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Weiterhin keine Mundkommunion im Bistum Limburg

16. Juni 2021 in Deutschland, 44 Lesermeinungen
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Eine Katholikin bat das Bistum angesichts niedriger Sieben-Tages-Inzidenzen an positiven Corona-Tests um Aufhebung der teils massiven Einschränkungen bei Gottesdiensten, darunter das Verbot der Mundkommunion. Das Bistum will noch warten.


Limburg (kath.net/jg)

Auf Anfrage einer Katholikin (Name der Redaktion bekannt) gab das Bistum Limburg bekannt, es sei derzeit nicht möglich zu sagen, wann die Mundkommunion wieder zugelassen werde. Dazu bedürfe es noch weiterer Beratungen und Einschätzungen, heißt es in einem Schreiben des bischöflichen Ordinariates. kath.net liegt der Schriftverkehr zwischen dem Ordinariat und der Frau vor.

Die Katholikin hatte sich Anfang Juni an Bischof Bätzing gewandt und ihn ersucht, angesichts der niedrigen Sieben-Tage-Inzidenz an positiven Corona-Tests die Einschränkungen bei den liturgischen Feiern zurückzunehmen. Zu den Maßnahmen zählt auch das Verbot der Mundkommunion. Die Frau wies in ihrem Brief darauf hin, dass dieses Verbot viele Gläubige, welche die Handkommunion nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren können, vom Empfang der Eucharistie de facto ausschließt.


In anderen Ländern sowie in einigen deutschen Bistümern sei die Mundkommunion ebenfalls wieder erlaubt, beziehungsweise war sie nie verboten. Dort hätte es keine Häufung an Covid-19-Fällen gegeben, schreibt sie. Anschließend weist sie auf Stellungnahmen von Ärzten, die festgestellt hätten, dass die Spendung der Mundkommunion unter Beachtung entsprechender Vorsichtsmaßnahmen kein größeres Risiko einer Ansteckung mit dem Virus SARS-CoV-2 darstelle als die Handkommunion.

Im Antwortschreiben des Ordinariates wurde darauf verwiesen, dass man trotz sinkender Inzidenzen vorsichtig bleiben müsse. Es werden weitere Lockerungen in Aussicht gestellt, ohne diese aber zeitlich oder inhaltlich zu konkretisieren. Zum Risiko der Mundkommunion gebe es unterschiedliche Meinungen, schrieb das Ordinariat.

Auf eine erneute Nachfrage mit der Bitte um genauere Angaben hinsichtlich der Kriterien für weitere Lockerungen hielt sich das Bistum bedeckt und verwies wie eingangs erwähnt auf weitere Beratungen und Einschätzungen. Die Frage nach wissenschaftlichen Grundlagen für das Verbot der Mundkommunion blieb unbeantwortet.

 

 

Foto: (c) kath.net


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Lesermeinungen

 Johannes21 4. Juli 2021 
 

hape - reine Schikane

dazu 2 Anmerkungen
1.: was hat Frau Merkel mit der Mundkommunion zu tun ?
2.: was kommentieren Sie, wenn sie nach der Mundkommunion an Covid 19 erkranken, und übernehmen sie die Verantwortung für denKommunionausteiler ?


0
 
 veritas3 20. Juni 2021 
 

Bätzing-Bild

Kann mir mal jemand erklären bzw mich aufklären, welche Züge dieses Bischofs Spott widerspiegeln bzw welche Züge bzw Pinselstriche Aufschluss über Charaktereigenschaften und/oder Glaubensverständnis zu geben geeignet wären?


0
 
 veritas3 20. Juni 2021 
 

Bitte, Delegatus, bleiben Sie Ihren Glaubensgrundsätzen treu!

Es sind viele, die Sie mit Gebet begleiten und sich dessen gewiss sind, dass - Bätzings hin oder her - die satanischen Umtriebe in unserer una sancta bald vorüber sein werden.


