Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
  3. Papst Franziskus will Gänswein offenbar zum Nuntius ernennen
  4. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  5. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  6. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  7. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  8. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  9. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  10. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  11. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  12. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  13. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  14. Polnische Bischofkonferenz ist der Schirmherr des Polnischen „Marsch für das Leben und die Familie“
  15. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘

'Lieber rot als tot!'

26. Oktober 2021 in Kommentar, 21 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Wie werden sich deutsche Bischöfe an die Linksregierung anpassen? - Ein Kommentar von Franz Norbert Otterbeck


Köln (kath.net)

Europa zerfällt. Die neue deutsche Linksregierung wird daran massiv mitwirken, aus ideologischer Verblendung. Vorab: Die so gen. "Ampelkoalition" wird eine Linksregierung sein. Jungsozialisten sind zwar beleidigt, dass krasse neomarxistische Ideen noch ausgebremst wurden. Die verwöhnten Bürgerstöchter von "FFF" fordern für "die ersten hundert Tage" so etwas wie den rückwirkenden Ausstieg aus sämtlicher Energieversorgung seit 1945, ginge das nur. Unmöglich? Egal. Hauptsache: "Kiffen fürs Klima." Die Steuern werden zumindest in den nächsten sechs Wochen noch nicht erhöht. Aber die Lindnergrünen lassen keinen Zweifel daran aufkommen, dass aus dem "Zweckbündnis" mehr werden soll. Was denn mehr? Eine antichristliche Allianz? Scholz: konfessionslos. Habeck: konfessionslos. Lindner: konfessionslos. Eine Regierung ohne Bekenntnis? Mitnichten! Ab 14 soll man das Geschlecht selber bestimmen können. Coole Idee! Reproduktionsmedizin einerseits und 'Verantwortungsgemeinschaft' andererseits könnten allmählich die Familie ersetzen. Mega-cool! Willkommen in der schönen, neuen Welt! Die randalierenden Politiker sind allesamt noch aus Familien hervorgegangen. Baerbock und Habeck haben sogar Kinder, wenn auch nicht miteinander. (Wie kann's?) Aber diese Qual wird man zukünftigen Generationen ersparen.

Europa zerfällt. Noch nicht sofort, noch nicht restlos, aber sein Herz. Denn das war das Herz Jesu: Barmherzigkeit, Erlösung, Aussicht auf das Ewige Leben in der Herrlichkeit Gottes. Aber seit "Toleranz" zur Seele Europas deklariert wurde, anstelle der unsterblichen Seele, bekräftigen katholische Bischöfe das Hohe Lied von der Toleranz im Chor. Man kann es ja richtig meinen, als Tugend. Hier geht es aber um eine neue Lehre, die den Ursprung des christlichen Anspruchs ausblendet, nämlich das Wort Gottes. Da gibt es nur eine Antwort: Kein anderes Evangelium!

Wenn ein Bischof Pudding stattdessen der "Gottkanzlerin" überschwänglich dankt, selber ganz betört von seiner ihm eigenen, triefenden Sprachkunst, so übt er doch nur dafür, sich auch vor der nächsten Regierung in den Staub zu werfen: Murxel 2.0 kommt. Solche Bischöfe sind bereit, jedem Politiker sofort das "christliche Wertefundament" zu bescheinigen, wenn er nur die konfessionellen Überflussquellen nicht anrührt. Es geht ja um Milliardenwerte! Erfreulicherweise wird die AfD so gut wie gar nicht von Katholiken gewählt. Aber es kann sein, dass die Noch-Verortung des Wischi-Waschi-Kandidaten Laschet im printensüßen CDU-Restmilieu des Bistums Aachen, weichgespült bis an die Grenze der Selbstauflösung, exakt die 1,6 % Wähler "nach rechts" vertrieben hat, die ihm jetzt an der Kanzlerschaft fehlen werden. Er hätte besser regiert als der Scholzomat es tun wird. Aber er hätte den Wählern schon noch verraten dürfen, warum das so sein könnte. Er sprach vorsichtshalber von "unserem" Menschenbild, anstatt vom christlichen. Vielleicht wäre ihm heute eine türkische Hochzeit lieber als eine katholische? Das Mitleid mit dem Opfer Söders hält sich in Grenzen, da er schon wieder beginnt, sich etwas vorzumachen: Nach Kohl habe Merkel die CDU ja auch rasend schnell wieder in himmlische Höhen gehoben. Wer soll das jetzt schaffen? Etwa Spahn? Der bringt die Partei unter 10 %. Söder allerdings ist gar kein Politiker, jedenfalls keiner, der Vertrauen verdient. Der will "seinen Bolzen nur in jedes Loch rammen", bildlich gesprochen. Man hält auch Ausschau nach jüngeren und weiblichen Kräften. Wenn aber die CDU-Frauen nichts anderes vertreten als SPD-Frauen, Grüne und Linke, dann braucht die CDU keine Frauen, auch nicht im Bundestagspräsidium. Die Union wird sich nicht so leicht vom Tiefschlag erholen wie erhofft, gerade weil man das "Wertefundament" unterspült hat, nicht nur wegen der "Ehe für alle". Es fehlt an einer Übersetzungsarbeit für Nichtchristen, was denn der Vorzug "christlicher Verantwortung" auch für sie in der entchristlichten Umwelt bedeuten kann, auch für die Jüngeren und die modernen Frauen. Christliche Religion in politische Verantwortung übersetzt: bedeutet nämlich Entlastung vom Alpdruck der Ideologie, ob liberal, öko-sozialistisch oder national; und Hinwendung zu konkreter Arbeit für Frieden, Freiheit und Wohlfahrt.


