und Rückmeldung erhalten).


0
 
 apostolisch 9. Juni 2021 
 

@SalvatoreMio

Können wir dem nicht etwas entgegen setzen? Wieso treten wir da nicht auch auf den Plan?


1
 
 SalvatoreMio 9. Juni 2021 
 

Das Drama geht weiter ... am Samstag

Verschiedene Protestgruppen im Erzbistum Köln planen am Samstag eine gemeinsame Aktion in der Nähe der Unterkunft der Kontrolleure des Papstes. Um etwa 15 Uhr wollen Vertreterinnen der Reforminitiative Maria 2.0 Rheinland Fußwallfahrer aus Dormagen in der Kardinal-Frings-Straße in der Kölner Innenstadt empfangen, wie Sprecherin Maria Mesrian der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) am Mittwoch sagte. In der Straße befinden sich sowohl das Wohnhaus des Kölner Kardinals Rainer Maria Woelki als auch das Tagungshaus des Erzbistums, in dem die beiden Gesandten des Papstes untergebracht sind.

Dormagener Pfarrer Koltermann will mit Fußweg Zeichen setzen


2
 
 apostolisch 9. Juni 2021 
 

@cooperatorveritatis

Ich hoffe sehr, dass die beiden Visitatoren zu einem wahrheitsgemäßen Urteil kommen und dies auch als solches angenommen wird. Die Äußerungen eines Betroffenen muss man vor dem Hintergrund des erfahenen Missbrauchs einerseits absolut verstehen, sie weisen hier aber andererseits auch nicht den Weg aus der Sackgasse. Mein Eindruck von EB Woelki ist der, dass er seinen aktuellen Weg als Dienst an der Kirche und uns Gläubige geht, und dafür auch die vielen Anfeindungen, Verleumdungen und Polemiken aushält. Allein dafür hat er meinen höchsten Respekt. Er macht sich jedenfalls keinen schlanken Fuß wie EB marx aus München. Und so einheitlich positiv wie das Bild von Marx aktuell in den Medien gezeichnet wird ist das auch bei seinen Unterstützern nicht. Auch diese sehen nämlich, dass er es sich sehr einfach macht, ich kenne auch einige die das zugeben.


4
 
 cooperatorveritatis 9. Juni 2021 
 

@apostolisch 2/2

Das halte ich einfach für viel zu unkonkret, um so etwas Drastisches wie einen Rücktritt zu fordern. Die Betroffenen fordern eine staatliche Aufarbeitungskommission. Warum reicht ihnen das Gutachten eines Volljuristen (Strafrechtler) nicht? Sehen sie gar nicht, dass das Verhalten mancher Betroffenenvertreter ihrerseits Vertrauen zerstört, wenn diese im Verein mit kirchenfeindlichen Medien auch ganz oft aufbauschen, pauschalisieren und skandalisieren? Er äußerte weiterhin (sinngemäß): Sollte der Papst keinen Änderungsbedarf feststellen (also im Sinne eines Rücktrittes von EB Woelki), dann sei für ihn jegliche Zusammenarbeit mit dem Erzbistum als Betroffener beendet. Wenn er selbst ein wenig Fingerspitzengefühl hätte, dann wüsste er, dass er mit solchen Äußerungen keine Fortschritte für die Betroffenen erreichen kann, auch nicht mit einem neuen Erzbischof.


2
 
 cooperatorveritatis 9. Juni 2021 
 

@apostolisch 1/2

Ich danke Ihnen für diese wichtige Information und entschuldige mich zugleich, dass ich mich erst so spät melde.

In dem Dschungel von unbewiesenen Behauptungen, Geraune und Desinformation zum Thema Missbrauch allgemein und speziell im Erzbistum Köln kann man als einfacher Gläubiger, der auch gar nicht die Zeit hat, so viel dazu zu lesen, über jede sichere Information nur froh sein.

Ich will nur mal ein Beispiel nennen: Einer der vom Missbrauch Betroffenen in Köln, der gestern auch die Möglichkeit hatte mit den Visitatoren zu sprechen war Patrick Bauer. Er sagte im Anschluß zu den Medien u.a. folgendes: "Er (Woelki) versteht nicht, worum es uns Betroffenen geht. Es geht ihm immer nur um sein Denken, um sein Empfinden und um das, wie er glaubt, wie es gut ist."


1
 
 apostolisch 8. Juni 2021 
 

Rolle von Genn

@cooperatorveritatis
Ich verstehe es so, dass die Vorwürfe gegenüber Kardinal Woelki, 2015 betreffend, an den ältesten Bischof der Kirchenprovinz gemeldet wurden, also Bischof Felix Genn. Darüber, ob dieser tatsächlich zuständig sei, soll es einen Dissenz gegeben haben; Kardinal Woelki vertritt die Position dass im seinem Fall der Papst selbst zuständig sei. Daraufhin habe sich Genn an den Nuntius gewandt und die Sache an den Papst melden lassen.

Das sind ausschließlich Informationen, die ich aus eigener Recherche im Netz gewonnen habe, siehe dazu auch

https://www.kirche-und-leben.de/bischof-genn-informiert-nuntius-eterovic-ueber-causa-woelki


1
 
 girsberg74 8. Juni 2021 
 

„Salon“ - Der Name ist Programm!

[Mit Dank an @apostolisch für den Link und die Bewertungen weiterer Poster, hätte sonst den Link nicht aufgerufen]

Das muss man sich einmal klarmachen: für Theologie gibt es einen Salon; siehe genauer auf den Link. - Einen Salon, na so etwas!

