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Die grüne "Sprachvergewaltigung"

30. Juli 2021 in Deutschland, 9 Lesermeinungen
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In Baden-Württemberg möchte die grüne Kultusministerin Theresa Schopper eine "geschlechtergerechte Sprache" in den Bildungsplänen einführen und Schüler mit Binnen-I und Gendersternchen beglücken


Stuttgart (kath.net)

In Baden-Württemberg gibt es derzeit eine heiße Diskussion aufgrund von Plänen der dortigen grünen Kultusministerin Theresa Schopper, eine "geschlechtergerechte Sprache" in den Bildungsplänen einzuführen. Es geht um das Gendersternchen und das Binnen-I, beides wird von den meisten Deutschen abgelehnt.  Kritik gibt es dafür von der CDU aber auch vom Philologen-Verband. Ralph Scholl, der Vorsitzende des Verbands in Baden-Württemberg, spricht laut "Focus" von einer „Sprachvergewaltigung“.  Die CDU General-Sekretärin finde es besser, „klassisch, schlicht und einfach“  weiterhin beide Geschlechterformen zu benutzen.



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Lesermeinungen

 grumpycath. 1. August 2021 
 

@Federico R.

Ich habe dem ZDF schon höflich wg. des Gender-Neusprechs von Frau Pareigis geschrieben - und eine ziemlich spöttische ansonsten jedoch nichtssagende "Antwort" auf meine argumentgestützten Einwände bekommen.

Da bleibt mir nur noch, nach eine kurzen Frist zur Besinnung für die dort Verantwortlichen, die betr. Sendungen zumindest mit solchen Gendersprech enden Moderatoren und Moderatorinnen künftig konsequent zu boykottieren.

Gottlob gibt's ja zumindest derzeit noch Alternativen...


2
 
 lesa 31. Juli 2021 

Dass Verdummung aufoktkuiert wird, hätte man im Volk der Dichter und Denker einmal nicht erwartet.


1
 
 Herbstlicht 30. Juli 2021 
 

@hape - "Um Himmels Willen!"

Ihrer Einschätzung der heutigen Lage stimme ich uneingeschränkt zu.
Sie schreiben in Ihrem letzten Satz:
"Und jetzt kommt dieses biologisch kaum abbaubare Fruchtgummi daher und quatscht mir die Ohren voll mit geschlechtergerechte Sprache."

Ich sehe es durchaus schärfer.
Die grüne Kultusministerin Theresa Schopper quatscht uns "nicht nur die Ohren voll".
Nein, sie will den Menschen hierzulande noch zusätzlich etwas aufdrücken, bei all den Sorgen, die sie haben und allen Ängsten und Befürchtungen, die sie ohnehin schon umtreiben.
Daran kann man leicht erkennen, wie weit entfernt vom realen Leben "des einfachen Mannes" solche Leute bereits sind.
Er, der einfache Mann -bzw. die Bevölkerung- ist ihnen und wohl auch Frau Schopper schnurzegal.
Hauptsache, man kann anordnen und sich damit wichtig fühlen.


4
 
 Adamo 30. Juli 2021 
 

Die Grüne Kultusministerin von BW Theresa Schopper

ist eine Neubesetzung in der Regierung von Baden-Württemberg. Mit Ihrer ideologischen Durchsetzung der Gender-Ideologie gegen den Mehrheitswillen der Bevölkerung ist sie eine untaugliche Fehlbesetzung!


2
 
 Chris2 30. Juli 2021 
 

@Federico R. 

Der bekannte Nachrichtensprecher Jan Hofer hat das Staatsfernsehen ja auch verlassen und freut sich, dass er jetzt ohne die "[Zensur-] Schere im Kopf" moderieren kann. Noch Fragen?


2
 
 Federico R. 30. Juli 2021 
 

Ein hörbares Aufatmen ging nach Petra Gersters Ruhestandsantritt ...

... durch den vernünftig bleibenden Großteil der Republik. Endlich keine krampfigen Gendersternchen-Kunstpausen mehr in der „heute“-Moderation. Doch die Freude sollte nur kurz sein. Gersters dunkelhäutige Nachfolgerin, Frau Pareigis, hat die Verhunzung der deutschen Sprache übernommen. Auf die die ach so souveräne Krampfhenne folgt die nächste. Das ist eben ZDF-Kontinuität. Doch seltsamerweise ist keine von beiden bisher auf die Idee gekommen, die Worte „Gott“ oder „Mensch“ mit Päuschen zwischen angehängtem „...in“ bzw. „...innen“ zu sprechen. Aber das kann ja noch kommen, spätestens mit Baerbock als Merkel-Nachfolgerin.

Apropos Sprechpause. Die ist oft so kurz, dass vom maskulinen Grundwort nichts mehr zu hören ist. Ist das nicht schon wieder eine Diskriminierung – diesmal der Männerwelt? Wenn z.B. akustisch nur noch von Reiserückkehrerinnen die Rede ist? Dürfen Männer nun nicht mehr in ihr Heimatland zurückkehren?

Der Teufel, die Teufel*innen stecken eben im (grünen) Detail.


8
 
 Winrod 30. Juli 2021 
 

@Wiederkunft

In Deutschland geht niemand gegen so was auf die Straße. Es ist eben der "Deutsche Michel", dessen Untertanengeist unübertrefflich ist.


3
 
 Wiederkunft 30. Juli 2021 
 

Diktatur!

Wer beendet diese Sprachdiktatur? Das Recht geht vom Volke aus, wir sollten auf die Strasse! Corona wird benutzt, alles durch zu ziehen, was sich die Ideologen zusammen spinnen!


6
 
 Chris2 30. Juli 2021 
 

Glückliches Frankreich.

Dort hat Präsident Macron diese ideologische Indoktrinierung von Kindern an den Schulen verboten. Zwar 'nur' mit der Begründung, das Ganze würde die Sprache unnötig verkomplizieren, aber immerhin.
Man muss kein Fan von Macron sein., aber er hat Stil und ist immer wieder auch für positive Überraschungen gut. Ganz im Gegenteil zur Regentschaft der Konkursverwalter(in) der eigenen Politik in Deutschland, die gerade mit verantwortungslosem Coronapanikschüren versuchen, von den bröckelnden Fassaden und emsig arbeitenden Abrissbirnen abzulenken (habe mal ausgerechnet: In der ersten Welle in GB betrug das Verhältnis von Todesfällen zu täglichen Neuinfektionen max. etwa 4,5:1, in der zweiten etwa 200:1 und in der dritten, aktuell abflauenden etwa 400-500:1 (hab die genauen Zahlen nicht im Kopf). Alle Zahlen lt. Johns Hopkins University, der qussi-offiziellen Referenz. Corona wird immer weniger gefährlich...


3
 

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