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Leonie und das Verschweigen eines Grundproblems

11. Juli 2021 in Kommentar, 27 Lesermeinungen
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Der Mord an Leonie erschüttert Österreich, die Kirche schweigt dazu - Zum Islamistenanschlag von Würzburg schweigt der dortige Bischof nicht - Die schwerwiegenden Migrationsprobleme werden trotzdem ignoriert - Ein Kommentar von Roland Noé


Wien (kath.net)

Sie hieß Leonie, war 13 und wurde vor wenigen Tagen von bis zu vier afghanischen Asylbewerber (16 bis 23) unter Drogen gesetzt, missbraucht, erstickt und anschließend tot am Straßenrand ausgesetzt. Wieder einmal schockiert eine unfassbare Tat von Migranten ein Land, ähnliche Empörung herrscht in Deutschland über einen Islamisten-Anschlag von Würzburg, der von manchen Medien schnell abgehandelt oder vorschnell als eine Tat eines psychisch Kranken eingestuft wurde. Dass der Mann „Allahu akbar“ schrie, war halt nur ein bizarrer Zufall.

Viele Eltern von Kindern fragen sich wirklich, was noch alles passieren muss, damit Politiker ihre Sonntagsreden beenden und wirklich endlich alles tun, um die Bevölkerung zu schützen. Denn seit 2015 ist klar, dass Österreich, Deutschland und alle Länder seit der Migrationskrise unsicherer geworden ist. Dass kriminelle Asylbewerber in Österreich nach wie vor viel zu wenig und verspätet abgeschoben werden, ist ein Skandal. Rasches Abschieben ist daher ein Gebot der Stunde, um die eigene Bevölkerung zu schützen, genaues Draufschaun, wer in unser Land kommt, ebenfalls. Politiker, die sich für unkontrollierbare Zuwanderung aussprechen und das Problem des Islamismus relativieren oder verschweigen, sollte man als Staatsbürger nicht mehr wählen.

Politiker und Justizverantwortliche und auch Medien, die hier verharmlosen, tragen daher hier klare Mitverantwortung für die zusätzlichen Morde, Verbrechen, Vergewaltigungen etc. seit 2015. 2020 wurden in Österreich 4.800 afghanische Asylwerber kriminell. Für kaum einen setzte es laut dem Politikblogger Gerald Grosz Konsequenzen. JA, und auch die Kurz-Regierung trägt hier trotz durchaus manchmal klarer Worte eine große Mitverantwortung. „Weil wir gegenüber Intoleranten tolerant sind, weil wir das Unintegrierbare integrieren wollen, sterben Menschen“, schreibt Gerald Grosz dazu. Zu erwähnen sei in diesem Zusammenhang auch auf den importierten Antisemitismus, der gleichzeitig von Politikern, Kirchen und Medien so beklagt wurde. Dazu ein Zitat vom weltbekannten Modezar Karl Lagerfeld: „Wir können nicht, selbst wenn Jahrzehnte zwischen den beiden Ereignissen liegen, Millionen Juden töten und Millionen ihrer schlimmsten Feinde ins Land holen.


Zurück zum Fall "Leoni". Wie haben die Kirchen auf diese Verbrechen reagiert? In Österreich de facto gar nicht. Die Ermordung von Leonie in Wien wurde von der Kirche nicht beachtet. Kardinal Schönborn, der sich sonst jede Woche zu allen möglichen und unmöglichen Themen in seinem Leibblatt „Heute“, welches mit tägliche Sexstorys die Leser lockt, zu Wort meldet, schweigt dazu. Ein ähnliches Schweigen kommt auch von der Diözese Graz-Seckau, bei der fast im Wochentakt Erich Hohl, der dortige Integrationsbeauftragte der Diözese, Pressemeldungen rauslässt, um noch mehr Migranten nach Österreich zu holen. Dass die meisten Österreicher das laut Umfragen nicht mehr wollen, dürfte weder Hohl noch die Diözese Graz-Seckau interessieren. Zu den Problemen, die die Migration für Österreich gebracht hat, schweigt er und schweigen auch die meisten Bischöfe Österreichs.

