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Erzbischof Aupetit in Lourdes: „Wir wissen um das Außergewöhnliche, die Zärtlichkeit Mariens“

27. August 2021 in Spirituelles, 1 Lesermeinung
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„Jesus wurde ganz Mensch. Er nahm diesen Leib mit seinen Grenzen an, mit seinen Schwächen, seinen Leiden, und selbst mit seinem Tod, um ihn in der Herrlichkeit seiner Auferstehung zu verklären.“ Gastbeitrag von Juliana Bauer


Paris (kath.net) Unter dem Vorsitz des Erzbischofs von Paris und dem Motto „Alle sind zur Brüderlichkeit berufen“ fand vom 12. bis zum 16.August die alljährliche Nationalwallfahrt der Franzosen nach Lourdes statt. An diesen fünf Tagen stand Mgr. Michel Aupetit jeden Tag einer besonderen Messfeier vor: der Messe zur Eröffnung der Pilgertage, der Versöhnungsmesse, der Messe der Salbung am Tag der Kranken, der Festmesse der Aufnahme Mariens in den Himmel sowie der Abschlussmesse, die er Messe zur Aussendung nannte. In jeder Messe hielt er eine Predigt, in die er jeweils seine ganze Tiefe und Glaubenskraft hineinlegte. In seiner Predigt zum Festtag Mariä Himmelfahrt kamen diese, gepaart mit seiner unverbrüchlich-anschaulichen Lebensnähe, wieder in herausragender Weise zum Ausdruck. Daher möchte ich die Festpredigt heute vorstellen.

„Die heilige Jungfrau Maria wird mit Leib und Seele in den Himmel aufgenommen. Das ist unser Glaube, den wir heute feierlich begehen. Welch eine Gnade!“ Mgr. Aupetit verweist auf die ganzheitliche Nähe Mariens zu Gott, dem sie mit ihrem Leib und ihrer Seele ganz nahe ist, er verweist auf ihren göttlich gewordenen Leib. „Wie ist dieses große Geheimnis zu verstehen?“ fragt er dann und unternimmt, aus einer seiner Pfingst- und Osterpredigten einige Gedanken aufnehmend, einen kleinen Exkurs durch das Verständnis der Seele (3.Sonntag in der Osterzeit – Homélie de Mgr. Michel Aupetit, Messe du 3e dimanche de Pâques 2021 und Pfingstsonntag – Homélie de Mgr. Michel Aupetit, dimanche 31 mai 2020 à St Germain l’Auxerrois).

Im Vergleich mit der Vorstellung der Griechen und der Römer, die die Seele als Lebensprinzip verstanden, das “in allen Lebewesen existiert: in den Pflanzen, den Tieren, den Menschen und diese ordnet“, stellt Erzbischof Aupetit den Glauben der Hebräer heraus, für die die Seele das Lebendige des Menschen verkörpert, das „aus dem Atem Gottes kommt und mit dem Leib ausnahmslos verbunden ist, wie wir im Buch Genesis lesen (Gen. 2, 7). Gott haucht seinen Atem in die Nase des Menschen, sodass er ein lebendes Wesen wird.

Wir glauben, dass der Mensch eine geistige Seele hat, nicht nur, um das Lebensprinzip zu ordnen…, sondern eine geistige Seele, die direkt von Gott erschaffen wurde. Diese Seele, die offen ist für Gott, fähig, ihn zu erkennen, ihn zu betrachten, mit ihm in Beziehung zu treten, kehrt im Augenblick des leiblichen Todes zu Gott zurück.“

Dann widmet Michel Aupetit seine Betrachtung wieder dem Leib. „Wir haben es oft schwer mit unserem Körper, diesem fleischlichen Körper, und doch ... Dieser Leib ist wunderbar. Er ist aber nicht wunderbar, weil wir wie Hengste durchskulpturiert wären… weil wir vielleicht tolle Brustmuskeln haben oder stählerne Bauchmuskeln, gebräunt wie Schokolade, oder herrliche Mannequins sind, plastisch einwandfrei geformt, wie wir sie auf Hochglanzpapier unserer Magazine dargestellt finden… Nein, nein, unser Leib ist wundervoll, weil das Wort Fleisch wurde, weil in Jesus Gott selbst in unserem menschlichen Leib wohnte. Deshalb ist unser Körper großartig, wunderbar. Jesus kam, um diesen Leib anzunehmen, er wurde ganz Mensch. Er nahm diesen Leib mit seinen Grenzen an, mit seinen Schwächen, seinen Leiden, und selbst mit seinem Tod, um ihn in der Herrlichkeit seiner Auferstehung zu verklären.


