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Medien: Vatikan hat US-Präsident Biden offenbar Mitfeier der Papst-Morgenmesse verweigert

15. Juni 2021 in Weltkirche, 11 Lesermeinungen
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Vatikan will wohl vermeiden, dass eine Mitfeier des dezidiert abtreibungsbefürwortenden Staatsführers in den offenen Streit zwischen den US-Bischöfen um die Kommunionzulassung von pro-choice-Politikern eingreifen könnte.


Vatikan (kath.net/pl) US-Präsident Joe Biden besucht am heutigen Dienstag Papst Franziskus. Die geplante Mitfeier der Morgenmesse des Papstes steht inzwischen nicht mehr auf dem Terminplan des Präsidenten. Offenbar kam diese Mitfeier, um die Bidens Mitarbeiter gebeten hatten, nicht zustande. Das berichtet die „Catholic News Agency“. Dieser Vorschlag wurde aber offenbar deshalb vom Vatikan abgelehnt, weil man die Auswirkungen berücksichtigen wollte, die eine Mitfeier des dezidiert abtreibungsbefürwortenden Staatsführers im offenen Streit zwischen den US-Bischöfen um die Kommunionzulassung von pro-choice-Politikern nicht beeinflussen wollte.



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Lesermeinungen

 1Pace 17. Juni 2021 

Offenbar Fake News

By afternoon on June 15, CNA had amended a correction to its story about Biden's supposedly planned papal Mass. The report, they said, had been made "erroneously."

www.ncronline.org/news/politics/no-pope-francis-did-not-cancel-meeting-president-biden


0
 
 Zeitzeuge 17. Juni 2021 
 

Na ja, mehr zum Thema im Link!

Leider bin ich davon überzeugt, daß die

US_Bischöfe "einknicken" werden, so daß

es um der "Einheit" wegen keine offizielle

Verweigerung

von sakrilegischen hl. Kommunionen an

abtreibungsfördernde Politiker geben wird.

Dieses falsche "Einheitsdenken" hat auch

zur "Einstimmigkeit" (außer dem an der Teilnahme

verhinderten Kardinal Bengsch) bei der

"Königsteiner Erklärung" geführt!

Niemand wie ich selber wünscht, daß ich

mich irre, also abwarten!

www.die-tagespost.de/politik/aktuell/ein-heisses-eisen-und-eine-falschmeldung;art315,218946


0
 
 Chris2 16. Juni 2021 
 

Hinweis: "Pro Choice"

ist positives Framing der Abtreibungs- / Kindstötungslobby. Merke:
"Wer das Vokabular des Feindes akzeptiert, ergibt sich ohne sein Wissen"
Dávila


2
 
 claude 16. Juni 2021 
 

Na immerhin....

Zeichen sprechen oft besser als Worte....


1
 
 Chris2 16. Juni 2021 
 

Deo gratias.

Ein klares Zeichen, nachdem sich Biden allzu dreist und weit vorgewagt hatte.


1
 
 ChemMJW 15. Juni 2021 
 

Gut, aber ...

der genannte Grund ist schließlich politischer Natur. Besser wäre gewesen:

"Vatikan will wohl vermeiden, dass ein in der Häresie beharrender Mensch unwürdig kommuniziert und dadurch schuldig des Leibes und des Blutes des Herrn wird".


2
 
 Francis 5 15. Juni 2021 
 

Respekt !!!!

Wenn die Meldung den Tatsachen entspricht, dann hat der Vatikan sehr mutig gehandelt.
Man stellt sich gegen den mächtigsten Mann der Welt, der das mächtigste Land der Welt regiert.
Ich denke das wird noch Konsequenzen haben.
Keine Angst, wir haben Gott auf unserer Seite.
Respekt!!!


2
 
 Psalm121 15. Juni 2021 
 

Was hätte Joh. Paul II. getan ?

Immerhin, aber ist das wirklich "unerwartet deutlich" (@ SpatzInDerHand) ? oder "Ich hätte mit einer so konsequenten Haltung des Vatikans darum nicht gerechnet" (@ Fides Mariae 1) ??
Ein Johannes Paul II hätte über Joe Biden bezgl. Abtreibung einen Sturm, ein herbeigerufenes Gottesgericht entfesselt, Biden beim Namen gerufen !
Und aktuell hätte heute Franziskus noch einmal mit seinem "Abtreibung ist Auftragsmord" die Entscheidung begründen können - und sollen.
Dies geschah aber nicht ...
Und so bleibt in den MSM nur ein Schulterzucken bzw. ein ´Gar nicht ignorieren´ ...


2
 
 Fides Mariae 1 15. Juni 2021 
 

Das ist mal echte Ausgewogenheit,

denn zuvor hatte die Glaubenskongregation ja die US-Bischöfe in puncto Kommunionverweigerung für Abtreibungspolitiker etwas gebremst.
Ich hätte mit einer so konsequenten Haltung des Vatikans darum nicht gerechnet. Ein Lichtblick. Präsident Biden hat sich entschieden - für seine Präsidentschaft, die er mit pro life - Einstellung in seiner Partei nicht bekommen hätte können, und gegen ein Gebot seines Glaubens. Jetzt soll er auch die Konsequenzen tragen. Das ist bestimmt sehr wichtig für seine Seele.


4
 
 ottokar 15. Juni 2021 
 

Gar nicht verwunderlich:

Denn Papst Franziskus war bereits während seiner argentinischen Bischofszeit ein entschiedener Gegner der seinerzeitigen ,die Abtreibung befürwortenden Präsidentin des Landes. Und schließlich klingen immer noch seine Worte“Abtreibung ist Auftragsmord“ in unseren Ohren, eine Handlung, die Biden kräftig unterstützt.


2
 
 SpatzInDerHand 15. Juni 2021 

oh-oh... das ist unerwartet deutlich vom Vatikan!

DANKE an die Verantwortlichen im Vatikan, die das so entschieden haben. In dieses Danke schließe ich ausdrücklich Papst Franziskus mit ein, denn so eine Absage kann ja nicht ohne seine Zustimmung laufen.


8
 

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