In Deutschland wurde der „Einzelfall“ von Würzburg ein paar Tage betrauert, um dann wieder zur Tagesordnung überzugehen. Dort meinte der Würzburger Bischof Franz Jung „Ich bin zutiefst erschüttert über diese abscheuliche Gewalttat.“ Jung leitete auch einen Gedenkgottesdienst und nahm an einer Menschenkette teil. Zum Grundproblem schwieg er aber auch und das Grundproblem ist – diese Wahrheit muss den Menschen zumutbar sein. Es gibt in Deutschland tausende tickende Zeitbomben seit 2015, tickende Zeitbomben, die jederzeit wieder auf Menschen losgehen können, immer und überall. Der österreichische Journalist Christian Ortner hat schon vor Jahren in einem Beitrag für die „Wiener Zeitung“ geschrieben: „Warum die muslimische Welt nicht um die Frage herumkommt, wie kompatibel ihre Religion mit der Moderne wirklich ist.“

Eine bemerkenswerte Einschätzung der Tat von Würzburg gibt es vom FDP-Politiker Gerhard Papke: „Der neue Trend zur Bewertung der Bluttat von #Würzburg lautet, man habe die psychische Betreuung von Asylbewerbern zu lange vernachlässigt. Caritas und andere Organisationen fordern mehr Mittel für Therapien. Ist wieder die deutsche Gesellschaft schuld? Es ist nicht zu fassen.“ Eine Frage muss man sich völlig unabhängig von einer partei-politischen Bewertung aber stellen: Warum sind gerade die Linken für die Zuwanderung von Männern, die hinsichtlich Demokratie, Toleranz, Feminismus und LGBTQ etc. genau das Gegenteil ihrer eigenen Ansicht vertreten? Und wo bleibt die Verantwortung gegenüber der langansässigen Bevölkerung und jenen muslimischen Familien, die sich bei uns integrieren und die in den Augen von gewaltbereiten Islamisten als Abtrünnige gelten und von ihnen ebenso mit Diskriminierung, Verfolgung und Tod bedroht sind. Das ist so ähnlich, als ob die Feuerwehr sich jedes Jahr bemüht, besonders Brandstifter als Mitarbeiter zu rekrutieren. Übrigens, die Opfer vom Islamisten-Anschlag in Würzburg hießen Christiane H., Johanna H. und Steffi W. Bis heute hat die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel dazu kein Wort verloren. Wir aber sollten ihre Namen nie vergessen!


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Lesermeinungen

 Steve Acker 15. Juli 2021 
 

zu der Frage:

"Eine Frage muss man sich völlig unabhängig von einer partei-politischen Bewertung aber stellen: Warum sind gerade die Linken für die Zuwanderung von Männern, die hinsichtlich Demokratie, Toleranz, Feminismus und LGBTQ etc. genau das Gegenteil ihrer eigenen Ansicht vertreten? "

Der Widerspruch lässt sich nur wie folgt erklären:
Das Ziel ist die Zerstörung unserer Gesellschaft.

Es geht den ganzen Linken nicht um Unterstützung von Benachteiligten. Die sind nur der Vorwand.
Sieht man auch bei der LgBtq. Diskussion. Erste Bernachteiligte davon: die Frauen. von diesen verlangt man zB dass sie hinnehmen dass Männer im Frauensport antreten.
Dabei sind die Linken doch auch immer feministisch.

Zu dem ganzen noch passend: zitat Pia Klemp. Skipperin Sea watch 3. Für sie sind die Rettungsschiffaktionen im Mittelmeer nicht humanitär, sondern Teil des antikapitalistischen Kampfes.


