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"Die Kirche ist keine Bühne!"

12. Juli 2021 in Chronik, 8 Lesermeinungen
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Ein italienischer Bischof protestiert gegen Gesang von Al Bano in einer Kathedrale bei einer Hochzeit und betont "Brautleute, Angehörige und Hochzeitsveranstalter sollen eine Zeremonie respektieren, die ein Sakrament und keine Show ist"


Rom (kath.net)

Der Bischof der süditalienischen Stadt Andriat, Luigi Mansi, hat gegen den Auftritt des italienischen Sängers Al Bano Carrisi in der Kathedrale protestiert. Der Sänger hatte dort bei einer Hochzeit Lieder gesungen. In einem offenen Brief betont er, dass Kirchen nicht als Bühnen für den Auftritt von Künstlern genutzt werden sollten. "Das ist eine schwere Beleidigung für einen heiligen Ort."


Der Bischof rief die Priester dazu auf, die Regeln bei Kirchenmusik zu berücksichtigen. "Brautleute, Angehörige und Hochzeitsveranstalter sollen eine Zeremonie respektieren, die ein Sakrament und keine Show ist", betonte der Bischof.


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Lesermeinungen

 antonius25 12. Juli 2021 
 

So ähnlich hier zu einer goldenen Hochzeit

Da war zwar nicht Al Bano da, aber es wurde am Ende ein völlig unpassendes 'Lieblingslied' des Jubelpaares gespielt. Zum Glück zum Auszug, sodass man die Kirche verlassen konnte.

Dem Brautpaar aus Andria wünsche ich, dass es die Goldene Hochzeit in 50 Jahren gemeinsam feiern kann und dann aber gescheiter ist als heute.


3
 
 Herbstlicht 12. Juli 2021 
 

@Manfred Lang

Sog. Narrenmessen gab es bei uns nicht nur einmal, sondern verschiedene Male.
Zu Beginn habe ich -zwar zähneknirschend, aber wohl auch aus Feigheit- als Messbesucherin daran teilgenommen, in den folgenden Jahren jedoch nicht mehr.
Während der "Fasent" (Fastnachtszeit) kann sich doch jeder, der mag, auf Umzügen und im Lokal gerne als Narr betätigen, aber in Kirchen hat das nichts zu suchen.
Das Innere einer Kirche ist nicht der Ort für Narretei, dazu muss man noch nicht einmal besonders fromm sein, um das zu erkennen und auch zu spüren.


3
 
 SalvatoreMio 12. Juli 2021 
 

Mit Phantasie die Kirchen füllen -

mal so, mal so: in der ehrwürdigen und alten Dionysius-Kirche zu Rheine kann seit 2020 auch der Priester im Talar durchs Kirchenschiff schaukeln oder man trifft sich in der kath. Kirche zu Neuenkirchen bei Rheine (Westfalen), genießt unter der Orgelbühne einen Sandstrand und backt mit den Kindern Sandkuchen. - Da fehlt doch nur noch Al Bano, und der Urlaub ist perfekt!


2
 
 SalvatoreMio 12. Juli 2021 
 

Kollekte für die Braut!

Hoffentlich fand eine solche Kollekte statt, damit die Frau sich jetzt ein Unterhemd leisten kann.


2
 
 Manfred Lang 12. Juli 2021 
 

Buhlen um Gottesdienstbesucher um fast jeden Preis

Sehr geehrter Herr Pfr. Tschuschke, Sie sind vermutlich ein sehr seltenes "Exemplar" von Priestern, die die Liturgie noch ernst nehmen. Im Nachbarort feierte ein dortiger Pfarrer die Hl. Messe am Sonntag vor Rosenmontag im Narren-Outfit mit Narrenkappe und Fastnachtsorden. Die Entourage der Fastnacht zog in Fastnachtsuniform in die Kirche ein und umstellte den Altar, wo der Pfarrer dann die Hl. Eucharistie feierte. Ein anderer Pfarrer in der Nähe von HD ließ die Predigt am Sonntag von "engagierten" Frauen gestalten. Das ist etwas Anderes als Erfüllung des Homiliegebots. Man hat oft den Eindruck, den Pfarrern geht es mehr um die Besucherfrequenz als um die Heiligkeit der Handlung.


6
 
 Federico R. 12. Juli 2021 
 

Wollen mal sehen, ...

wie lange wohl diese Ehe hält.


1
 
 Tschuschke 12. Juli 2021 
 

Endlich

versucht einmal ein Bischof, etwas zu unternehmen gegen die Profanisierung der Liturgie. Ob er damit durchdringen kann? Ich befürchte, dafür ist es schon zu spät. Im Internet kann man ein hochfeierliches Requiem im Freiburger Münster für einen Domherren anschauen. Zur Gabenbereitung stellt sich ein Trompeter auf und spielt mit Orgelbegleitung Yesterday von den Beatles (1:02:40). Ja, wie will dann noch ein kleiner Pfarrer irgendwo die Heiligkeit der Liturgie gegen die Wünsche kirchenferner Paare oder Angehöriger verteidigen?
Wolfgang Tschuschke, Pfr. i. R.

www.youtube.com/watch?v=jqLzlCxB2aU


7
 
 Fink 12. Juli 2021 
 

Machen wir uns nicht vor ! Oder: die Kehrseite der Volkskirche

Hochzeiten und Taufen (auch Beerdigungen) sind doch schon lange eine Art "Folklore". Rührselig muss es sein. Dem Publikum gefallen muss es.
Über Jahrzehnte hat man darauf verzichtet, Katechese über/ Bedingungen an die Spendung der Sakramente zu knüpfen.
An einer Scheidung der Geister und an einer Art Gesundschrumpfung führt kein Weg vorbei, meine ich.


5
 

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