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US-Bischof verweigert Pro-Abtreibungs-Politiker die Kommunion

24. Juli 2021 in Prolife, 7 Lesermeinungen
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Sowohl Bischof Peter Baldacchino als auch der Ortspfarrer des Politikers haben zuvor wiederholt versucht, mit dem Politiker in Kontakt zu treten. Dieser hat nicht reagiert.


Las Cruces (kath.net/LifeSiteNews/jg)

Peter Baldacchino, der katholische Bischof von Las Cruces (US-Bundesstaat New Mexico), hat Joe Cervantes, einem Senator des Bundesstaates, die Kommunion verweigert. Cervantes hatte zuvor für die Aufhebung eines Gesetzes gestimmt, welches Abtreibungen im Bundesstaat New Mexico einschränkt und Gewissensklauseln für medizinische Einrichtungen enthält.


Cervantes machte die Entscheidung Baldacchinos mittels einer Twitternachricht öffentlich und ergänzte, dass sein neuer Pfarrer angekündigt habe, das Gleiche zu tun. Er rief zum Gebet für die kirchlichen Autoritäten auf, „da sich der Katholizismus unter Papst Franziskus verändert.“

Die Diözese Las Cruces reagierte auf Cervantes’ Twitternachricht. Das Bistum bedaure die Entscheidung von Senator Cervantes das Thema zu politisieren, gab ein Sprecher gegenüber der Catholic News Agency bekannt. Er wies darauf hin, dass der Cervantes’ Ortspfarrer mehrmals erfolglos versucht habe, den Politiker zu kontaktieren. Auch Bischof Baldacchino habe wiederholt versucht, mit Cervantes in Kontakt zu treten und ihn darauf hinzuweisen, dass er nicht zur Kommunion gehen solle, wenn er für das Gesetz stimme. Cervantes habe darauf nicht reagiert.

 

© Foto Bischof Baldacchino: Diözese Las Cruces

 


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Lesermeinungen

 Chris2 25. Juli 2021 
 

Die Verweigerung der Kommunion

ist im Übrigen auch ein Akt der Barmherzigkeit dem Betroffenen gegenüber, "Denn welcher unwürdig isset und trinket, der isset und trinket sich selber zum Gericht, damit, daß er nicht unterscheidet den Leib des HERRN." (um ausnahmsweise einmal Luthers Bibelübersetzung zu zitieren)


0
 
 priska 24. Juli 2021 
 

Danke Herr Bischof. Einer von den wenigen Bischöfen die noch ein Rückgrat haben!


9
 
 lakota 24. Juli 2021 
 

Euer Ja sei ein Ja,

euer Nein ein Nein!

Klare Haltung, klare Worte, vergelts Gott Bischof Baldacchino! Mögen andere Ihrem Beispiel folgen!


8
 
 serafina 24. Juli 2021 
 

Ewiges Vergelt's Gott

Jesu verspricht: "Wer mich vor den Menschen bekennt, den will auch ich bekennen vor meinem himmlischen Vater." (Matth. 10,32)


9
 
 Chris2 24. Juli 2021 
 

"US-Bischof verweigert Kindsserienmordbeteiligungserzwinger die Kommunion"

Eigentlich müsste man es so ähnlich formulieren, wenn es nicht so lang und sperrig wäre. Denn dass sich dort niemand aus dem medizinischen Personal mehr Kindstötungen / Kindsmorden verweigern kann, ist eine Eskalationsstufe, die noch vor Kurzem nicht einmal denkbar gewesen wäre. Obwohl: Die Hebammenschule Zürich hatte schon 1995 ein Kontingent für Frauen gestrichen, die nicht bereit waren, an Abtreibungen mitzuwirken (Tagespost mewldete). Zu all dem passt der Versuch, Abtreibung zum "Menschenrecht" erklären zu lassen, so wie es auf EU-Ebene bereits geschehen ist. Wieder einmal wird klar, dass unsere Zeit rein gar nichts aus den Verbrechen von Nationalsozialismus, Sozialismus, Sklavenhandel etc. gelernt hat, denn wieder wird Menschen das Menschsein abgesprochen. Bezeichnenderweise vernahm man in den letzten Tagen kaum etwas über Feierlichkeiten zu 77 Jahre 20. Juli 1944 oder über den Namen des deutschen Helden Claus von Stauffenberg...


7
 
 Chris2 24. Juli 2021 
 

Endlich! Nach Jahrzehnten!

Die ersten glasklaren "Marksteine" aus der Kirche, nachdem sie dem Zerfall der Gesellschaft bislang fast immer nur zugesehen oder Rückzugsmanöver durchgeführt hatte (oder gar selbst die Abrissbirne schwang und schwingt). Wer (wohl mindestens) zehntausende wehrlose kleine Kinder für vogelfrei erklären lässt und das medizinische Personal zwingt, sich an deren Tötung / Ermordung zu beteiligen, darf sich nicht länger katholisch nennen dürfen. Das Kirchenrecht sagt, jeder sei automatisch exkommuniziert (also aus der Kirche ausgeschlossen), der "an Abtreibungen mitwirkt", da ist die 'schlichte' Verweigerung der Kommunion das Mindeste. Denn was anderes als "Mitwirkung" ist es, wenn man Kinder jeglichen Schutzes beraubt und Ärzte, Pfleger und Hebammen zwingt, Morde zu begehen? Das ist nicht katholisch, das ist die Perversion jeglicher Humanität. Möge der HERR den mutigen Pfarrer und Bischof Baldacchino segnen und das Morden beenden!


8
 
 girsberg74 24. Juli 2021 
 

Danke für dieses Zeichen der Konsequenz!

"Konsequenz" ein schwieriges Wort in einer Zeit, in der fast alles so nebenbei zu haben ist, mit Ausnahme von Geschäftsbeziehungen, wo es um harte Tatsachen geht - oder noch anderes.


7
 

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