1
 
 JP2B16 19. Juni 2021 
 

@Gandalf, @girsberg74 ... noch einmal Gedanken zum Antextbild ...

Offensichtlich hat meine "Kunstkritik" am Kardinal Marx-Konterfei Anfang Juni auch provoziert. Ich schätze das kath.net-Team wirklich sehr und bin unendlich dankbar, dass es Euch gibt! Doch hier kann ich definitiv nicht mitgehen, so zweifelhaft dieser Bischof ist und bisweilen unverschämt er sich gibt. Wir sollten uns nie(!) zum Richter über jene bedauernswerte Mitchristen machen, eben auch nicht verborgen hinter einer "Kunst". Von Papst Franziskus würde diese "Comic-Ikone" ganz sicher nicht den Weg in die Öffentlichkeit finden, obgleich es auch an seiner Person berechtigte Kritik gäbe. Ich schrieb damals:
"Ein Bild kann bekanntlich wirkmächtiger und nachhallender sein als gewählte Worte. Noch mehr gilt das sicher für eine Karikatur und erst recht wenn sie ein Konterfei zum Gegenstand hat. Anerkennung und Verachtung einer Person lassen sich knapper kaum besser dokumentieren. Humor ist zweifelsohne eine unserer wichtigsten Lebensadern, sollte Spott aber nicht als Triebfeder haben!"


0
 
 Woodstock 18. Juni 2021 
 

Da ist ein Post

von mir flöten gegangen. Wollte nur sagen, dass ich übermorgen zur Freiluftmesse gehe und meinen Beichtvater "privat" (d.h. ohne Maske) treffe.


4
 
 Woodstock 18. Juni 2021 
 

Beichtvater

...er ist übrigens ein sehr guter, gläubiger und gewissenhafter Priester und stammt aus Kasachstan. Er gehört zu denen, die ohne Furcht vor dem Virus die ganze Zeit Alte, Kranke und Bedürftige besucht hat!


3
 
 Woodstock 18. Juni 2021 
 

Kreuz und Maskenpflicht

Ich gebe zu bedenken, dass jeder Mensch die Dinge anders erlebt/wahrnimmt. Ich habe z.B. eine starke Aversion gegen Masken. Man verlange also bitteschön von jemandem, der sich vor Spinnen fürchtet oder vor Schlangen ekelt, die Hl. Messe in einem Raum voller Spinnen bzw. Schlangen zu besuchen. Regelmäßig. Mindestens ein halbes Jahr lang.

Als ich mich im November entschied sonntags zu Hause zu bleiben, war ich sehr traurig und betrübt. Ich verfolgte die Messe im Radio (mach ich natürlich nach wie vor) und siehe da, die Predigt war so schön und ergreifend! Ein echter Trost!

Was ich an der Maskenpflicht besonders kritisiere, ist ihre Sinnlosigkeit. Bereitwillig würde ich alles ertragen, was notwendig und sinnvoll ist. Aber wir haben ja selbst erlebt, dass es auch ohne Maske geht. Und führende Virologen sagen: "Maske UND Abstand ergibt überhaupt keinen Sinn."


4
 
 153fische 17. Juni 2021 
 

@Alpenglühen, @Woodstock

Es ist natürlich sehr schmerzhaft, wenn man die Maske tragen muss, wenn man dazu noch das übliche Desinfektionsritual und diverse Einschränkungen beachtet.

Es ist ein Opfer, dass wir unserem Herrn zu lieben tragen dürfen. Lasst euch bitte nicht durch die Maske ( auch kein Fan davon, auch keine Angst vor Plandemie ) von Christus in der Eucharistie trennen.

Das spielt doch dem Feind in die Karten. Seid wachsam!


