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USA: Traditionis custodes bewirkt Ansturm auf 'Alte Messe'

19. Juli 2021 in Chronik, 14 Lesermeinungen
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Am vergangenen Wochenende berichteten Katholiken von einem großen Zustrom


USA (kath.net)

Das umstrittene Papst-Schreiben "Traditionis custodes" " dürfte zumindest in den USA bewirkt haben, dass am vergangenen Wocheende die "Alten Messen" deutlich stärker Zustrom hatten als an den Wochenenden zuvor. Dies berichtet der US-Theologe Peter Kwasniewski auf Facebook.  "Unsere tridentinische Messe war an diesem Morgen übervoll, auch die anderen Messen waren voller als sonst." Auch verschiedene andere Messbesucher berichteten auf Facebook, Twitter und anderen sozialen Netzwerken von ähnlichen Phänomen.



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Lesermeinungen

 lakota 23. Juli 2021 
 

@Ulrich Motte

"Unsere tridentinische Messe war an diesem Morgen übervoll, auch die anderen Messen waren voller als sonst."

Sagt das nicht genug aus?
Was nützt es Ihnen zu wissen, daß in der einen Gemeinde 100 Leute mehr waren, in einer anderen 120??


1
 
 Ulrich Motte 22. Juli 2021 
 

Chris 2- Danke für die Informationen!

Ich dachte an Us-Zahlen (nicht: Eindrücke).


0
 
 Fatima 1713 20. Juli 2021 
 

Neugierig geworden?

Ich denke, dass einige, die die "alte Messe" bis jetzt nur gelegentlich besucht haben (so wie ich), sich jetzt vorgenommen haben, öfter dorthin zu gehen, um ihre Unterstützung zu signalisieren, und andere sind vielleicht sogar neugierig geworden und gehen "sich das mal anschauen, worüber da jetzt so viel geredet wird". Vielleicht erreicht TC ja unbeabsichtigt sogar eine Zunahme des Interesses am außerordentlichen Ritus?


4
 
 Chris2 20. Juli 2021 
 

@Ulrich Motte

In deutschen Pfarreien wird meines Wissens zwei oder drei mal im Jahr gezählt, bei Pius kann ich mich gar nicht an Zählungen erinnern (da kommt es auf andere Dinge an, als auf nackte Zahlen. Aber sie werden sicherlich auch irgendwann gezählt haben). Ich denke, dass einfach an manchen Orten aufgefallen ist, dass mehr und andere Leute anwesend waren (unbekannte Gesichter, auffallende Kleidung, direktes Ansprechen des Priesters etc.). Vereinzelt dürften sogar Leute zum ersten Mal überhaupt eine Messe im überlieferten Ritus besucht haben, weil sie den Umgang damit unfair fanden und / oder wissen wollten, was daran so gefährlich sein kann, dass man sie de facto verbieten "muss"...


6
 
 Ulrich Motte 20. Juli 2021 
 

Frage (nicht Behauptung)

Gibt es Zahlen zu dem Ansturm?


0
 
 Leopold Trzil 20. Juli 2021 

Man weiß in Rom vielleicht noch nicht zur Genüge …

… daß die 1970er Jahre vorbei sind. Damals konnte man den Konservativen noch sagen: „Der Heilige Vater wünscht es so und der Papst ist der Papst ist der Papst“ - das genügte,
Aus der pianischen Ära hatten viele eine Haltung etwa folgender Art mitgebracht: „Ich fühle eine Verpflichtung, mich gegenüber der persönlichen Spiritualität und den Vorlieben des jeweils regierenden Papstes persönlich enthusiasmiert zu zeigen.“
Eine Haltung dieser Art findet sich aber weder in der Hl. Schrift noch in der Tradition der Kirche, sie wäre auch in den meisten Jahrhunderten gar nicht möglich gewesen und wurde erst durch die modernen Massenkommunikationsmittel ermöglicht. Bis ins 19. Jahrhundert war der Papst für die meisten Katholiken sehr fern, von seinen Amtshandlungen erfuhr man vielleicht alle paar Jahre etwas. Für die meisten Heiligen wäre es ein sehr fremder Gedanken gewesen, sich an den persönlichen Präferenzen des Papstes auszurichten oder sie auch nur kennenlernen zu sollen.


4
 
 doda 19. Juli 2021 

@claude

TC gilt auch für die Petrusbrüder u.a., wenn sie in Pfarrkirchen zelebrieren.