Der politische Liberalismus hat seine Vorzüge. Die Schnittmenge mit wesentlichen Einsichten der katholischen Soziallehre ist heute viel größer als vermutet: Freiheit, Selbstverantwortung, Subsidiarität. Die FDP ist akut allerdings davon bedroht, dass sie sich über Nacht vom politischen Liberalismus abwendet und sich zu einem nurmehr weltanschaulichen Liberalismus hinüberrettet, um auf den anrollenden Zug zur 'Staatsfrömmigkeit' noch aufzuspringen. Umerziehung für alle! Man kann auch einem etwas aufgelockerten Öko-Staatssozialismus frönen, der für die Oberschicht einige Oasen ausspart, die Freiheit der Person für die meisten aber schmälert. Man kann Menschen auch unterdrücken, indem man sie zwingt, bloße Glaubensbekenntnisse der 'Freiheit' nachzubeten, anstatt wirklich selbstbestimmt zu leben, so: vielleicht sogar religiös bestimmt. Die freie Wahl des Geschlechts mit 14 hingegen ist keine "Wahl", sondern nur Wahnsinn.

Der Staat sei "Diener der Ordnung", überschrieb Kardinal Höffner sein letztes DBK-Referat 1986. Die Ordnung aber ist vorgegeben, also ist der Staat nicht "Ordnungshüter", nicht nur 'Polizei' und gar nicht 'Erzieherin'. Von deutschen Bischöfen heute ist nicht mehr zu erwarten, dass sie dem nationalen Rausch linkswärts, von allen Medien einmütig gefeiert, noch irgendetwas entgegensetzen. Sie werden froh sein, wenn sie weiterhin als Zierrat bei Empfängen und Veranstaltungen der Politik in der ersten Reihe sitzen dürfen, 'immer dabei'; und gern wird sich mancher Prälat dort als Büffetfräse betätigen. Der Linksruck in der deutschen Kirche ist kein allein politisches Phänomen. Hier geht es beim vermeintlichen "Kampf gegen rechts" gar nicht so sehr um politische Extremisten. Die Zahl der Nationalisten, Militaristen und Rassisten war unter deutschen Katholiken immer gering und nimmt stetig weiter ab. Man wird hierzulande keine Handvoll fromme Beter finden, die an einem offen gezeigten Davidstern oder an einem hebräischen Shalom-Lied auch nur den geringsten Anstoß nehmen. Die mit Eifer betriebene Ausrottung der angeblich "rechtslastigen" Frömmigkeit hat theologische Gründe. Man bekämpft die eigene Tradition, die dunklen Schatten der Vergangenheit, um in der "Welt von heute" gut dazustehen und den Applaus der Andersdenkenden zu ernten. Der ebbt aber nach einem ersten Effekt schnell ab. "Ach, ihr habt gar nichts zu sagen? Nett. Dann also: Tschüs." Man gönnt sich was und spricht heute fahrig noch von der 'Botschaft des Evangeliums', um die kognitiv fassbaren Inhalte des Glaubens zu verleugnen, beispielsweise hinsichtlich der Sünde und der Erlösung von ihr, speziell hinsichtlich der 'Letzten Dinge'. Nichts Genaues weiß man nicht; aber die Stimmung ist ja bombig auf der 'Titanic': "Eine neue Liebe ist wie ein neues Leben ..." dröhnen vielleicht Herr Frank, Frau Reisinger und W.F. Rothe an Bord im Trio.  'Mann, das fühlt sich aber gut an!' (Noch 500 Meter bis zum Eisberg ...)