1
 
 Alpenglühen 17. Juni 2021 

@hape – seit 09.11.20 konnte ich nur 3 Mal an einer hl. Messe teilnehmen - ohne Maulkorb

still u. leise in der hintersten Ecke sitzend. Ja, die Eucharistie fehlt mir, die Begegnung mit IHM!. Aber nicht mal ein Attest, falls ich überhaupt eins bekäme, würde mir die Teilnahme ermöglichen. Dafür würden aus lauter Angst schon „die lieben Banknachbarn“ sorgen. Dabei werden im Dom 2m Abstand eingehalten. Politik u. Medien verbreiteten zu gründl. Panik. Teilw. hat auch die „Geistlichkeit“ Hosenflattern. U. die Anordnungen „spielen“ ja auch noch dem „SW“ „in die Karten“.
@Serafina – ich weiß nicht, ob – u. ggf. über wen - der Teufel grinst. U. ja, Christus der Herr u. die Gottesmutter sind bestimmt betrübt. Aber ich halte es für unangebracht, @Woodstock u. auch mir zumindest indirekt zu sagen, daß wir verloren wären. Gott kennt unsere Sehnsucht u. Tränen. Haben nicht evtl. „die Oberhirten“ die größere Verantwortung? Anstatt klar u. deutlich die Aufhebung der verhängten Einschränkungen zu fordern – nur dröhnendes Schweigen! 7-Tage-Inzidenz in Bayern heute 13,5 - bundesweit 11,6.


5
 
 serafina 17. Juni 2021 
 

@Woodstock

Schade! Da ist aber die Rechnung des Widersachers voll aufgegangen und ich kamm mir sein hämisches Grinsen bildlich vorstellen.
Der HERR dagegen wird sehr betrübt sein, ebenso die Himmelsmutter mit dem ganzen himmlischen Hof.
Das sind eben die Prüfungen, denen wir ausgesetzt. Aber wer durchhält bis zum Ende wird gerettet.


3
 
 Woodstock 17. Juni 2021 
 

@hape

JA, es ist für mich eine Katastrophe. Deshalb habe ich ja auch unseren Erzbischof angeschrieben.


4
 
 lesa 17. Juni 2021 

@Delegatus: Danke für "fachmännische" ("unerlaubt" - das "unwürdig" war wohl ein Versehen des Schreibers)
Könnten Sie bitte auch noch eine kurze praktische Erläuterung nachliefern?


1
 
 Woodstock 17. Juni 2021 
 

@Alpenglühen

Sie sprechen mir aus dem Herzen. Auch ich "kann" nicht mit Maske in die Kirche gehen und habe bis auf wenige Ausnahmen seit einem Dreivierteljahr keine Hl. Messe besucht. Nicht nur das Selbsttragen, sondern auch die anderen Maskierten sehen zu müssen, erinnert mich an den Star-Wars-Todesstern und macht mich so zornig, dass ich die Messe beim besten Willen nicht würdig mitfeiern KANN.
Klar, das liegt an mir, und die Maskenpflicht ist ja 'ne Kleinigkeit und absolut zumutbar. Also weiter mit dem Absurden Theater!


3
 
 Diadochus 17. Juni 2021 
 

Rigidität

Bischof Bätzing wird doch wohl nicht etwa rigide und klerikalistisch sein? Wo bleibt die Offenheit, von der Papst Franziskus immer spricht? Zu Priestern, die derart rigide sind, und stur auf die Handkommunion beharren, gehe ich nicht mehr.


2
 
 Diadochus 17. Juni 2021 
 

Grundlos

Da sieht man, wie die Deutschen und insbesondere Christen von Bischof Bätzing und Co. regelrecht verarscht werden. Das muss so gesagt werden. Bei Inzidenzen, die gegen Null tendieren, gibt es keinen Grund mehr für die Maßnahmen, dennoch werden sie aufrecht erhalten. Bischof Bätzing zeigt offenkundig, wes Geistes Kind er ist.