0
 
 KatzeLisa 14. Juli 2021 
 

unbekannter Hintergrund

@Schlegl
Über die Hintergründe der Tat ist in den sog. Qualitätsmedien in Deutschland nichts(!) berichtet worden.
Ebenso wenig wurde über die Opfer in Würzburg bekannt.
Es scheint unter den Agenturen eine Übereinkunft zu bestehen, Framing nennt man es heute, daß Einzelheiten bei Gewalttaten durch Nicht-Bio-Deutsche grundsätzlich nicht berichtet werden.


1
 
 SCHLEGL 13. Juli 2021 
 

@buntfleck

Richtig, ich habe zwar keine eigenen Kinder, aber meine Wiener Pfarren, besonders die im 18. Bezirk hatte große Jungstargruppen, Jugendgruppen, Ministrantengruppen. Ich kannte praktisch alle Eltern, wäre so etwas vorgekommen, hätten es die Eltern mir sicher erzählt. Ebenso war ich 42 Jahre in der Schule mit jährlich 2 Elternsprechtagen und natürlich auch Sprechstunden. Glauben Sie mir, wäre so etwas vorgekommen, hätte ich es erfahren, auch von Lehrerkollegen!
Wenn Sie mein Posting genau gelesen hätten, hätten Sie gesehen, dass ich von der Abwesenheit des Mädchens von zuhause für mehrere Tage, ebenso von Schulschwänzen mehrerer Tage gesprochen habe! Also Ihr "Erlebnis" sagt in dieser Hinsicht gar nichts aus.


1
 
 Federico R. 13. Juli 2021 
 

@Richelius. - Wenn Sie denn recht hätten, ...

... warum wird dann mit zweierlei Maß gemessen. Ich verweise nochmals auf den signifikanten Unterschied zwischen dem brutalen Hanauer Amoklauf im Februar 2020 und dem grauslichen Terroranschlag in Würzburg vor wenigen Wochen. In dem einen Fall mit medienwirksamer bundespräsidialer Anteilnahme, im Würzburger Fall war vom Bundespräsidenten nichts zu sehen und wenig zu vernehmen. Warum also werden Taten von rechts medial anders behandelt als Taten aus dem islamistischen (aber auch aus dem linken) Bereich. Genau dies wollen viele Bürger unseres Landes wissen. Und sie haben das Recht, voll informiert zu werden, egal von welcher Seite die Taten begangen werden.


4
 
 SCHLEGL 13. Juli 2021 
 

Der schrecklichen Mord in Wien

Mit mir bekannten Lehrerkollegen/innen und mit Fachärzten habe ich über das ganze Problem gesprochen.
Die Eltern wollen angeblich der Republik Österreich klagen. Pädagogisch erhebt sich aber schon die Frage, wie ein 13 jähriges Kind tagelang von zuhause weg sein kann, die Schule schwänzt und sich offensichtlich in "Abenteuer "mit einem 16 jährigen Afghanen einlässt.Hier wäre bereits durch die Schule die Fürsorge/das Jugendamt einzuschalten gewesen, weil die Eltern offenbar nicht in der Lage waren ihre Erziehungsautorität durchzusetzen. Daher hätte das Mädchen durchaus in eine Erziehungsanstalt gebracht werden können, weil es völlig unmöglich ist, dass sich 13 jährige Kinder über Nacht an unbekannten Orten aufhalten.


2
 
 SCHLEGL 13. Juli 2021 
 

Hilfslegionär

Wie kann man so etwas schreiben? Richelius Ihnen schon richtig geantwortet! Solche Statements grenznahe Verfolgungsideen!


1
 
 Richelius 13. Juli 2021 
 

Anmerkungen

@Hilfslegionär: Das ist unrichtig: Frankreich und England haben dieselben Probleme. Und die paar Freimaurer die ich keine jammern über die Zuwanderung noch mehr als wir. Für die bedeutet sie das Ende ihres so geliebten liberalen und humanistischen Europas...

@Frederico R.: Wenn es wirklich ein Terroranschlag gewesen sein sollte, dann ist es klug, wenn möglichst wenig Aufheben darum gemacht wird. Terroristen wollen viel Presse und möglichst großen Wirbel. Dieser nutzt ihnen auch auf der Suche nach neuen Rekruten. Deshalb ist es durchaus weise, möglichst wenig darüber zu berichten.