4
 
 Chris2 19. Juli 2021 
 

Bei Pius war es gesten praktisch randvoll

(mit den entsprechenden Abständen), obwohl sie immer noch 5 Heilige Messen an jedem Sonntag anbieten. Offensichtlich werden die Anmeldungen auch sehr ernstgenommen. Eine Insel der Seligen, der Fels in der Brandung des Sturms auf dem See Genezareth, während Petrus gerade über das Wasser geht und dabei nach unten sieht. Möge der Herr ihn auch dieses mal vor dem Versinken bewahren und das Schifflein erretten, indem er dem Sturm gebietet...


9
 
 Chris2 19. Juli 2021 
 

@proelio

Sind Sie sicher, dass Sie nicht nur ein Opfer des automatischen Logouts wurden? Ich kopiere deswegen möglichst zuerst den Text und sehe dann nach, ob ich nach dem Abschicken noch eingeloggt bin umd ganz unten steht, dass mein Kommentar der Redaktion vorgelegt worden sei. Sonst eben alles nochmal "da capo"...


5
 
 claude 19. Juli 2021 
 

@antoniua25

Sind Sie in D-Land daheim? In Ö gilt nur mehr Maske und 1 Meter Abstand. Nix Anmeldung.Wird aber wieder strenger werden im Herbst.

Die "Abschaffung" der Alten Messe gilt für Diözesanpriester, was an und für sich schon eine Katastrophe ist. Allerlei Verbote durch die Bischöfe können sie selbst erlassen. Erlaubnisse hingegen müssen mit Rom besprochen werden.

Die FSSP kann jetzt mal weiter zelebrieren. Wie das mit der Weihe in ZUkunft ist wird sich zeigen. Weihen müssen in Zukunft in Rom genehmigt werden. Das betrifft alle altritualen Gemeinden.

Und dennoch: Die Pforten der Hölle werden sie nicht überwinden.


4
 
 Chris2 19. Juli 2021 
 

@antonius25

Das ist die Frage: Darf ein Bischof auch die Proiorate der Petrusbruderschaft durch ein Zelebrationsverbot oder einen anderen Messort lahmlegen? Gegen Ortspfarrer richtet sich das Schreiben ja nicht, denn in "normalen Pfarrkirchen" ist der überlieferte Ritus ja jetzt sowieso generell verboten. Ein Scandalon sondergleichen...


7
 
 Antonius Bacci 19. Juli 2021 
 

Ein Gedanke

Johannes XXIII. hatte in seiner Apostolischen Konstitution "Veterum sapientia" angeordnet, dass die lateinische Sprache in theologischen Lehrveranstaltungen unbedingt zu verwenden sei, unter Androhung von Entlassungen vorhandenen Lehrpersonals. Die Intention, die Bedeutung der lat. Sprache hervorzuheben, war richtig, aber das Gesamtsetting ließ sich realistischerweise nicht mehr durchsetzen. Vielleicht ist es mit TC ganz ähnlich: Die Sorge um Einheit ist völlig berechtigt und ureigenste Aufgabe der Bischöfe und des Papstes, aber das Gesamtsetting des Motu proprio ist verfehlt, da das Interesse an der außerordentlichen Form weiter verbreitet ist als man vermutlich in Rom denkt, in unterschiedlichen Abstufungen und Intensitäten. Von daher wird sich Widerstand über den engeren Kreis der Befürworter hinaus regen. Wir leben in digitalen Zeiten, und da können recht schnell Allianzen etc. entstehen, die sich nicht auf eine kleine Gruppe beschränken.


6
 
 antonius25 19. Juli 2021 
 

Und hier? Erfahrungen?

Bei uns ist immer noch das Corona-Anmelderegime der limitierende Faktor. Vereinzelt wurden schon die nächstliegenden Messorte der Piusbruderschaft gegoogelt. Aber wahrscheinlich geht es für die Petrusbruderschaft weiter wie bisher. Die vereinzelten Pfarrer sind eher betroffen.


1
 
 proelio 19. Juli 2021 
 

Das war zu erwarten!

Ich hatte das in einem meiner letzten Posts prognostiziert, dass nun nicht etwa aus Europa sondern aus Amerika heftige Gegenwehr kommt. Leider wurde dieser Post nicht veröffentlicht...


5
 

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