4
 
 Rolando 17. Juni 2021 
 

Fortsetzung

auch die Maskenpflicht am Platz hob er auf. Man muß einfach beten, sich vom Herrn führen lassen, ich kam in Kirchen, wo ich nie träumte hinzukommen, sehr schöne, gnadenreiche Orte. Ich fuhr am Karfreitag 2020 über 30 km, es war vielerorts alles zu, zur Beichte, hab vorher geschaut wo Beichte ist, ich kam in eine Kirche, der Priester im Beichtstuhl, ich beichtete, blieb noch über eine Stunde in der Kirche, es kam nach mir Niemand, vorher haben sie ihm auch nicht die Tür eingerannt. da die Beichtzeit auf zwei Stunden angesetzt war.


4
 
 Rolando 17. Juni 2021 
 

Delegatus

Anhand Ihrer Erfahrung sieht man, wie es um den wirklichen Glauben an der Gegenwart Jesu in der Hl. Kommunion steht.
Ich hab meine Orte gefunden, wo ich im Beichtstuhl Beichten kann, wo ich Mundkommunion bekomme. Ich fragte mal einen Priester, letztes Jahr, der von Auswärts kam, ob ich Mundkommunion empfangen kann, ich ihn aber nicht in eine Lage bringen will, sich den „Anordnungen“ zu widersetzen, er sagte, sie bekommen selbstverständlich Mundkommunion, ich habe Verantwortung vor dem Herrn, da ich der Erste war, der kommunizierte, taten es viele nach mir auch. Es war im letzten Frühjahr, alle leben noch. Hab auch Denunziantentum erlebt, doch die Priester nahmens gelassen. Der Rauch verzieht sich, wenn man erträgt und kein Aufsehens macht. Ich erlebte letzten Sonntag einen Priester, der am Anfang der Hl. Messe sagte, ich habe dem Bischof geschrieben, wegen Erlaubnis der Mundkommunion, da die Insidenzen im Keller sind, er bekam keine Antwort, er teilt jetzt Mundkommunion aus, auch die


5
 
 Alpenglühen 17. Juni 2021 

@Woodstock - Auch mir wäre es mehr als lieb, wenn die Maulkorbpflicht in der Kirche

endlich passé wäre. Ab 08.11.20 wurde der „Maulkorb am Platz“ auch von der Dompfarre ausdrücklich „erbeten“, eigentl. gefordert. Seit 16.12.20 hat’s die Bayer. Landesreg. verfügt u. auf „FFP2“ verschärft. Trotz fallender Inzidenz-Zahlen, lt. RKI ohnehin ohne jeglichen Aussagewert, denkt Söder nicht daran, die Maskenpflicht in der Kirche aufzuheben. s. 13. BayIfSMV v. 05.06.21, §8, S. 3. Es heißt zwar „nur in geschlossenen Räumen“, aber wann ist ein Raum „geschlossen“? Ist eine Kirche generell „geschlossener Raum“, weil es eine durch Mauern begrenzte Fläche ist? Oder reichen weit offene Türen u. Fenster, daß es kein „geschlossener Raum“ wäre? Dann könnte ich endlich wieder zur hl. Messe. Maske am Platz, gar FFP2, das packe ich nicht. Eigene Anordnungen kann der Bf. aufheben; aber da die Bayer. Regierung den Maulkorb verfügte, kann der Bf. nur appellieren, auffordern. Sonst gibt’s für alle ab 14 Jahren 250 € Bußgeld; denn ein Blockwart findet sich immer…


4
 
 Antonius Bacci 16. Juni 2021 
 

@ThomasR

Der entsprechende kirchenrechtliche Terminus technicus lautet nicht "unwürdig", sondern "unerlaubt" (illicite). Die Weihespendung an sich kann sehr würdig vollzogen werden, aber dennoch unerlaubt sein.


3
 
 Delegatus 16. Juni 2021 
 

Richtigstellung

Als Priester muss ich euch leider korrigieren. Es heißt NICHT „gültig aber unwürdig“, sondern (wenn überhaupt) KORREKT „gültig aber unerlaubt“.


