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Vatikan weist jüdische Kritik an Papstansprache zurück

10. September 2021 in Aktuelles, 23 Lesermeinungen
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Kurienkardinal Koch reagiert auf Kritik hochrangiger Rabbiner an Papst-Katechese


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Der Vatikan hat jüdische Kritik an Aussagen einer Papst-Ansprache über die Thora zurückgewiesen. In der Katechese vom 11. August über einen Brief des Apostels Paulus werde die Thora in keiner Weise abgewertet, schrieb Kurienkardinal Kurt Koch in einem Brief an Rabbiner Rasson Arussi, den Leiter der Kommission des israelischen Großrabbinats für den Dialog mit dem Heiligen Stuhl. Vielmehr habe Franziskus ausdrücklich erwähnt, dass Paulus das jüdische Gesetz beachtet und geschätzt habe. Den Brief vom 3. September veröffentlichte der Päpstliche Einheitsrat, der auch für den Dialog mit dem Judentum zuständig ist, am Freitag auf seiner Website. Der von jüdischer Seite besonders kritisierte Satz "Das Gesetz gibt kein Leben" müsse im Kontext der Ansprache und der Theologie des Paulus gelesen werden, so Koch.


Nach christlichem Glauben, so der Kardinal, "ist Jesus Christus der neue Weg der Erlösung". Dies bedeute aber keinesfalls, "dass die Thora herabgemindert wird oder nicht mehr als 'Weg der Erlösung für Juden' anerkannt wird". Auch habe der Papst in der kritisierten Ansprache in keiner Weise das heutige Judentum erwähnt, so Koch weiter. Die Katechese sei allein eine Reflexion zu paulinischer Theologie im Kontext der damaligen Zeit gewesen. Angesichts der wiederholten und beständigen Wertschätzung des Papstes für das Judentum, "kann keinesfalls vermutet werden, er kehre zu einer sogenannten 'Lehre der Verachtung' zurück", schrieb Koch mit Bezug auf einen solchen Vorwurf in Arussis Brief vom 12. August. Kochs Antwortbrief ging gleichlautend an Rabbiner David Sandmel, den Vorsitzenden des Internationalen Jüdischen Komitees für interreligiöse Beratungen (IJCIC) in New York. Sandmel hatte sich in einem Schreiben vom 24. August der Kritik Arussis angeschlossen.

 

Copyright 2021 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 AveMaria1917 22. September 2021 
 

Ave Maria???

Die Juden müssen sich bekehren zu Jesus Christus alles andere ist eine Lüge, ob es den Juden passt oder nicht!!!
Liebe Muttergottes und alle Heiligen bittet für sie und alle Menschen ??????


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 newman01 12. September 2021 
 

Galaterbrief, 2, 15-16

"Wir sind zwar von Geburt Juden und nicht Sünder wie die Heiden. Weil wir aber erkannt haben, dass der Mensch nicht durch Werke des Gesetzes gerecht wird, sondern durch den Glauben an Jesus Christus, sind wir auch dazu gekommen, an Christus Jesus zu glauben, damit wir gerecht werden durch den Glauben an Christus und nicht durch Werke des Gesetzes; denn durch Werke des Gesetzes wird niemand [!] gerecht." Also auch nicht die Juden. Wir wünschen dem Herrn Kardinal Koch mehr Mut, in der Gewissheit, dass, nach einem geflügelten Wort eines deutschen Philosophen, Gott kein Bigamist ist.


3
 
 Makrina 11. September 2021 
 

Der Abstieg Christi in die Unterwelt volkstümlich auch Höllenfahrt Christi,

bezeichnet die überlieferte christliche Vorstellung, dass Jesus Christus in der Nacht nach seiner Kreuzigung in die Unterwelt hinabgestiegen sei und dort die Seelen der Gerechten seit Adam befreit habe. Wenn Christus damals durch sein Erscheinen bereits jene, die im Totenreich waren befreit hat, dann kann er auch durch seine Gnade jene in der Todesstunde retten.

Im Zeitpunkt des Todes findet lt. katholischer Lehre das persönliche Gericht sofort statt. Ein Urteil findet also immer im Todeszeitpunkt statt.

Man kann dies auch bei Nahtoderfahrungen beobachten. Manche erzählen von einen warmen Licht anderen sehen böse Engel. Die vor Gott gerechten Seelen kommen also sofort in den Himmel. Auch im Ave Maria beten wir für alle Sünder egal welcher Religion sie angehören.

In Ländern wo Christen und Moslems zusammenleben kann man öfter Moslems sehen, die die Kirche betreten und dort zur Stelle gehen, wo die Mutter Gottes steht. Auch Moslems verehren die Mutter Gottes sehr.