Wenn ich den Text verstehe, gibt es in diesem Salon so etwas wie eine theologische Versorgung und zwar rundherum, für alle Richtungen. Da dürfte sogar der Widersacher sich wohlfühlen; hat möglicherweise schon den Clubausweis.

In philosophischer und theologischer Sicht könnte sich lediglich noch die Frage stellen, wer ernsthaft in dieses Geschäftsmodell einsteigen wollte.


0
 
 cooperatorveritatis 8. Juni 2021 
 

Frage an alle (auch an Administratoren)

Habe mir gerade auch den Lüdecke-Artikel durchgelesen. Darin behauptet er, dass der Bischof von Münster irgendwann in der wohl jüngeren Vergangenheit Kardinal Woelki öffentlich beschuldigt hat, Missbrauch vertuscht zu haben. Und Felix Genn, der Bischof von Münster, soll dies auch an die Bischofs-kongregation gemeldet haben.

Wissen Sie etwas darüber? Ist da was dran? Es hätte dann doch auch in dem juristischen Gutachten vom März als Pflichtverletzung des Kardinals erwähnt werden müssen, was aber nicht der Fall war.

Ich möchte nur gerne verstehen, warum auch ein Teil des Klerus öffentlich gegen Kardinal Woelki aufbegehrt? Sind die Vorwürfe gegen den Kardinal (also Missbrauchsvertuschung), die aber in den öffentlich-rechtlichen Medien nie so konkret benannt werden (dort wird einfach immer nur zu Ungunsten Woelkis diffus herumgeraunt)begründet?


2
 
 cooperatorveritatis 8. Juni 2021 
 

Gebet und Worte der Ermutigung

@girsberg, @SalvatoreMio
Ihre Vorschläge (Gebet und ermutigende persönliche Worte per mail an Kardinal Woelki) sind sehr gut. Ich beteilige
mich.

Und Lüdecke - Kenn ich nicht! Wer soll das sein?


5
 
 SalvatoreMio 8. Juni 2021 
 

Kardinal Woelki

Wer Kardinal Woelki Mut zusprechen möchte: unten ist die E-Mail-Adresse. Ich habe es schon mehrfach gemacht und vom Sekretariat eine dankende Rückmeldung erhalten.

erzbischoefliches-haus@erzbistum-koeln.de


2
 
 KatzeLisa 8. Juni 2021 
 

Lüdecke

@apostolisch
Die Diktion von Herrn Lüdecke ist erschütternd. Man merkt die Absicht und man ist verstimmt. Die Fangemeinde des Kirchenrechtlers stimmt ihm ohne wenn und aber zu.
Ich hoffe sehr, daß alle, die zur Aufklärung beitragen können, sich an die Wahrheit halten und nicht den taktischen Hinweisen von Prof. Lüdecke folgen.


5
 
 Herbstlicht 8. Juni 2021 
 

Mögen beide Bischöfe nun ihrem Auftrag, Klarheit zu erlangen, nachkommen - vorurteilsfrei!


6
 
 apostolisch 8. Juni 2021 
 

Nützt der Ratschlag von Lüdecke der Wahrheitsfindung?

Nervosität vor den möglicherweise "falschen" Ergebnissen treibt aktuell offenbar besonders jene um, für die bereits jetzt feststehen soll, dass am Ende nur die Abberufung Woelkis stehen könne. So gibt Norbert Lüdecke seinen Lesern allen Ernstes den Rat, sich bei einer möglichen Befragung durch die Visitatoren ggf. zu verweigern, um nicht für mögliche, unabsehbare Ergebnisse "vereinnahmt zu werden".

http://theosalon.blogspot.com/2021/06/apostolische-visitation-das-katholisch.html?m=1

Er gibt 7 "Tipps", die sich für mich so lesen, als sehe man eine Gefahr darin, dass Menschen zwar wahrheitsgemäß Auskunft geben, dies dann aber nicht zum "richtigen" Ergebnis führen könne (das Lüdecke offenbar schon vorher kennt)

Das lässt tief blicken. Es kann doch wohl nicht sein, dass einem der fein ausgeheckte Plan und die weit fortgeschrittene Hatz auf den letzten Metern vom Papst und unabhängigen Visitatoren kaputt gemacht wird!


8
 
 girsberg74 8. Juni 2021 
 

Inne halten!

Nach den turbulenten Auftritten von anderer Seite möchte ich in der anstehenden Visitation ganz ruhig bleiben; es kann nichts Schlimmes passieren.

Vielleicht mögen alle, die mit Kardinal Woelki den gemeinsamen Weg mitgehen wollen und für seine Aufgaben und für seine Person beten, ihm das persönlich kurz schreiben.


5
 
 Chris2 8. Juni 2021 
 

Sehr gut. Kein langes Zuwarten,

sondern eine schnelle Klärung der Vorwürfe. Solange es nicht so schnell ist, wie bei der Bundesregierung, die schon nach 2 Tagen "Anstieg der Inzidenz" von 25,1 auf 25,2 bzw. 26,x den Ausnahmezustand bis zur Wahl verlängert hatte. Dass die Inzidenz zuvor ohne jeden Stolperer von 168 auf 25 gefallen war - und das in nur 5 Wochen: Geschenkt... Und die "vierte Gewalt": Schweigen im Blätterwalde...


2
 

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