5
 
 ThomasR 16. Juni 2021 
 

serafina

1) wegen unwürdigen Priesterweihe (gültig aber unwürdig) bei der Piusbruderschaft
2) wegen fehlender vollständigen Einheit der Piusbruderschaft mit Papst
Trotzdem dürfen Dank Papst Franziskus die Priester der Piusbruderschaft die gültige und würdige Beichte entgegennehmen, übrigens auch von den Gläubigen die aus der Kirche (nur bei der Behörde und nicht vor dem Ortspfarrer)zwieifelfacht wirksam ausgetreten sind


1
 
 Robensl 16. Juni 2021 
 

Beichtstuhl

Wann verbietet man uns eigentlich nicht mehr den Beichtstuhl?


2
 
 serafina 16. Juni 2021 
 

@ThomasR

"Die Heiligen Messen, die bei FSSPX gefeiert werden, sind gültig (jedoch unwürdig)."
Das versteh ich nicht - habe hier ein echtes Wissensdefizit. Wieso "unwürdig"? Würdiger geht es doch meines Erachtens garnicht.


6
 
 Franziskus-Antonius 16. Juni 2021 
 

Infektionsrisiko im Novus Ordo höher?

In Limburg hat man die skurrile Situation, dass die Mundkommunion nur im Novus Ordo untersagt ist. In der alten Messe ist die Mundkommunion erlaubt. Anscheinend ist dort die Infektionsgefahr geringer...?


5
 
 ThomasR 16. Juni 2021 
 

Verbot betrifft vermutlich ausschließlich die neue Messe

in der alten Form darf die Hlg. Kommunion selbst unter covid Beschränkungen weiterhin nur als Mundkommunion gespendet bzw. empfangen werden (oder überhaupt nicht)
Es besteht die Möglichkeit, daß Zelebrans seine Finger nach jeder Kommunionspendung/jedem Gläubigen desinfiziert.
über die Zulässigkeit der Nutzung von einem silbernen Löffel zur Kommunionspendung im alten Ritus mußte eigentlich Rom befragt werden.
(Alte Messe kennt als liturgisches Gerät Schöpflöffelchen- wird durch einen Priester beim Mischen von Wasser mit Wein benutzt- ein silbernes Löffel könnte gewisserweise auch als Weiterentwicklung vom Schöpflöffelchen anegsehen werden, wie gesagt, eine Entscheidung über Einsatz mußte in Rom getroffen werden)


1
 
 153fische 16. Juni 2021 
 

Verbot der Mundkommunion im Bistum Limburg

Es ist sehr traurig, dass das Recht auf die ordentliche Form der Kommunion den Gläubigen im Bistum Limburg zurückgehalten wird.

Ich kenne sehr viele Gläubige, die nur diese Form der Kommunion mit Ihrem Gewissen vereinbaren können. Seit über 15 Monaten ist es nicht mehr möglich.

Damit wird das Seelenheil der Gläubigen auf Spiel gesetzt.
Lieber Bischof Bätzing - tun Sie das richtige!
Sie tragen vor Gott die Verantwortung!


6
 
 ThomasR 16. Juni 2021 
 

Abwanderung der Gläubigen

in die abgetrennte Gemeinschaft der Piusbruderschaft
wie vorprogramiert.
Die Heiligen Messen die bei dieser Gemeinschaft gefeiert werden sind gültig (jedoch unwürdig).
Eine der wenigen Alternativen für die Gläubigen die zweifelhaft wirksam aus der Kirche ausgetreten sind


1
 
 Chris2 16. Juni 2021 
 

@Gandalf

Nicht nur die Bischofskonferenz ist in Österreich katholischer. Dort scheint sogar eine Regierung unter "grüner" Beteiligung vernünftigere Politik zu machen, als die "konservative" (hüstenl) Autokratin mit der SPD und ihrer grünschwarzen "Pizza Connection"-Entourage in Deutschland, die gleich zwei konservative Parteien gebrochen und fast alle linken Kerforderungen umgesetzt hat.
Tu felix Austria...


3
 
 Gandalf 16. Juni 2021 

Ich bin sehr dankbar, dass in Ö. die Mundkommunion erlaubt ist!