1
 
 Woodstock 11. September 2021 
 

Erlösung

Ich denke, der Punkt ist weniger OB die Juden Erlösung finden können, sondern WODURCH. Die klare Antwort: Durch Jesus Christus.
Und ich glaube nicht, dass das Bescheidwissen über die Person Christi unabdingbare Voraussetzung dafür ist. Schließlich befahl er den Aposteln zunächst nicht auszuplaudern, dass er der Messias sei. Somit duldet der Vater durchaus das "Nicht-Bescheidwissen" über die Wahrheit seines Sohnes. Gott geht mit den Menschen und Völkern durchaus unterschiedliche Wege. Und da sehe ich den Glauben an Christus in unterschiedlicher Gestalt: Die Juden glauben an Christus, nämlich in der Gestalt des Wiederkommenden. Andere Religionen mögen - unbewusst - an die Geatalt Christi im Nächsten glauben usw.
Ich denke, es wird viele Schafe geben, die der Herr dennoch von den Böcken trennt, obwohl sie nicht tatsächlich über seine historische Person "bescheid gewusst" haben.


1
 
 golden 11. September 2021 
 

Überblick (zum selber Nachforschen)

Jesus Christus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben (vgl.auch Apostelgeschichte 4,12)

Die Thora hat nur Jesus Christus erfüllt;an seiner Gerechtigkeit haben wir Anteil durch den Glauben(Römer 10,4).Die 10 Gebote zeigen auch den Christen Wegmarken,die Gott beachtet haben will.


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 maran atha 11. September 2021 
 

Was aber Juden und andere Konfessionen betrifft

Diese Menschen, die ein gottgefälliges Leben führten und sterben, aber Jesus nicht kennengelernt oder anerkannt haben, diese werden bis zum Jüngsten Tag warten müssen, um durch Jesus dann in den Himmel zu kommen. Wie die Altväter auf Jesu Geburt bis hin zur Auferstehung warten mussten, so werden auch viele auf das Wiederkommen warten müssen!


1
 
 maran atha 11. September 2021 
 

Das Alte Testament hat seine Erfüllung im Neuen Testament!

Jesus ist nicht gekommen, um das Alte Testament aufzuheben, sondern um es nach dem Willen des Vaters im Neuen Testament zu erfüllen.
Zum Vater kommt man nur durch Jesus, denn ER und nur ER ist die Wahrheit, der Weg und das Leben. Wer ihn nicht kennt, kennt den Vater nicht. Wer ihn ablehnt, lehnt den Vater ab.
Der Himmel war seit der Erbsünde für alle Menschen verschlossen (auch für die Propheten des Alten Bundes, selbst für den Ziehvater Josef von Jesus). Alle mussten auf die Kreuzigung und Auferstehung von Gott Sohn warten, um dann mit und durch Jesus in den Himmel zu kommen. Einige Mystiker bringen d. Stich in Jesu Herz am Kreuz mit dem Öffnen der Himmelspforte in Verbindung.


3
 
 Fink 11. September 2021 
 

Und da gibt es neuerdings auch noch die Messianischen Juden,

die Jesus als Messias anerkennen. - Siehe LINK !
Und ja, orthodoxe Juden betrachten Jesus auch heute noch als Scharlatan, als "falschen Propheten". Aber ich hör jetzt auf. Bei diesem Thema drehen wir uns im Kreis.

de.wikipedia.org/wiki/Messianische_Juden


1
 
 Alecos 11. September 2021 
 

Das Skandalon des Glaubens an den Gekreuzigten.

Zu sagen, dass  das Evangelium auch an jüdische Menschen gerichtet, und Christus der einzige Weg ist, ist  heutzutage ein Skandalon. Daher gibt es unzählige Christen, die den Absolutheitsanspruch des Christentums als unerträglich empfinden und es abschaffen wollen oder de facto ablehnen.


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 SalvatoreMio 10. September 2021 
 

Paulus hat sich bezüglich Christus um eine klare Antwort herumgedrückt??

@Lieber Fink! Vielleicht habe ich Sie nicht richtig verstanden? Um was hat Paulus sich herumgedrückt? Nach der Bekehrung nannte er sich beschämt "Missgeburt", nicht wert, Apostel genannt zu werden. Dann belegt die Apostelgeschichte überzeugend, wie Paulus sich auf seinen entbehrungsreichen Märschen normalerweise zuerst den jüdischen Bewohnern Kleinasiens oder Griechenlands widmete und in die Synagoge ging, um Christus zu verkünden. Sie kannten ja die Hl. Schrift. Ein Beispiel sei Thessalonich, wo die Juden eine Synagoge hatten: "Paulus redete dort an 3 Sabbaten zu ihnen ... Jesus, den ich euch verkünde, ist der Messias ... Einige von ihnen ließen sich überzeugen ..." (Apostelgeschichte 17, 1-4).