1
 
 Federico R. 13. Juli 2021 
 

(Teil 3)

Wie bereits in einem anderen Kommentar zum eindeutig islamistisch motivierten Terrorangriff in Würzburg von mir geschrieben, ist ein signifikanter Unterschied zum Amoklauf im hessischen Hanau vor über einem Jahr festzustellen. Umgehend hieß es damals unisono von Politik und Medien, dass der Hanauer Täter aus dem rechtsradikalen Milieu stamme. Dass er psychiatrisch erkrankt gewesen war, wurde dabei zumeist verschwiegen. Das letzte Opfer des damaligen Amoklaufs war seine eigene Mutter, bevor er sich dann selbst das Leben genommen hatte. Sogar der deutsche Bundespräsident war zur Gedenkveranstaltung nach Hanau gekommen.


5
 
 Federico R. 13. Juli 2021 
 

(Teil 2)

Bezüglich des Würzburger Bischofs lässt sich Folgendes feststellen. Ja, Dr. Jung hat sich mehrfach zu der Tat geäußert und sie schrecklich, unfassbar genannt, ähnliche Worte, wie sie auch von Politikern zu hören waren. Eine Woche nach der Tat hat er sich brav in die Menschenkette eingereiht - mit einer der vorgefertigten Schilder in der Hand: „Ganz Würzburg trauert“, „Würzburg hält zusammen“, so oder ähnlich waren die Tafeln bedruckt.

Einer der Hauptinitiatoren der leicht überschaubaren Menschenkette (ein paar Kopftuchfrauen waren auch dabei) war der Würzburger Hochschulpfarrer Burkard Hose, der als eifriger Befürworter der Homo-Segnungsgottesdienste gilt, sicher gern auch die Regenbogenfahne schwingt, unbegrenzte Einwanderung als große kulturelle Bereicherung bezeichnet, die Sexualmoral der Kirche für längst überholt hält und sich so ganz nebenbei auch für das weibliche Weiheamt einsetzt. Dr. Jung hat in Hose sicher einen treuen Weggefährten beim sog. Synodalen Weg der Deutschen.


5
 
 Federico R. 13. Juli 2021 
 

Roland Noés Kommentar ist aus Vernunftgründen zustimmungspflichtig, ...

... auch wenn man in Deutschland mit dem Fall der kleinen Leonie nicht so vertraut ist; denn In den Deutschmedien wurde so gut wie nichts darüber berichtet.

Das Massaker vor drei Wochen in Würzburg dagegen erregte hierzulande zunächst großes Aufsehen. Gleichwohl wurde von Anfang an peinlichst vermieden, es als islamistische Terrortat zu bezeichnen. Als dann bekannt wurde, dass der Täter, ein junger Somalier, in Würzburg mehrmals kurzzeitig in psychiatrischer Behandlung war, hatte man sehr schnell eine Entschuldigung für seine Bluttat parat. Kurz vor dem Dreifachmord war er, wie schon vorher, in seine Unterkunft zurückgeschickt worden mit der Begründung, es bestehe keine Gefahr für die Bevölkerung, obwohl der Haupteinweisungsgrund sogar, wie jetzt bekannt wurde, eine Todesdrohung gewesen war. Bemerkenswert zudem: Bei seinen Psychiatrie-Aufenthalten lehnte es der Islamist vehement ab, mit weiblichem Klinikpersonal zu sprechen, geschweige denn, sich von Frauen behandeln zu lassen.


6
 
 Taube3 12. Juli 2021 
 

Parteiische Toleranz

Alles, was links der Mitte ist, ist gut und wahr.
Alles, was rechts der Mitte ist, ist böse. ( Herbert Marcuse)
Nach dem Tod von George Floyd gingen Hunderttausende auf die Straßen.
Nach dem Tod von Leonie waren es ganz wenig, die noch dazu als Rechtsextreme verunglimpft wurden.
In dieser Matrix sind auch Teile der Kirche gefangen.


