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Erzdiözese Wien: 'Alte Messe' in Rochuspfarre weiterhin in Pfarrkirche erlaubt!

27. Juli 2021 in Österreich, 7 Lesermeinungen
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Die Pfarrei sieht es als Aufgabe, das Anliegen des Motu proprio "summorum ponitificum" von Papst Benedikt XVI zu fördern


Wien (kath.net)

Die hl. Messe in der außordentlichen Form darf entgegen ersten Meldungen der Pfarre jetzt doch weiterhin in der sehr beliebten Wiener Rochuspfarre gefeiert werden. Dies teilt die Pfarrei mit. "Gemäß der Erlaubnis des Ordinariates der Erzdiözese Wien darf die außerordentliche Form des römischen Ritus bis auf weiteres in der Rochuskirche gefeiert werden. Jeden Sonntag feiern wir um 12 Uhr die hl. Messe "im alten Ritus", sowie an Samstagen außerhalb der Ferien um 10 Uhr am Hochaltar.", teilt die Pfarrei mit. Man betont, dass man sich in jeder Hinsicht  bemühe, in "unserer Verkündigung und Seelsorge" den Lehren und Weisungen des II. Vatikanischen Konzils zu entsprechen, gerade auch in der Feier der Liturgie, die wir gemäß der derzeit gültigen liturgischen Ordnung feiern. "Zugleich sehen wir es als Aufgabe, das Anliegen des Motu proprio "summorum ponitificum" von Papst Benedikt XVI -die gegenseitige Befruchtung des "alten" und des "neuen" Ritus - zu fördern, indem wir den Gläubigen die Möglichkeit bieten, die überlieferte Liturgie der Kirche durch die Teilnahme der hl. Messe in der außerordentlichen Form kennen zu  lernen."



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Lesermeinungen

 DonGiovanni 28. Juli 2021 
 

Rochuskirche - ein Modell für viele Pfarren?!

Meinens Wissens erblüht die Rochuskirche in Wien u.a. wegen der sehr würdigen Feier der Liturgie in ihrer ordentlichen und außerordentlichen Form. In St. Rochus geschieht das, was Papst Benedikt vorschwebte. Da könnten sich viele Pfarren ein Vorbild nehmen. Würde das "St.-Rochuser-Modell" überall umgesetzt werden, würde es in den Pfarren Land auf Land ab ganz anders aussehen.
Nach "Traditionis Custodes" sollte zwar mit der alten Liturgie in ca. 50-70 Jahren Schluß sein. Aber diejenigen, die ihr vor 2 Wochen das Todesurteil über sie gefällt haben, werden da nicht mehr leben. Die junge Generation der Priester - von denen vielleicht der eine oder andere auch einmal ein guter Bischof sein wird - denkt anders über die Liturgie. Und überhaupt in 50-70 Jahren wird man vielleicht hautsächlich die alte Liturgie vorfinden, weil die jungen Menschen, die noch den Glauben leben, Sehnsucht nach dem Mysterium haben.


0
 
 Chris2 28. Juli 2021 
 

Gibt es schon Analysen und Statistiken darüber,

wie man in den Bistümern reagiert? In Katholisch.de, dem offiziell inoffiziellen Portal der Kirche in D, berichtet z.B. Bischof Bonnemain von Chur, dass er zwar der Petrusbruderschaft weiter die Genehmigung erteilen würde, einzelne Priester aber gut begründen müssten, warum sie eine Erlaubnis benötigen, etwa, weil es viele Gläubige gebe, die dies wollen. Die veilgerühmte "Vielfalt" und dass die überlieferte Form 400 Jahre (und teils viel länger) DIE Hl. Messe der Kirche war, scheinen seit dem mit heißer Nadel gestrickten Papier aus Rom als Argumente leider nicht mehr zu genügen. Sind ja keine Regenbogen-Siegesfahnen, die nach einem CSD-"Gottesdienst" von Kirchen zu entfernen in demselben Portal geradezu als ein Verbrechen dargestellt wird. Aber wenn der "Antimodernismus in der Kirche ... fort[besteht]", wie man dort lesen kann, wundert einen im wahrsten Sinne des Wortes ohnehin nichts mehr...


3
 
 mphc 28. Juli 2021 

@Chris2

Ich glaube nicht, dass Kardinal Schönborn etwas gegen die Anhänger
der traditionellen lateinischen Messe (TLM) hat und dass er etwas gegen sie im Schilde führt. Ich vermute dass er müde und alles andere als gesund ist. Bezüglich allem anderen denke ich wie Sie.


2
 
 Chris2 28. Juli 2021 
 

@Cosmas

Da könnte etwas dran sein. Eine große Rolle dürfte auch die Sorge (bei manchen Neueanderekirche-Hardlinern vielleicht auch Hoffnung) spielen, dass Teile der Kirche sich um Pius scharen. Damals hatte mich deren Zurückhaltung irritiert, heute bin ich froh, denn sonst hätte das "neue Rom" sämtliche Gemeinschaften, die den überlieferten Ritus pflegen, mit einem Schlag auflösen können. So, wie man es unter Franziskus mit den Franziskanern und Franziskanerinnen der Immaculata getan hatte, außerdem mit einem brasilianischen und einem italienischen Bistum (und womöglich weiteren Fällen, die Malteser lassen grüßen)


1
 
 Cosmas 27. Juli 2021 
 

Er traut sich nur, weil es Kard. Cupich, der PF Intimus, auch so macht

Offenbar gibt es interne Rück- und Absprachen, um das ganze vorerst abzumildern und abzufangen und die Daumenschrauben erst später in aller Ruhe fester zu ziehen.


1
 
 novara 27. Juli 2021 
 

Gott sei Dank....

... ich freue mich für St. Rochus!!!


6
 
 nazareth 27. Juli 2021 
 

Danke! Das freut mich zu hören. Ich kenne viele, die diesen Ritus schätzen und auch ich,wenn ich auch keine Möglichkeit zur Mitfeiern habe, habe große Ehrfurcht vor der Würde und Tiefe mit der Gottesdienste im lat. Ritus gefeiert werden.Als Kind gab es einen Priester wo wir mitgefeiert haben und kürzlich war ich in einem anderen Ort Zeuge dieser Liturgie. Eine Sehnsucht nach Ehrfurcht vor dem Mysterium des Sakrament des Altares und der vorstehenden Rolle des Priesters als Erster des Volkes, wird geweckt finde ich.


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