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Heute vor fünf Jahren wurde der Priester Jacques Hamel (86) während der Messfeier ermordet

26. Juli 2021 in Chronik, 10 Lesermeinungen
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Seligsprechungsverfahren läuft weiter – Auch der französische Innenminister Darmanin wird zu den zweitägigen Gedenkfeiern in Saint-Etienne du Rouvray (Frankreich) dazukommen


Saint-Etienne du Rouvray (kath.net) Zweitäge Gedenkfeiern beleuchten gestern und heute in Saint-Etienne du Rouvray Leben und Bedeutung des vor fünf Jahren vor dem Altar ermordeten Priesters Jacques Hamel. Auch der französische Inneneminister Gérald Darmanin wird heute die Kleinstadt besuchen. Im Programm vorgesehen ist auch, dass die Schwester des Ermordeten, Roseline Hamel, die Augenzeugin des Mordes war, von ihren Eindrücken berichtet. Der 86-jährige Diözesanpriester war von islamistischen Attentätern während der Messfeier mit zahlreichen Messerstichen ermordet worden, ihm wurde die Kehle durchgeschnitten. Die Bluttat hatte weit über die Landesgrenzen hinaus für Entsetzen gesorgt.


Eine Augenzeugin, die Ordensfrau Danielle Delafosse, war selbst als Geisel genommen worden und schilderte nach dem Attentat, dass die Attentäter zunächst am Altar eine Ansprache auf Arabisch hielten, dann den Priester auf die Knie zwangen und den Mord filmten. Als die Attentäter die Kirche verlassen wollten, wurden sie von der inzwischen informierten französischen Polizei erschossen.

Das Seligsprechungsverfahren für den Priester läuft bereits, bei einer Einstufung als Märtyrer ist kein bestätigendes Wunder nötig. Die Tat hat in der nordfranzösischen Kleinstadt zu engerer Zusammenarbeit zwischen Muslimen und Christen geführt, auch Hamel selbst war immer wieder versöhnlich auf Muslime zugegangen gewesen.

Nach Darstellung der „ARD“ zeigt der Holzaltar der Kirche Saint Etienne noch immer Spuren der Messerstiche, unter denen der Priester sein Leben aushauchte.

Gegen vier mögliche Komplizen der Attentäter laufen derzeit polizeiliche Ermittlungen, berichtete das französische katholische Nachrichtenportal „Aleteia“. In vielen Orten Frankreichs gibt es inzwischen eine Straße oder einen Platz, die den Namen von Pfr. Jacques Hamel tragen, berichtete „Aleteia“ weiter. Und unter Journalisten wurde 2017 sogar ein „Jacques-Hamel-Preis“ ins Leben gerufen. Er zeichnet jedes Jahr journalistische Arbeit aus, die Initiativen für Frieden und interreligiösen Dialog hervorheben.


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Lesermeinungen

 koenigshofer 27. Juli 2021 
 

Schächtung

Wie lange soll es in Europa noch so weitergehen?
Wieviele Opfer müssen es noch sein?
Wir Christen müssen uns wehren!


0
 
 J. Rückert 26. Juli 2021 
 

Strategische Verwirrung

Eine kanadische Journalistin sagte nach dem Attentat, dass der Priester genau so gut mit einem Auto gegen einen Baum hätte fahren können. Worin sein Martyrium bestand erschließt sich uns nicht.
Sein Bischof verkündete eiligst nach den Ereignissen, dass auch die Attentäter Opfer seien. Der Vorgang ist eine Beispiel für den gigantischen Polsprung vom Zenit zum Nadir, den wir derzeit erleiden!
Der geschächtete Priester hat seine Mörder an seiner Brust geborgen! Er habe nie versucht, das Christentum den Muslimen zu verkündigen.
In der Endzeiterwartung der Muslime komme Jesus wieder - als wahrer Muslim. Er werde dann die Christen vor die Alternative stellen, entweder zum Islam zu konvertieren oder geköpft zu werden. Wie hätten Sie`s denn gern?


0
 
 padre14.9. 26. Juli 2021 

vor dem Altar ermordeten Priesters Jacques Hamel.

R.I.P.

Ich hoffe die Seligsprechung kommt bald.


5
 
 priska 26. Juli 2021 
 

Chris2

Kurz will diese kranke Ideologie in Europa nicht ,aber er macht dagegen auch nichts, dafür hat er andere Krankhafte Ideologien die zum Himmel schreien ..Na gut beten wir für diese korrupten Politiker!!!


3
 
 SalvatoreMio 26. Juli 2021 
 

Ja, lieber Chris2, ich weiß! Die Sache klingt wirklich alarmierend, und man begreift es nicht!