5
 
 Hilfslegionär 12. Juli 2021 
 

gewollte Unsicherheit @ KatzeLisa

Ja, klar, das Prinzip nennt sich Ordo ab Chao - aus Rache an den Nachfolgeländern des Deutschen Reichs, aus Rache wegen dem Holocaust, hat die internationale Freimaurerei geschworen diese Nachfolgeländer mit Migranten zu fluten, sodass diese Länder im Chaos versinken um dann, eine neue globale Ordnung zu installieren, die Herrschaft des Antchirst.


3
 
 Chris2 12. Juli 2021 
 

@Critilo

Es muss kein "großer diabolischer Plan" sein. Es reicht die Erkenntnis, dass man wesentlich leichter regieren kann, wenn man auch noch die gesamte Opposition hinter sich schart, so wie Merkel im Herbst 2015 alle damaligen Parteien außer vielleicht der CSU (FDP und AfD waren ja draußen) hinter sich schafte. Erwartungsgemäß hielten ihr diese und viele Politikjournalisten (2009 Anteil der "Grünen"-Wähler 4x so hoch wie in D insgesamt) hielten ihr bei den unweigerlichen "vielen Verwerfungen" die Nibelungentreue. Wer gut handelt, denn krisiert man nicht. Nicht einmal der Massentaharrush in K und HH mit über 1000 Opfern in nur einer Nacht hatte Konsequenzen. Niederträchtiger Opportunismus kann schlimmer sein als jede Verschwörung. Wobei von Vorabsprachen im Rahmen der "Pizza Connection (Politik)" auszugehen ist, der Begriff "Verschwörung" also durchaus zutreffend sein dürfte...


4
 
 Scotus 12. Juli 2021 

Die Migrationskrise wird uns noch lange beschäftigen

Europa muss drei Dinge schaffen:
- Hilfe vor Ort (in den Herkunftsländern)
- EU-Außengrenzen sichern
- Kampf gegen Schlepperei

Die Umverteilungspolitik alla Juncker und Merkel (Flüchtlinge nach einem Schlüssel quer über ganz Europa zu verteilen) ist kläglich gescheitert. Ja, wir müssen jene Asylanten, die schon ein Bleiberecht haben, gut integrieren. Die Linken und auch besonders "weltoffene" Bischöfe machen diesbezüglich nur schöne Worte, helfen aber nicht, wenn's ernst wird. Ich selbst teile meine bescheidene 50 Quadratmeter-Wohnung seit vier Jahren mit einem jungen Afghanen. Hilfe (z.B. eine Arbeitsmöglichkeit) für diesen jungen Afghanen erhalte ich von diesen linken Träumern, die über die Unmenschlichkeit der restriktiven Politik von Sebastian Kurz schimpfen, die die armen "Kinderlein" in den Lagern von Griechenland beweinen und die ertrinkenden im Mittelmeer retten wollen, keine.


8
 
 Critilo 12. Juli 2021 
 

@ Katze Lisa

Entweder es liegt wirklich ein dermaßen diabolischer Plan vor ODER: "Viele Journalisten fallen auf die Theorie herein, hinter der Regierung stehe eine Verschwörung. Ich versichere Ihnen, dass sie bessere Arbeit ablieferten, wenn sie stattdessen von Pfusch ausgingen." – Sir Bernard Ingham


2
 
 Chris2 12. Juli 2021 
 

@KMCA

Solchen Kirchenvertretern wird die Nachwelt eine Mitschuld an den Folgen der Ideologie Multikulti geben, besonders in Deutschland.


