Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  5. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  6. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  7. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  8. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  9. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  10. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  11. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  12. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  13. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  14. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  15. "Ich glaube, dass Xi, Putin und der Iran wirklich die Achse des Bösen sind"

Das EU-Parlament möchte ein "Recht auf Abtreibung" einführen

17. Juni 2021 in Prolife, 24 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


"Jugend für das Leben" ruft zum Protest gegen den sogenannten Matić-Bericht auf, mit dem das Töten ungeborener Kinder als "Gesundheitsleistung" deklariert werden soll - Marsch für das Leben am Montag in Wien


Linz (kath.net)

Die österreichische Pro-Life-Gruppe "Jugend für das Leben" ruft zum Protest gegen den sogenannten "Matić-Bericht" auf, mit dem am 23. Juni im EU-Parlament über ein "Menschenrecht auf Abtreibung" abgestimmt werden soll. Der im Oktober 2020 im Ausschuss für die Rechte der Frauen und die Gleichstellung der Geschlechter eingebrachte Matić-Bericht wurde am 11. Mai im Europaparlament mehrheitlich angenommen. Am 23. Juni soll endgültig über ihn abgestimmt werden. Der Bericht beinhaltet zahlreiche menschenverachtenden Forderungen im Hinblick auf „Sexuelle und Reproduktive Gesundheit“. Jugend für das Leben schreibt dazu: "Es ist unfassbar und erschütternd! Wir schreiben das Jahr 2021, nennen uns 'fortschrittlich' und haben viele Erkenntnisse aus den verschiedensten Wissenschaften gewonnen. Und nun stimmen wir darüber ab, ob Abtreibung ein 'Menschenrecht' sein soll."


Bereits im Jahr 2014 gab es einen ähnlichen Versuch einer portugiesischen Politikerin, der damals dank tatkräftiger Intervention zahlreicher Lebensrechtsorganisationen und der katholischen Kirche erfolgreich aufgehalten werden konnte. Dieses Mal kommt der Angriff auf das Leben vom kroatischen EU-Abgeordnete Fred Predrag Matic von der Sozialistischen Fraktion, der die Tötung ungeborener Kinder als eine „Gesundheitsleistung“ deklarieren möchte.  Außerdem soll die Gewissensklausel für Ärzte verurteilt und Lebensschützer kriminalisiert und als Gefährder der Demokratie und der Grundrechte dargestellt werden. Abtreibung soll laut Matic staatlich finanziert werden.

"Jugend für das Leben" ruft daher für kommenden Montag in Wien zu einem "Marsch für das Leben" (18.00 Uhr am Karlsplatz) auf. Außerdem werden alle aufgerufen, ihre Vertretern im EU-Parlament mit E-mails zu bestürmen. Auch in Vorarlberg ist ein Protest geplant: Samstag um 19.30 vor dem Landhaus in Bregenz.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Norbert Sch?necker 21. Juni 2021 

heutiger Marsch fürs Leben

Kurzbericht über den heutigen Marsch fürs Leben:
) viele - für mich überraschend viele - Teilnehmer
) sehr viele junge Menschen, auch viele erkennbare Kleriker und Ordensfrauen, zwei Bischöfe
) exzellente Stimmung, fröhlich, nicht sonderlich laut
) keinerlei für mich erkennbare Störungen
) herzliche Reden
) schöne und informative Kundgebung zwischen Kanzleramt und Präsidententrakt

Fazit: das Organisationsteam konnte binnen kürzester Zeit eine beachtliche Kundgebung auf die beine stellen. Gut so!

Jetzt bin ich gespannt auf die Entscheidung unserer (?) Politiker.


0
 
 pflanzmann 19. Juni 2021 
 

Link zur Petition

Ich bitte um Entschuldigung für die unprofessionelle Abschrift des Links! Mit dem folgenden gelangt man auf die Hauptseite von CitizenGo und wird sogleich auf die Petition (und 4 weitere, frühere Petitionen) verwiesen. (Verbesserungen durchaus erbeten.)

www.citizengo.org/de


0
 
 Rosenzweig 18. Juni 2021 

Werter @ pflanzmann...

Leider ist der Link nicht abrufbar..? Oder..?
--
So jedenfalls zeigte er bei mir an:
"Die angeforderte Seite „/de/ot/202892“ wurde nicht gefunden-"
-
Da bleibt mir und allen Mit! Sorgetragenden - immer noch die MACHT des GEBETES..!

Und JESUS sagt:".. alles was ihr in MEINEM NAMEN den VATER bittet - DAS wird ER Euch gewähren!"
-
So nochmals dankend u. in diesem Vertrauen verbunden..


