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New Mexico: Bischof verweigert Senator die Kommunion

26. Juli 2021 in Prolife, 5 Lesermeinungen
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Hintergrund ist die Stimme von Senator Cervantes für ein Gesetz, das die Abtreibung fördert - Die Diözese bedauert die Veröffentlichung der „pastoralen Angelegenheit“


New Mexico/USA (kath.net/Catholic News Agency/mk) Bischof Peter Baldacchino von Las Cruces/New Mexico/USA (Archivfoto) verweigerte dem demokratischen Senator Joe Cervantes vergangenes Wochenende die heilige Kommunion. Dies veröffentlichte der Senator auf Twitter. Die Diözese erklärte, dass ihm dieser Schritt sowohl von seinem Pfarrer als auch vom Bischof selbst mehrere Male angekündigt worden sei. Hintergrund sei nicht seine generelle politische Einstellung, sondern die Mitwirkung an einem Gesetz, das indirekt die Abtreibung fördere.


Die Diözese bedauere den Schritt des Senators, diese pastorale Angelegenheit publik zu machen. Cervantes schrieb, dass er um Gebet für die kirchlichen Amtsträger bitte und auf einen „Umschwung“ unter Papst Franziskus hoffe.

Die Frage der Verweigerung der Kommunion für katholische Politiker, die die Abtreibung fördern, ist in den USA vor allem seit der Wahl Joe Bidens zum Präsidenten in den Fokus geraten. Die Frühjahrshauptversammlung der US-Bischöfe beschäftigte sich damit und beschloss, ein Dokument zur Eucharistie auszuarbeiten, das bis November vorliegen soll. Fraglich bleibt, ob Papst Franziskus eine kämpferische Positionierung der Bischöfe billigen wird.


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Lesermeinungen

 stat crux dum volvitur orbis 26. Juli 2021 
 

Wer Augen hat, zu sehen, der sehe!

Wenn es um die Ermordung ungeborener Kinder geht, findet der amtsführende Papst klare Wort ("Auftragskiller"), scheut aber die Tat (zumindest Verweigerung des Empfangs der Eucharistie). Wenn es um die würdige, ernsthafte und gläubige Feier der Hl. Messe geht, scheut er das Gespräch, schlägt aber hart zu.
Ersteres betrifft die Durchsetzung des 5. göttlichen Gebotes, letzteres die Durchsetzung päpstlichen Willens.
Klarer kann man die "Schwerpunkte" des gegenwärtigen Pontifikats nicht zum Ausdruck bringen!


2
 
 ottokar 26. Juli 2021 
 

Man muss zur Begründung eigentlich nur unseren Papst zitieren:

"Abtreibung ist Auftragsmord".Und wenn ein Politiker für Auftragsmord eintritt, so begeht er in meinen Augen eine Todsünde und schliesst sich selbst von den Sakramenten aus.Ich kann mir dennoch leider vorstellen, dass sich der Papst aus "diplomatischen" Gründen selbst widersprechen wird.


2
 
 girsberg74 26. Juli 2021 
 

So ist es recht!

Der Täter kritisiert die, die ihm helfen wollen, und offenbart somit sich selbst; es braucht also niemand anders auf die Regel hinzuweisen.

Beunruhigend wird es nur, wenn dieser Senator in seiner Stellungnahmen mitteilt, dass er auf Papst Franziskus hoffe. Hat er vielleicht mehr Durchblick und sieht Gemeinsamkeiten zwischen Franziskus und Biden?


1
 
 lakota 26. Juli 2021 
 

Hochachtung für Bischof Baldacchino

So sieht Mut und Klarheit aus.

"Euer Ja sei ein Ja, euer Nein ein Nein" und
"Du sollst nicht töten" bedeutet, du sollst nicht töten und auch nicht die Voraussetzungen dafür schaffen.


1
 
 Chris2 26. Juli 2021 
 

Wieso "kämpferisch"?

Biden wird bis zum Ende seiner Amtszeit (zig?) Millionen Kinder auf dem Gewissen haben und die Gewissen unzähliger Frauen und Männer im Gesundheitsektor vergewaltigt und gebrochen haben. Diesem Mann (und all den kleinen Mini-Bidens, die gleiches tun) muss die Kirche zumindest ein Stoppschild vor die Nase halten - und sei es auch nur für die Nachwelt, die uns sonst zu Mittätern erklären wird, so, wie sie es nach den teils frei erfundenen Storys in Hochhuts "Stellvertreter" mit Pius XII. tat, der bis dahin als Leuchtturm der Humanität in dunklen Zeiten gegolten hatte (vgl. die respektvoll-dankbare Konzdolenz durch die israelische Staatspräsidentin Golda Meir oder Pichas Lapides Buch "Rom und die Juden", der unzählige Fälle dokumentiert und auf hunderttausende Gerettete kommt. Wie man heute weiß, überlebten Juden teils sogar in Klausuren von Frauenklöstern, wo nicht einmal die SS nachsah, weil sie es für absolut unmöglich hielt, dass dort Juden sein könnten)


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