4
 
 Chris2 12. Juli 2021 
 

@mphc

Gut, dass Sie auf diesen Tabuaspekt hinweisen. Die damls in Pien am Chiemsee in aller Öffenrlichkeit brutal von einem "Landsmann" gemeuchelte Afghanin war z.B. auch eine Konvertitin gewesen. Aber die Linken hatten es damals schnell geschafft, mit Diskriminierungsgeschrei die wenigen Stimmen zum Schweigen zu bringen, die für die bevorzugte Aufnahme christlicher Flüchtlinge plädiert hatten. Nein, es mussten unbedingt vor allem Muslime sein...


7
 
 Chris2 12. Juli 2021 
 

Gewollte Unsicherheit? Offensichtlich ja.

@mphc Schon die Römer kannten den Grundsatz "Divide et impera" (teile und herrsche). Eine weitgehend homogene, kritische und gut informierte Gesellschaft ist ein schwierigerer Souverän, als eine bunt gemischte und ideologisch gegeneinander aufgehetzte Ansammlung propagandistisch gut eingestellten Gruppen, die sich teils nur noch für für Randthemen ereifern - am Besten eben Themen, die weiter spalten. Dass dabei mit Zusammenhalt, Sicherheit, Wirtschaft und Familie zentrale Säulen der Gesellschaft schwer geschädigt werden, nimmt der Idologie oder machtbewusste Opportunist gerne in kauf, wenn es nur dem eigenen Fortkommen nutzt...


6
 
 KatzeLisa 12. Juli 2021 
 

gewollte Unsicherheit?

Es gibt Politikwissenschaftler, die eine Destabilisierung der Gesellschaft durch den massenweisen Zuzug junger, gewaltbereiter Männer aus völlig anderen Kulturen als ein gewolltes Szenario auf dem Weg zu einer Weltherrschaft betrachten.
Auch wenn man diese Vorstellung als Verschwörungstheorie ablehnt, die Empathielosigkeit der Politiker und die Gleichgültigkeit und lückenhafte Berichterstattung der Medien sind jedenfalls Tatsachen.


8
 
 mphc 12. Juli 2021 

Andererseits sind auch schon getaufte Afghanen

abgeschoben, welche dann kurz nach ihrer Ankunft sterben mussten. (lt. P. Karl Wallner von Missio Österreich)


7
 
 Richelius 12. Juli 2021 
 

@ KMCA: Lustig; Landau ist wesentlich differenzierter, wie man auch an seinem jüngsten Interview sieht. Ich kann mich noch an ein ZiB 2 Interview mit ihm erinnern, in dem er sagte, man müsse genau hinschauen, wem man sich ins Land hole.

Daß viele Terroranschläge von psychisch Kranken begangen werden, glaube ich gerne. Sie sind die idealen Opfer der Terrorpaten. Das Hauptproblem liegt aber darin, daß der Westen genau jene islamischen Staaten unterstützt, die finanziell und ideologisch hinter den Anschlägen stehen (direkt oder durch ihre Angehörigen). Solange hier nicht der Geldhahn zugedreht wird (und die Waffenlieferungen eingestellt), wird uns das Problem erhalten bleiben und größer werden.


4
 
 girsberg74 12. Juli 2021 
 

Kann man außerhalb des Hochgebetes sich gegen Entgleisungen einmischen?

@KMCA „In Osterreich? - Ha!“

Ich bin in solchen Anmaßungen gebissen.

Diese Frage werde ich nicht los, seitdem ich im Dom hier schon mal Anlass gehabt hätte, war darauf aber nicht vorbereitet; der übliche Anstand eben.


1
 
 Chris2 12. Juli 2021 
 

Die ermordete 13-Jährige Leonie war eine Deutsche?