3
 
 Chris2 26. Juli 2021 
 

Kanzler Kurz: "Ich will diese kranke Ideologie nicht in Europa".*

Welch ein Kontrast zu Merkel, die Islamisten u.a. durch Straffreiheit bei falschen Identitäten im Asylverfahren den roten Teppich ausrollt (der wegen schwerer Brandstiftung und Mordversuchs an seinem Betreuer in Italien im Gefängnis gesessen habende Berliner Attentäter hatte übrigens 14 falsche Namen - und kam dadurch sogar durch mindestens eine Datenbankabfrage. Straffrei wohlgemerkt. Wählt sie nur wieder, die "grünen" Erfinder und die schwarzen und roten Umsetzer von "Multikulti")...
* heute Titelschlagzeite der BILD


1
 
 Chris2 26. Juli 2021 
 

Liebe @SalvatoreMio

Das wäre dann wohl eine Ordnungswidrigkeit oder "irgandwas mit StVO". Aber dass der Staatsschutz deswegen ermittelt, ist ein absolutes Alarmsignal. Als vor ein paar Monaten ein bekannten Münchener Islamkritiker auf einer Parkbank von einem (offenbar) Moslem ins Gesicht geschlagen worden war, begann der Staatsschutz ebenfalls zu ermitteln - gegen ihn. Da inzwischen vermutlich das (anti)deutsche "Hassredegesetz" verabschiedet wurde, das ausdrücklich auch den Islam vor Kritik schützen soll* ("verhetzende Beleidigung", versteckt im Gesetz gegen "Feindeslisten", das wiederum linke Feindeslisten ausdrücklich ausnimmt*)
* beides nachträglich aufgenommen. Vielleicht sollte die "Köterrasse" (danke, liebe Bundestagsparteien außer der AfD, vgl. Staatsanwaltschaft HH und Bundestagsdebatte zum Paragr. 130 StGB) auch einmal für ihre letzten Rechte protestieren - bevor alles zu spät ist und man uns sagt: Tja, hättet Ihr damals protestiert, hätte man vielleicht auch auf Euch gehört, aber jetzt...


4
 
 SalvatoreMio 26. Juli 2021 
 

Holzkreuze an der Straße

@Lieber Chris2: ich sehe diese Dinge wie Sie, aber: man sieht auf dem Foto ein Kreuz an der Straße. Als ich für unsere Kirchengemeinde an einer Bundesstraße, Einfahrt zum Ort, ein Schild aufstellen lassen wollte mit den Gottesdienstzeiten, erfuhr ich erst, dass es da strikte Ordnungen gibt, um den Straßenverkehr (wegen der Sicht) nicht zu gefährden. Wir konnten dann an anderer Stelle den Pfahl aufbauen. Man darf so etwas nur mit Genehmigung machen; das ist richtig so! So hoffe ich, dass nur das Anlass des Ärgernisses war - hab aber keine Ahnung!


2
 
 Chris2 26. Juli 2021 
 

Framkreich und Deutschland

Glückliches Frankreich: Du darfst Deiner Opfer von Multikulti gedenken und sie haben Namen und Gesichter, während die deutschen Opfer kaum je Namen und niemals Gesichter haben dürfen. Und: Dein Präsident hat dem Islamismus den Krieg erklärt, unsere Eliten dagegen verhandeln mit ihm und erklären ihn für weit weniger gefährlich, als nichtlinke Andersdenkende.
Und "unter Journalisten wurde 2017 sogar ein 'Jacques-Hamel-Preis' ins Leben gerufen. Er zeichnet jedes Jahr journalistische Arbeit aus, die Initiativen für Frieden und interreligiösen Dialog hervorheben." Schön. Friede, Freude... . Aber können den Preis auch mutige Journalisten bekommen, die islamistische Gefahren in Frankreich und in aller Welt aufdecken, oder läuft das unter "Hass und Hetze", wie bei uns? Kürzlich stellte jemand Holzkreuze für die Opfer des (längst für immer verdrängten) 2. schweren islamistischen Anschlags von Würzburg auf, jetzt ermittelt der "Staatsschutz" wegen der dezent beschrifteten Kreuze. Allen Ernstes!

www.kn-online.de/Kiel/Holzkreuze-mit-Bezug-zu-Attentaten-in-Kiel-Staatsschutz-prueft-Fall-in-Elmschenhagen


4
 
 SalvatoreMio 26. Juli 2021 
 

Märtyrer des Glaubens

Herr, Du mein Gott! Lass den Priester Jacques Hamel Dein Ewiges Licht schauen und schenke den Augenzeugen der Mordtat (sowie der ganzen Gemeinde) die Gnade, im Glauben zu wachsen. Amen


7
 

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