Wir glauben daher auch, dass unser Leib, der uns ermöglicht, in Beziehung zueinander zu treten, auferstehen wird… Wir sahen in der letzten Zeit…, dass die virtuelle Präsenz nicht genügt. Hier in Lourdes leben wir etwas Besonderes, wir haben uns hier alle zusammengefunden, Junge und Alte, Kranke, Behinderte, Gesunde, alle sind wir zusammen. Wir sind hier präsent wie unser Herr in der Eucharistie… Und wir respektieren uns gegenseitig…, nicht aber die (vorgeschriebenen) Barrieren (non pas des gestes barrières), denn die Barrieren sind schrecklich, nein, wir respektieren die gesundheitlichen Richtlinien (les gestes sanitaires), das ist ein wenig etwas anderes…“

Dazu erlaube ich mir, ein paar Anmerkungen einzufügen. Mir selbst ist der Unterschied zwischen den „gestes barrières“ und den „gestes sanitaires“, den Mgr. Aupetit hier versucht, nicht ganz klar. Bei den von der französischen Regierung erlassenen Vorgaben wird zwischen den beiden Begriffen inhaltlich nicht unterschieden. Es geht dem Erzbischof jedoch unmissverständlich um die Frage nach dem Menschen, der Zuwendung zum Mit-Menschen, nicht um starre, über den Menschen hinweggehende Reglementierungen durch das Gesetz, die – und das nicht nur in Frankreich – in den vergangenen 18 Monaten bei vielen jegliches zwischenmenschliche, brüderliche Miteinander stark beeinträchtigten oder gar zerstörten. Eine furchtbare Realität, die Mgr. Aupetit in Predigten und Tweets nicht nur einmal anprangerte. Dem wollte die Pilgerfahrt mit seinem Motto “Tous appelés à la fraternité“ sicherlich entgegensetzen.

So sei an diesem Punkt auch erwähnt, dass sich in Lourdes die „gestes barrières“ auf ein Minimum beschränkten, auf das im Vorfeld eigens hingewiesen wurde: auf das Tragen von Masken (ohne Vorschrift zu FFP2-Masken), auf einen Abstand von 1m voneinander (ein Abstand, der während den Hl. Messen, in denen auch viel und voller Begeisterung gesungen wurde, nicht eingehalten werden konnte), auf die Handkommunion (die eindeutig die rituelle Geste des Jesus von Nazareth war: Darlegungen zur Eucharistie – Entretiens sur la messe de Mgr. Michel Aupetit, Diocèse de Paris, 2020, Teil 3-5, 10).

Vom Pass Sanitaire, dem Gesundheitspass, und damit von der Frage nach Impfung und Tests war nicht die Rede – der Pass wird bisher auch nicht von der französischen Regierung für Gottesdienste gefordert. Die, durch diesen verursachten, massiven, Ausgrenzungen von Menschen wären in Lourdes zudem völlig fehl am Platz und würde wohl von den dortigen Geistlichen sowie von einem Erzbischof Aupetit nicht hingenommen werden.
Doch folgen wir nun weiter seinen Predigtworten.

„Wir sind hier in Beziehung untereinander, dazu ist unser Leib berufen. Von dem wir glauben, dass er auferstehen wird wie der Leib, den Jesus, der Sohn Gottes, angenommen hat. Unser Leib ist nicht dazu bestimmt, in einem Krematorium endgültig in Rauch aufzugehen oder von Würmern zerfressen zu werden.

Unser Leib, der unser Leben getragen hat, der Ausdruck unseres Lebens war, unserer ganzen Person, ist dazu berufen, sich der Gemeinschaft der Liebe in Gott anzuschließen, das heißt der Dreifaltigkeit, dort… wo Jesus, das menschgewordene Wort, seit seiner Himmelfahrt zur Rechten des Vaters gegenwärtig ist. Unser Leib, verletzt, verwundet durch die Sünde, durch Krankheit, durch Alter, wird durch die göttliche Liebe verklärt werden. Jede unserer Wunden, alle unsere Grenzen, jede unserer Falten präsentiert sich wie eine Ouvertüre für eine noch größere Liebe. Das ist die frohe Botschaft.“

Über die folgende Beschreibung der Verletzlichkeit Mariens, die sie angesichts der Wunden, des Leidens und des Todes ihres Sohnes erfuhr, über die Beschreibung ihres „durchbohrten Herzens, für welches der Tod ihres Sohnes…, sein durchbohrtes Herz… das Schmerzlichste war“, stellt Mgr. Aupetit den versammelten Pilgern die Gnade Gottes vor Augen, die uns allen gegeben würde, die Gnade „um die wir, die wir nach Lourdes kommen, wissen…Und“, fährt er fort, „wir wissen auch um das Außergewöhnliche, die Zärtlichkeit Mariens, um ihr Herz, das uns heute so viel Gnade schenkt.“ Er verweist auf ihre Liebe, die alles gebe und in der sie sich mit Leib und Seele ganz von Gott annehmen ließ. Und deshalb mit Leib und Seele in den Himmel auffuhr.