Dank @Diadochus. Wann gedachte die hiesige Presse, uns das gnädigerweise mitzuteilen? Oder wäre das, zusammen mit Würzburg, vielleicht doch etwas zuviel des gut(menschlich)en gewesen und allzu viele hätten angefangen, nachzudenken. So wie nach dem mindestens 3 Morden durch Merkels Gäste in nur 9 Tagen damals (Offenburg, Düsseldorf, Chemnitz), als sie auf Basis eines kurzen Clips von Linksextremisten ihre "Videos" über "Hetzjagden auf Ausländer" erfand, die für willkommene Ablenkung sorgten? Vergessen die Toten und die 10-Jährige, die "Papa, Papa" schreiend das Gemetzel an ihrem Vater ansehen musste und natürlich auch die verletzte Sürechstundenhilfe. Ebenso wie die beiden Schwerverletzten in Chemnitz. Wie gesagt: Alles in 9 Tagen. Und hinweggefegt durch eine Lüge, die das ganze Land in Misskredit brachte. Und die ausgerechnet den Präsidenten des Verfassungsschutzes (sic!) das Amt kostete, weil er das Video und damit die Autokratin zu hinterfragen gewagt hatte. Unfassbar...


8
 
 Diadochus 12. Juli 2021 
 

Egoismus

Leonie soll übrigens eine deutsche Staatsbürgerin gewesen sein. Der Journalist Niklas Lotz hat in einem Beitrag ebenso auf das Versagen der Bundeskanzlerin hingewiesen und angemahnt, weshalb sie sich weigere, sich hierzu zu äußern und den Angehörigen ihr Beileid auszusprechen. Sein Beitrag wurde flugs von den Moralhütern gelöscht. Wir erleben einen Egoismus sondergleichen nach dem Motto: "Solange es mich oder einen meiner Angehörigen nicht betrifft, ist mir das egal." Gefühlskälter geht nicht mehr. BM Merkel hat übrigens keine Kinder, nach mir die Sintflut.

www.rtl.de/cms/tote-leonie-aus-wien-war-deutsche-polizei-sucht-vierten-tatverdaechtigen-4788606.html


7
 
 girsberg74 12. Juli 2021 
 

Man hat kein Rückgrat,

gibt sich dafür lieb!


7
 
 KMCA 12. Juli 2021 
 

In Österreich? Ha!

Gestern Abend, 21 Uhr Messe im Stephansdom: ein Pfarrer, der in seiner Predigt geifernd (leider ist kein anderes Wort passend) über die ach so böse Regierung herzieht, und implizit die Caritas und die Migration-Befürworter über den Klee lobt.

Lustig war auch, dass der gute Mann sich für seine Hetzrede Applaus aus dem Publikum erwartet hat - und auch ein bisschen bekommen hat. So etwas habe ich bei einer Predigt noch nie gesehen. Der Pfarrer hat auch süffisant dazu gemeint, man möge sich doch beim Bischof beschweren, dass hier wenigstens Klartext geredet werde.

Ziemlich unfassbar, das Ganze.


7
 
 Chris2 12. Juli 2021 
 

Direkte Verantwortung der Regierung in Deutschland

Wer noch immer keinerlei negative Konsequenzen bei Passfreiheit will und sogar mit Straffreioheit bei falschen Identitäten im Asylverfahren lichtscheues Gesindel anlockt (danke, liebe SPD), trägt eine DIREKTE Verantwortung für JEDE einzelne Gewalttat, jeden Mord und jeden islamistischen Terroranschlag, die mit vernünftiger Sicherheitspolitik vermeidbar gewesen wären. So hatte z.B. der wegen Mordversuchs und schwerer Brandstiftung in Italien vorbestrafte Berliner Attentäter 14 verschiedene Namen und gab sich bei uns als "frischer Flüchtling" aus - vielleicht nicht legal, aber straffrei. Und die die Bataclan-Terrorzelle (über 130 Tote) war über Deutschland eingereist. Aber dem deutschen Wähler scheinen ja selbst die über 1000 Frauen der Silvesternacht 2015, die mind. 4 Anschläge von 2016 und all die Morde wie die an Maria, Mia und Mireille völlig egal zu sein. Merkel darf alles und kommt mit allem durch. Bananenrepublik. Jüngster Beleg hier:

www.focus.de/politik/deutschland/vor-prozess-gegen-kanzlerin-merkel-laedt-verfassungsrichter-zum-essen-spaeter-sollen-diese-ueber-sie-urteilen_id_1348


9
 

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