2
 
 Rosenzweig 18. Juni 2021 

Europaweite Petition...

DANKE - werter @ pflanzmann - für Ihre wertv. Info- wir sind DABEI!
Und im Gebet verbunden - auch mit der "Jugend für das Leben" u. ihr GLAUBEN-starkes ZEUGNIS!!-
-
MARIA- Mutter GOTTES- Siegerin in ALLEN Schlachten GOTTES-
sei mit Ihnen + unserm BETEN
sowie - am 23/24 Juni in Mitten des EU-Parlamentes-
wie einst im Abendmahlsaal - zur Ausgießung des Hl. GEISTES!
Und so vertrauend verbunden...


2
 
 pflanzmann 18. Juni 2021 
 

Europaweite Petition @SalvatoreMio

Die europaweite Petition gibt es! CitizenGo steht auf dem Boden der katholischen Morallehre und des Naturrechts und erreicht immer mehr Gleichgesinnte (und kämpft tapfer gegen die Gegenschläge der derzeit herrschenden Kräfte). Schon fast 300.000 Unterschriften!

www.citizengo.org/de/ot/202892


2
 
 golden 17. Juni 2021 
 

der teufel will den tod

und er inspiriert kräftig die ohne Glauben...


1
 
 Alecos 17. Juni 2021 
 

Gott hat Kindstötung als Gräuel bezeichnet u. die EU will Gräuel absegnen. Einfach teuflisch.


3
 
 Alecos 17. Juni 2021 
 

Wenn das Morden von Babys zum Recht wird, dann wird schweres Unrecht zum Recht erklärt.


3
 
 Norbert Sch?necker 17. Juni 2021 

@claude

Um Irrtümer und unnötige Anreisen zu vermeiden: Am Montag, um 18:00, wird die Demonstration stattfinden.


2
 
 claude 17. Juni 2021 
 

Was wirklich interessant wird am Samstag...

ist, ob sich auch die hohe Geistlichkeit einfinden wird. Oder ob man wie so oft, die Laien vorschickt und sich in den Palais verschanzt.


1
 
 Mamma 17. Juni 2021 
 

Datum der Abstimmung

Gemäss dem "endgültigen Entwurf der Tagesordnung für den 23./24. Juni" (vgl. Link) wird der Matić-Bericht am 23. im EU-Parlament noch diskutiert und erst am 24. definitiv abgestimmt.

www.europarl.europa.eu/doceo/document/OJ-9-2021-06-23-SYN_DE.html


2
 
 Rosenzweig 17. Juni 2021 

Ergänzung - Link....

https://www.kommherrjesus.de/rosenkranz-zum-heiligsten-antlitz


4
 
 Rosenzweig 17. Juni 2021 

"Bitterste Konsequenzen"...

Ja- @ Antlitz Christi -
als ich eben Ihren Kommentar las-
möchte ich mit dem "Rkrz. zum Hl. Antlitz Christi" mich Ihrer Bitte anschließen:
-
"Himmlischer Vater, wir opfern Dir die unendlichen Verdienste und Schmerzen des Heiligsten Antlitzes Jesu auf,
Sein Kostbares Blut, Seine Wunden und Tränen – zu Deiner größeren Ehre und für das Heil unserer Seelen."

Bei den kleinen Perlen, statt des Ave Maria, je 10 mal:
1. "Heiligstes Antlitz, von Wunden bedeckt – erbarme Dich unser, wir rufen zu Dir!"

2. "Heiligstes Antlitz, von Blut überronnen – erbarme Dich unser..."

3. "Heiligstes Antlitz, in unendlicher Liebe bittere Tränen vergießend – erbarme Dich unser..."

4. "Heiligstes Antlitz, mit Hohn und Schmach überhäuft – erbarme Dich unser..."

5. "Heiligstes Antlitz, in tiefem Schweigen die furchtbarsten Qualen erduldend – erbarme Dich unser..."
--
Seit vielen Jahren bete ich gerne u.oftmals segensreich diesen Rkrz.! Rufen wir das Erbarmen GOTTES herab!


4
 
 ottokar 17. Juni 2021 
 

Eigentlich sollte unser ansonsten so redseelige Papst ein Donnerwetter los lassen.