Dann greift der Erzbischof auf den Gedanken einer früheren Marienpredigt zurück und ruft den Zuhörern und Zuhörerinnen mit Blick auf die Gottesmutter zu: „Die Frau ist die Zukunft des Menschen“, einen Titel des von dem berühmten Chansonier Jean Ferrat gesungenen Chanson, den Michel Aupetit jedoch ganz auf die Frau aus Nazareth bezieht (vgl. Mariä Himmelfahrt 2019 – Homélie de Mgr. Michel Aupetit - Messe de l‘Assomption de la Vierge Marie à Saint-Sulpice): „Es ist Maria, die heute vollbringt, was unsere Zukunft sein wird … Heute feiern wir unsere Zukunft… Wenn Christus wiederkommt, werden wir wie Maria mit Leib und Seele bei Gott sein. Der heilige Paulus sagt uns: ‚Bei der Wiederkunft Christi werden die Menschen auferstehen...‘ Und daher ist Maria die Zukunft des Menschen… ihre Himmelfahrt …verwirklicht, was ich auf dieser Wallfahrt immer wieder sagte, … unsere Berufung: den anderen zu lieben und sich lieben zu lassen … zu lieben, was viel tiefer ist, als das Böse, die Sünde und der Tod…

Maria ist unser Weg…
In der Tat heißt sie das Wort Gottes willkommen… Vor allem aber gibt sie der Liebe Ausdruck…
Wir müssen es wie sie tun“, ruft Aupetit in die Menschenmenge. „Unsere Intelligenz einzusetzen, um auf Gottes Anruf zu antworten…

Gott hat uns aus Liebe erschaffen und die Berufung des Menschen ist die Liebe. Es ist auch diese Liebe, die Maria zu Elisabeth, ihrer Cousine, drängt… Diese schlichte Nächstenliebe, die ihr hilft, über die Fragen, die ihre eigene Schwangerschaft aufwirft, hinauszugehen, um sich in den Dienst des Nächsten zu stellen… Diese Liebe, wie sie ihr Jesus schenkt und … sie lieben lässt, wie Gott selbst… Diese Liebe strahlt, verbreitet sich, ist ansteckend.“

An dieser Stelle sagt Erzbischof Aupetit die Nächstenliebe, die brüderliche Liebe voraus, unter dessen bereits erwähntem Motto die Lourdes-Wallfahrt stand. Eine „zündende Geschwisterliebe“, die eines Tages herrschen wird. Seine Worte erinnern an die Friedensvision des großen Propheten Jesaja: „Die Wölfe werden bei den Lämmern wohnen…“ (Jes. 11, 6-8). Michel Aupetit spricht von Zärtlichkeit und Zuneigung zwischen den Menschen, zwischen den „Jungen und den weniger Jungen, vom Dienst am anderen … der eine tiefe Freude geben wird.“ Dann ruft er nochmals eindringlich den versammelten Frauen und Männern, den Jungen und Mädchen zu: „Ihr müsst Missionare der Liebe und der Freude sein… und das nicht nur in Lourdes leben, sondern überall da, wo ihr seid…überall diese brüderliche Liebe hintragen…diese Freude, die man auf euren Gesichtern sieht, trotz der Masken. Das ist ansteckend.“ Es sind Gedanken, die er in seiner letzten Predigt in Lourdes während der „Messe der Aussendung“ nochmals aufnimmt.

Der Erzbischof kommt zum Schluss auf die Mutter Jesu, ihr „Ja“ und ihre Liebe zu Gott zurück: „Deshalb jubelt Maria im Magnificat: ‚Meine Seele erhebt den Herrn und mein Geist jubelt in Gott meinem Retter…‘ Es ist diese Liebe, diese Freude, von der Jesus spricht, wenn er uns sagt: ‚Das habe ich dir gesagt, damit meine Freude in dir sei und deine Freude vollkommen sei‘ (Joh. 15,11). Unsere Freude und unsere Liebe, Brüder und Schwestern, sind jedoch nicht perfekt, wenn wir sie nicht mit unseren Brüdern und Schwestern teilen.“

Und ich möchte ergänzen: unsere Freude und unsere Liebe sind nicht perfekt, wenn wir unsere Mit-Menschen permanent ausgrenzen.

Lourdes, Solennité de l'Assomption : Homélie de Mgr. Michel Aupetit. KTO TV
Homélie de Mgr. Michel Aupetit - Messe de l’Assomption de la Sainte Vierge Marie, Sanctuaire de Lourdes - 15 août 2021. Homélies – Diocèse de Paris.
Übersetzung für kath net: Dr. Juliana Bauer


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Lesermeinungen

 SalvatoreMio 28. August 2021 
 

Msgr. Aupetit


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