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 Makrina 10. September 2021 
 

Die Halacha ( halach: „gehen“, „wandeln“) Psalm 1: 1 Selig der Mann,

der nicht nach dem Rat der Frevler geht, /nicht auf dem Weg der Sünder steht, * nicht im Kreis der Spötter sitzt, 2 sondern sein Gefallen hat an der Weisung des HERRN, *

Röm: 2.12 Denn die ohne das Gesetz sündigten, werden auch ohne das Gesetz zugrunde gehen, und die unter dem Gesetz sündigten, werden durch das Gesetz gerichtet werden.

Zugrunde gehen ist ja viel härter als gerichtet werden. Die ersten wollen das Gesetz Gottes nicht anerkennen die andern wollen wenigstens nach ihrem Bemühen das Gesetz befolgen.

Für uns in Christus ist die Begegnung mit Christus wichtig. Ihn zu Erkennung ihn in Liebe nachzufolgen.

Ich denke schon, dass ein rechtschaffender Jude, der sich ehrlich bemüht hat nach dem Weg des Gesetzes zu gehen auch wenn er erst in seiner Todesstunde den Herrn erblickt doch durch die Gnade und Barmherzigkeit des Herrn gerettet werden kann.

Auch ZB Abraham, und die Propheten sind im Himmelreich. Man denke nur an den Abstieg Christi in die Unterwelt.


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 lesa 10. September 2021 

@Fink: Es ging mir um das Verhältnis "Alter Bund -Neuer Bund seiner Bedeutung nach. Aber danke, dass Sie so direkt fragen. Ob jemand des ewigen Heiles verlustig geht, hängt, so viel ich verstanden habe, vom Grad der Erkenntnis ab. Wer immer, seien es Juden (obwohl sie die Thora haben) oder andere, Christus ablehnt entgegen der Stimme seines Gewissens, kann das ewige Heil nicht erlangen. Umsonst sagt der Hl. Paulus nicht: "Am liebsten wäre ich verstoßen, damit seine ehemaligen Glaubensbrüder zum Heil kommen."
Das ist keine harmlose Frage. Es ist aber sehr tröstlich, dass gläubige Christen als Sauerteig wirken können und andere von innen her dem wahren und lebendigen Gott zuführen.


4
 
 Chris2 10. September 2021 
 

@Fink

Warum sollten ausgerechnet Menschen aus dem Auserwählten Volk nicht gerettet werden können? Jeder Mensch, der Jesus schuldlos nicht erkennt, aber von ganzem Herzen sucht, kann gerettet werden. Bei den Juden sehe ich eine ganz besondere Tragik, denn Jesus kann für sie nur entweder der Messias oder ein Scharlatan sein. 2000 Jahre warten sie bereits zu lange...


2
 
 Mariat 10. September 2021 

Frage dazu:

schrieb denn Paulus im Römerbrief, dass der Treuebund Gottes mit seinem Volk zerbrochen ist? Es ist ein „Ungekündigter Bund“.

Das Israelverständnisses bei Paulus, der trotz der Weigerung der jüdischen Mehrheit, an Jesus als den Christus zu glauben, war, an der unwiderruflichen Berufung Israels festzuhalten.


3
 
 Fink 10. September 2021 
 

@ lesa - auch Sie vermeiden (verständlicherweise) eine Aussage zu der Frage :

"Können die Juden das ewige Heil erlangen, auch wenn diese nicht Jesus als den Messias, wenn sie nicht das Evangelium Jesu Christi anerkennen ?"


4
 
 lesa 10. September 2021 

Der Neue Bund ist im Alten verborgen und der Alte im Neuen erschlossen

@Uwe Lay: "Dies bedeute aber keinesfalls, "dass die Thora herabgemindert wird oder nicht mehr als 'Weg der Erlösung für Juden' anerkannt wird". Vielleicht hätte der Kardinal besser formuliert: "Dies bedeutet nicht, dass nicht anerkannt wird, dass die Juden die Thora für den WEg der Erlösung halten."
@Fink: Der Römerbrief ist zentral. Aber, wie der Epheserbrief sagt, gibt es für Christen ein Wachstum im Glaubensverständnis.
„Gott, der die Bücher beider Bünde inspiriert hat und ihr Urheber ist, wollte in Weisheit, daß der Neue im Alten verborgen ist und der Alte im Neuen erschlossen sei." (Dei Verbum)


6
 
 SalvatoreMio 10. September 2021 
 

Wir haben den Juden unendlich viel zu verdanken, aber ...