Jetzt ist doch tatsächlich die Stunde unserer christlichen Kirchen gekommen, aber auch einflussreiche Persönlichkeiten jüdischen oder muslimischen Glaubens sollten auf die Barrikaden gehen.Es geht doch nicht um Krankenkassenleistungen, denn Abtreibung ist keine Therapie einer Erkrankung ,sondern Mord an Millionen von unschuldigen Kindern.Und diesen will der Sozialist Matic aus Kroatien , aus einem Land ,das recht angenehm von EU-Geldern lebt, salonfähig machen. Und Ärzte sollen zu solchen Mordtaten verpflichtet werden. Der sonst so kluge, niederbayrisch-katholische Vorsitzende der EU-Konservativen, Herr Weber muss jetzt aktiv werden.Bin sehr gespannt, ob sich unsere Kirchenfürsten oder C-Politiker trauen, gegen den Mainstream zu votieren.


3
 
 Gotteskind76 17. Juni 2021 
 

@Salvatoremio

Die Österreichische Bischofskonferenz schweigt nicht dazu. Hoffentlich sehen wir am Montag auch Mitglieder der Bischofskonferenz beim Marsch fürs Leben. Zumindest könnten sie mit den Abgeordneten in Kontakt treten sofern sie das noch nicht getan haben.


2
 
 J. Rückert 17. Juni 2021 
 

Alles fließt

Noch in den Neunzigerjahren argumentierte das deutsche Verfassungsgericht mit dem Grundgesetz gegen die Freigabe der Abtreibung. Das dürfte sich auch ohne die EU erledigt haben.
Das Grundgesetz gleicht mal einer Loseblattsammlung, mal einer Hellebarde („der steht nicht auf dem Boden des GG!“).
Wenn man glaubt es geht nichts mehr, kommt immer noch ein Teufel mehr.
Nebenbei: Das Parlament in Brüssel ist nicht demokratisch legitimiert. Ein Luxemburger hat die zehnfache Stimmkraft gegenüber einem Deutschen. Das ist legalisierte Wahlverfälschung. Trotzdem müssen die demokratisch gewählten Parlamente die Ergüsse Brüssels abnicken. Irre!


4
 
 SalvatoreMio 17. Juni 2021 
 

Europa entchristlich immer mehr.

Einfach nur schrecklich, was sich da anbahnt. Gibt es nicht noch Möglichkeiten zu europaweiter Petition? - Frau von Beverfoerde ruft dazu auf, Europa-Abgeordnete anzurufen und ihnen ins Gewissen zu reden. Aber diese Anregung übersteigt die Möglichkeiten mancher Bürger. Und warum schweigen (anscheinend) sämtliche Bischofskonferenzen Europas?


5
 
 Winrod 17. Juni 2021 
 

In einer schwäbischen Kleinstadt

hängt schon an markanter Stelle ein riesengroßes Plakat: Weg mit dem Stigma! Für das Menschenrecht auf Abtreibung!
Wo läufst du hin, Europa?


3
 
 Antlitz Christi 17. Juni 2021 
 

Bitterste Konsequenzen ...

Wenn dieses Recht durchkommt, wird der Himmel reagieren, davon bin ich überzeugt.
Beten wir, dass dies nicht geschehen möge.
Gott bewahre.


2
 
 elmar69 17. Juni 2021 
 

@Diadochus

Dass das EU-Parlament Zusicherungen des deutschen Grundgesetzes aushebeln kann, erscheint mir zweifelhaft.

Der Versuch könnte die EU in eine sehr tiefe Krise führen, verglichen mit dem Sturm ist der Spruch des Verfassungsgerichtes gegen das Anleiheprogramm ein ganz kleiner Luftzug.

Das wird keiner ernsthaft riskieren.


0
 
 Diadochus 17. Juni 2021 
 

Gefährlich

Die Abstimmung ist brandgefährlich, denn EU-Recht bricht nationales Recht. Deutschland wäre gezwungen, die neuen Regelungen in das nationale Recht zu überführen, was wohl vielen ganz gelegen käme. Wie wird der neue Anlauf enden? Die Lebensfeinde lassen nicht locker. Ich befürchte schlimmes Unheil.


3
 
 ottokar 17. Juni 2021 
 

Wäre ein triftiger Grund aus der EU auszutreten.

Wenn über sittliche, moralische , religiöse Angelegenheiten in der EU über unsere Köpfe hinweg beschlossen werden kann, dann ist das System krank .


6
 
 si enim fallor, sum 17. Juni 2021 
 

Echt totalitarisch

Matic möchte der Staat in einer Mördermaschine verwandeln.
Die Atheokratie ist in den Startlöchern. Wehret den Anfängen.


3
 
 Norbert Sch?necker 17. Juni 2021 

Danke an "Jugend für das Leben" für das Organisieren!

Ich werde da sein.


4
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  5. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  6. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  7. Der Teufel sitzt im Detail
  8. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  9. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  10. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  11. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  12. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  13. Taylor sei mit Euch
  14. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  15. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz