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Katholischer Familienverband Wien: „Sexualaufklärung gehört in die Hände der Eltern!“

27. Juli 2021 in Familie, 9 Lesermeinungen
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Der Katholische Familienverband Wien zeigt sich ob der Vorkommnisse im Sexualkundeunterricht an einer Wiener Volksschule schockiert und fordert einmal mehr eine altersgemäße, kindgerechte Aufklärung an Schulen unter Einbeziehung der Eltern.


Wien (kath.net/pm) Laut Medienberichten kam es im Sexualkundeunterricht an einer Wiener Volksschule zu einem Eklat: Offenbar wurden absolut altersunpassende Inhalte gelehrt und die Kinder verstört und verwirrt zurückgelassen. „Dieser Vorfall ist nicht der erste seiner Art und zeigt einmal mehr, wie wichtig eine Qualitätssicherung und die Vorabinformation der Eltern im Sexualkundeunterricht ist“, kritisiert Mag. Barbara Fruhwürth den derzeit herrschenden „Laissez-faire-Stil“ mit diesem Thema. „Wie es scheint, wurden die Eltern im Vorfeld nicht oder nur unzureichend informiert. Das verstößt eindeutig gegen den Sexualkundeerlass“, so Fruhwürth weiter und sie verweist dabei auf die Bestimmung, dass Eltern vorab über Inhalte und Methoden des Sexualkundeunterrichts informiert werden müssen.


Umso mehr begrüßt der Katholische Familienverband Wien die geplante Akkreditierung für Vereine, die an Schulen Sexualkundeunterricht anbieten möchten. „Dies ist ein erster, wichtiger Schritt in Richtung Qualitätssicherung“, ist die Vorsitzende überzeugt. Aber es bedarf für sie auch eine entsprechende Weiterbildung der Lehrkräfte und umfassender Information der Eltern. „Als Familienlobby treten wir dafür ein, dass Eltern die ersten Ansprechpersonen zu diesem Thema sind. Ergänzend dazu muss es einen altersadäquaten, qualitativ hochwertigen Aufklärungsunterricht an Schulen geben, der Kinder sensibel an das Thema heranführt, deren unterschiedlichen Entwicklungsstufen berücksichtigt und die Eltern miteinbezieht“, fordert Mag. Fruhwürth.

Der Katholische Familienverband Wien fordert Eltern aktiv auf, von ihrem Informationsrecht Gebrauch zu machen und den Aufklärungsunterricht zu hinterfragen. Daher entwickelt der Familienverband pünktlich zum Schulbeginn einen Behelf für Eltern, der sie dabei unterstützt.

Foto: Symbolbild

 


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Lesermeinungen

 lakota 4. September 2021 
 

@Stufengebet

Entschuldigung, Sie nennen @SVD98 einen Troll, schreiben aber selber einen ziemlichen Unsinn.

Daß Kinder gundsätzlich von ihren Eltern aufgeklärt werden sollten, da stimme ich Ihnen zu.
Aber altersgerecht!

Bei uns sind Kinder mit 18 volljährig und erwachsen - und da wäre es für eine Aufklärung schon zu spät.
Und Sie wollen das erst mit 21 tun? Wetten, daß sie da keine Aufklärung mehr brauchen!


0
 
 Einsiedlerin_wieder da 30. Juli 2021 
 

@Marktl

Meine jüngere Tochter bekam mit 11 Jahren ihre erste Menstruation! Mit 10 müssen Mädchen dem Ater entsprechend aufgeklärt werden! Sie müssen zumindest über den Zyklus Bescheid wissen! Mit Verhütung und Sex muss man sie natürlich nicht belasten. Generell sollen Eltern und Kinder sehr vertrauensvoll über diesen Thema reden, damit sie von selbst mit ihren Fragen kommen und sich nicht aussschließlich über Mitschüler und fragwürdige Internetseiten ihr "Wissen" aneignen.


1
 
 Marktl 28. Juli 2021 
 

SVD98, wie könnten Sie so etwas sagen? Mit 10 der 11 Jahren sind die Kinder noch ganz zarte Wesen, da kann man diese nicht mit solchen schhrecklichen Dingen konfrontieren.


1
 
 Stufengebet 27. Juli 2021 
 

@SVD98

Was schreiben Sie hier für einen Müll? Sind Sie ein Troll?


4
 
 rasputin 27. Juli 2021 
 

MarinaH

Sehr richtig. Genauso aber, wie die sexuelle Aufklärung nichts in den Schulen zu suchen hat, sollte die Verbreitung der Lügen über Klimawandel und Evolutionstheorie verboten werden.


5
 
 rasputin 27. Juli 2021 
 

Wie ich bereits in einem ähnlichen Thread sagte, ich denke es reicht, wenn der Priester der die jungen Leute traut, im Brautunterricht über die sexuelle Aufklärung spricht.


3
 
 Stufengebet 27. Juli 2021 
 

Sexuelle Aufklärung in Schulen ist grundsätzlich abzulehnen. Das ist Sache der Eltern und sollte, wenn überhaupt, frühestens dann passieren, wenn die Kinder erwachsen sind (21J). Sie werden so schon mit diesem schrecklichen Thema belastet.


5
 
 SVD98 27. Juli 2021 
 

Leider gibt es nicht wenige Kinder, bei denen die Eltern die sexuelle Aufklärung aus irgend welchen Gründen versäumen. Bei unseren Kindern wurde der entsprechende Unterricht in der Schule im 4. Schuljahr, also am Ende der Grundschulzeit durchgeführt. die Kinder sind da 10 oder 11 in manchen Fällen auch schon 12 Jahre alt. Unsere Kinder sagten uns damals, dass ca. ein Viertel der Kinder da noch vollkommen ahnungslos waren. Dies ist höchst fahrlässig, denn viele Mädchen haben mit 11 oder 12 Jahren bereits die Menstruation.


0
 
 MarinaH 27. Juli 2021 
 

warum eigentlich Pflichtunterricht?

Eltern sollten nicht nur informiert werden, sondern auch die Möglichkeit haben diese Art von "Unterricht" für ihr Kind abzulehnen und ggf. für diese Schulstunden abzumelden.
Warum MUSS sich das Kind das anhören, wie es diese Lehrerin ausgedrückt hat?
Wer verantwortet den psychischen Schaden, den diese Lehrerin in diesem hochsensiblen Thema angerichtet hat? Auch das ist Missbrauch.


8
 

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