Falls ein Pfarrer das nicht erlaubt, beruft euch auf das Schreiben der BIKO zu dem Thema!


7
 
 lakota 16. Juni 2021 
 

Da bin ich meinem Pfarrer

wieder sehr dankbar!
Es gibt ein paar Katholiken hier, die immer Mundkommunion machen. Mein Pfarrer hat das anstandslos am Schluß der Hl. Messe für sie gemacht, das ganze Coronajahr über (ausgenommen natürlich die Zeit, als die Kirchen sowieso geschlossen waren.)

Und alle sind immer noch gesund - Pfarrer und Kommunizierende.


6
 
 SCHLEGL 16. Juni 2021 
 

Einfach zu lösen

Das Problem bestünde lediglich dann, wenn der Kommunikant infiziert wäre und die Finger des Priesters mit Speichel benetzt (abschleckt).Oder eventuell direkt auf die Hand des Priesters niest oder hustet, was wohl kaum vorkommen wird.
In der griechisch katholischen Kirche der Ukraine spendet Patriarch Svjatoslav die heilige Kommunion unter beiden Gestalten mit 3 Löffel, die nach einmaliger Benützung in ein Gefäß mit 96 % Alkohol gesteckt werden und nach 30 sec erneut verwendet werden. Es gab NIEMALS eine nachweisbare Infektion.
Bei der Mundkommunion der Lateiner könnte der Ministrant für den Fall der Benetzung der Finger des Priesters, diesem eine Desinfektionsspray auf die Hand sprühen, bevor die nächste Kommunion erteilt wird.


4
 
 lesa 16. Juni 2021 

Memoriale Domini

Worauf deutet eine solche Vorgangsweise in dieser Zeit, in der die Infektionszahlen stark zurückgegangen sind? Will man da nicht partout über die den Mitchristen Macht ausüben? Mehr beten ...!

@Einsucher: "Legitim" gerade mit knapper Not. Die eigentliche Form ist aber die Mundkommunion. Die Handkommunion wurde zugelassen unter Druck gewisser Leute. Das Schreiben Memoriale Domini von Kardinal Gut (29. Mai 1969) ist hilfreich zur Klärung der Fakten.


5
 
 Krfiko 16. Juni 2021 
 

Mundkommunion

Auf was will das Bistum noch warten, auf den Herbst, wenn die Zahlen wieder hochgehen!

Langsam wird es merkwürdig...jetzt sieht man wie
"Abgefallen" alles ist.


3
 
 einsucher 16. Juni 2021 
 

@Delegatus

Ich freue mich das sie Priester geworden sind.

In Bezug auf den Kommunionempfang ist es in meinem Seminar uns Seminaristen freigestellt, auf welche Weise wir die Kommunion empfangen, da beide Formen des Empfangs gleichwertig sind da sie beide legitim sind.


4
 
 Uwe Lay 16. Juni 2021 
 

Größeres Risiko bei der Handkommunion

Es leicht nachweisbar, daß die Gefahr einer Infektion bei der Handkommunion größer ist als bei der Mundkommunion, denn der Empfangende könnte ja durch seine Hand die Hostie kontaminieren, diese Gefahr entfält bei der Mundkommunion. Wenn der Kommuinonausteiler eine Schutzmaske trägt, Abstand gehalten wird und der Empfänger nur zum Empfang die Maske abnimmt, dürfte das Ansteckungsrisiko kleiner sein, als wenn die Hostie in die evtl unreine Hand genommen wird.
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


4
 
 serafina 16. Juni 2021 
 

Reine Willkür

Und wieder einmal freut sich der Fürst der Welt ob seines scheinbaren Sieges. Aber am Ende wird das Unbefleckte Herz Mariens triumphieren.