Natürlich kann der Papst die paulinische Theologie im Kontext seiner Zeit reflektieren, wie Kardinal Koch erklärt. Das kann helfen, die Schrift besser zu verstehen. Wichtiger aber ist, Christus heute zu verkünden und zu sagen, dass er das A+O ist, von dem alles kommt und in den alles mündet. Und das wagt heute kaum jemand den Juden zu sagen. Christi Klage aber ist eindeutig, noch immer gültig und spricht für sich: "Jerusalem, Jerusalem, du tötest die Propheten .. Wie oft wollte ich deine Kinder um mich sammeln ... aber ihr habt nicht gewollt!" Juden und Römer gemeinsam haben Christus ans Kreuz geheftet. (Die "Römer" verstehe ich auch als Sammelbegriff für die Menschheit insgesamt). Wir alle haben Christus beiseite geschoben - und tun es bis heute in Gedanken, Worten und Werken.


5
 
 bernhard_k 10. September 2021 
 

Römerbrief

Jesus ist auch DER Heilsweg für die Juden. Eine "halbierte" Christologie gibt es nicht.
Aber es ist eben geheimnisvoll: "...wie unergründlich sind seine Entscheidungen, wie unerforschlich seine Wege!" (Röm 11,33).


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 Fink 10. September 2021 
 

Das ist und bleibt ein heikles Thema

Schon der Apostel Paulus hat sich mit dem Thema Christus - Juden ausführlich beschäftigt, hauptsächlich im Römerbrief, soviel ich als Nicht-Theologe weiß. Und auch er hat sich, wenn ich es recht sehe, um eine klare Antwort "herumgedrückt". Zu diesem Thema gibt es eine "ewige" Diskussion unter den Theologen. Vielleicht sollten wir das Thema irgendwie ruhen lassen. Am Jüngsten Tag (am Tag der Wiederkunft des Herrn Jesus) wissen wir es dann.


2
 
 Juandiego 10. September 2021 

Die Gefahren des Gesetzes...

In dieser gesetzlose Welt auf die "Gefahren des Gesetzes" zu pochen... ist für mich Fehl am Platz. Papst Franziskus tat es in 2508.2021
Das unsere ältere Bruder im Glauben, deren Schatz das die Tora ist (Begriff Tora bedeutet „Lehre, Gesetz“) unter Beschusss stehen sehen, wundert mich nicht.
Er hat sie brüskiert, wie er auch vor kurzem die Orthodoxen brüskiert hat... Aber dass ist ein anderes Thema.


3
 
 Woodstock 10. September 2021 
 

@si enim

Mir scheint, Sie verstehen Uwe Lay falsch. Ich lese ihn so, dass er in der indirekten Rede schreibt. ALso etwa "Wie? Jesus soll nicht für die Sünden der Juden gestorben, nicht ihr Erlöser sein? usw."
Ich sehe hier einen Bezug zu dem Satz

"Dies bedeute aber keinesfalls, "dass die Thora herabgemindert wird oder nicht mehr als 'Weg der Erlösung für Juden' anerkannt wird". "

Dieser Satz ist absurd. Natürlich ist die Tora niemals ein Weg zur Erlösung. Dieser ist einzig und allein Jesus Christus. Für alle Menschen, ebenso für die Juden. Allenfalls ist die Tora ein Weg, dem Vater näher zu kommen. Im Glauben zu wachsen usw.


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 si enim fallor, sum 10. September 2021 
 

@ Uwe Lay ???!!!

Christus ist für die Sünden ALLE Menschen gestorben.
Aber nicht nur für die Sünden der Juden.

Ich denke Sie missinterpretieren den Text. Sie machen einen logischen Fehler.

Wenn man sagt: das ist nicht für eine bestimmte Person, sondern für alle Personen, dann schließt das diese bestimmte Person nicht aus, denn diese Person ist Teil von allen.


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 Uwe Lay 10. September 2021 
 

Ist das ernst gemeint?

Nach christlichem Glauben, so der Kardinal, "ist Jesus Christus der neue Weg der Erlösung". Dies bedeute aber keinesfalls, "dass die Thora herabgemindert wird oder nicht mehr als 'Weg der Erlösung für Juden' anerkannt wird".
Also: Jesus Christus ist nicht für die Sünden der Juden gestorben, er ist nicht ihr Erlöser und für sie gilt so nicht, daß wer Jesus Christus glaubt, hat das ewige Leben!Warum hat dann nur Jesus in Synagogen gepredigt, statt in Athen und Rom?
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


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