8
 
 Chris2 16. Juni 2021 
 

Erinnert mich an verzweifelte Ordensfrauen,

die sich bei meiner Mutter beklagt hatten, weil sie den Herrn zwangsweise zusätzlich in die Hand nehmen mussten (denn genau das ist das Problem). Erst nach ein paar Jahren bekamen sie eine neue Oberin, die es ihnen freistellte, ob sie Hand- oder Mundkommunion nehmen möchten. Tja, auch in den Klöstern gilt eben: Die Toleranz der Linken gilt nur solange, bis man selbst die "Lufthoheit über die Kinderbetten" gewonnen hat...


6
 
 Woodstock 16. Juni 2021 
 

Brief

Auch ich habe meinen Bischof, Erzbischof Ludwig Schick (Bamberg), angeschrieben. Vor allem mit der Bitte um Aufhebung der Maskenpflicht. Schließlich hat das ja letzten Sommer und den halben Herbst wunderbar geklappt. Ich warte noch auf eine Antwort, ist aber erst ein paar Tage her.


5
 
 Gandalf 16. Juni 2021 

@girsberg74

Keine Sorge, die Rechte für diese und weitere Bilder, die noch kommen, liegen bei kath.net ;-)


5
 
 Delegatus 16. Juni 2021 
 

Mundkommunion

Freunde, was erwartet ihr. Als ich noch im Priesterseminar in Trier unter Bätzing und Nicolay war wurde mir (da in meinem Zeugnis, vom Leiter des Studienheimes in dem ich mein Abitur gemacht habe, drin stand, dass ich Mundkommunion nähme) schon gleich beim ersten Gespräch gesagt „wir wünschen hier im Seminar keine Mundkommunion. Bitte nehmen sie die Handkommunion. Wir wollen sehen, dass sie für andere Formen offen sind“. Mein damaliger Geistlicher Begleiter beruhigte mich dahingehend, dass nicht ich, sondern die Regenten sich in dem Fall vor Gott verantworten müssten. Später (bevor ich dann die Diözese wechselte und jetzt glücklich Priester bin) wurde mir dann wiederum im Semestergespräch (hat man mit dem Regens und Subregens) vorgeworfen, dass man beobachtet hätte, dass ich die Krümmel! von der Handfläche picken würde. Auch dies sollte ich bitte unterlassen. Es gäbe noch mehr zu sagen und deshalb wundert das alles mich NICHT!


14
 
 laudeturJC 16. Juni 2021 

Mal sehen

ob sie sich die Blösse geben, das shake hands vor dem Agnus Dei noch vor der Mundkommunion zuzulassen…


6
 
 Zeitzeuge 16. Juni 2021 
 

Hier noch mal der Link von Anfang an!

link.springer.com/article/10.1007/s10943-021-01282-x#Sec14


1
 
 Zeitzeuge 16. Juni 2021 
 

Lieber hape,

ich betrachte diese Entscheidung ebenfalls als
reine Schikane bzw. Instrumentalisierung von
COVID-19, selbst im "liberalen" Bistum Trier
ist eine Regelung für den Empfang der "Mundkommunion" sowohl für den a.o. als auch
für den o. Ritus vorhanden!

Im Link ein großer Aufsatz eines russischen
Biologen, S. Budaev der in Bergen/Norwegen einen
Lehrauftrag hat. Der Aufsatz erschien beim sehr
bedeutenden Medizinwissenschaftsverlag Springer
im "Jorunal of Religion and Health"!

Besonders interessant wird es ab dem Kap.
"Active Participation in the Liturgy".

Sie und alle, die sich den Aufsatz ansehen,
werden überrascht sein, was dieser Nichttheologe
für Schlüsse hinsichtlich Konzelebration,
a.o. Ritus und "Mundkommunion" im Zusammenhang
mit COVID-10-Prävention zieht!

Ich wünsche ggfls. gute Lesefrüchte!

link.springer.com/article/10.1007/s10943-021-01282-x#Sec14


7
 
 girsberg74 16. Juni 2021 
 

Für dieses Porträt, wie auch für ein anderes und eventuell noch kommende,

unbedingt die Rechte in der Hand behalten, falls die Herausgabe eine Reihe von Sonderbriefmarken erwogen werden sollte.


6
 

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