Die hier gemeinten Bischöfe werden wahrscheinlich einen stillen Seufzer tun, wiewohl Missbrauchsaufarbeitung so gut wie gar nicht glückt (seit über zehn Jahren), dass ihnen das große Ablenkungsmanöver namens "Synodaler Weg" noch rechtzeitig einfiel. Sodass man jetzt gegenüber der theologisch uninformierten, ziemlich vollheidnischen Linksregierung schon eifrig Sympathiepunkte einfahren kann. 'Wir lieben doch, alle Menschen'; und bekämpfen doch längst unsere eigene Religion! Vielleicht haut der Deal sogar hin und Olaf Bätzing darf mit Georg Scholz zusammen die nächste Neujahrsansprache halten. Man verspricht "Fortschritt". Das ist ein besonders inhaltsleeres Wort. In Nordkorea, auf Kuba und in Venezuela werden Armut, Hunger und Verwahrlosung immer noch als Fortschritt angepriesen. Willkommen, Energiekrise! Willkommen, Inflationsregierung! Willkommen, Volkserziehung! Unsere besten Bischöfe sind stolz auf Euch. 'Lieber rot als tot'; sagte man in den fernen Achtzigern: Märtyrerblut war damit allerdings schon damals nicht gemeint.

 

 

VIDEO: Was tun als normal getaufter Christ? | Laien bei der Arbeit am Werk Gottes - Dr. Margarete Strauss

 

<iframe class="rumble" width="640" height="360" src="https://rumble.com/embed/vlf9u3/?pub=83mdl" frameborder="0" allowfullscreen></iframe>


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Ulrich Motte 28. Oktober 2021 
 

Ps. Neue Partei(en)

Auch darüber könnte man nachdenken.


0
 
 MariaMutterDerKirche 27. Oktober 2021 
 

Anpassung? Allzuviel Anpassungsleistung ist da bei vielen nicht mehr nötig!

Meine Hoffnung?
daß diese Regierung die Kirchensteuer abschafft


4
 
 Ulrich Motte 27. Oktober 2021 
 

CDU/CSU könnten wie in den Niederlanden enden

Nach 1945 erhielten die 1 katholische und die 2 calvinistischen Vorläufer der niederländischen Schwesterpatei der CDU (CDA) über Jahrzehnte immer zusammen rund 50 %, zuletzt weniger als 10 %. In der BRD stieg im ähnlichen Zeitraum die Zahl der Fraktionen im Bundestag von 3 auf 6. Der Mitgliederanteil der beiden großen Volkskirchen an der Bevölkerung sank weniger als der Wähleranteil der beiden Volksparteien CDU/CSU und SPD, aber doch auch erheblich, stark durch Zuwanderung und den Anschluß der DDR, aber auch durch Austritte. Könnte mehr Vielfalt Zug der Zeit sein? Gibt es nicht irgendwie auch mehr Vielfalt als früher innerhalb der beiden großen Kirchen? Mancher "Konservative" rettet sein Anliegen durch organisatorische Vielfalt, etwa die Piusbrüder, vom BRD-Protestantismus ganz zu schweigen - und noch mehr vom niederländischen... Allen hier Segenswünsche!


3
 
 Chris2 27. Oktober 2021 
 

"Lieber rot als tot,

sagte der Hummer, bevor er in den Kochtopf kam". Ja, das sagte man damals auch...


3
 
 Alecos 27. Oktober 2021 
 

Beide Volkskirchen haben sich total ihren ärgsten Feinden unterworfen.


4
 
 FNO 26. Oktober 2021 

@Henning

Ulrich Motte hatte mich schon korrigiert. Die 8%, die er nennt, macht bei ca. einem Viertel iregendwie katholisch geprägter Wähler also in etwa die 2% aus, die Laschet fehlten, um vor der SPD zu landen. Ihm fehlte der Mut, gegenüber Merkel auf Kontrast zu gehen ("nicht polarisieren"). Was ihm aber nichts nützte, weil er alsWaschlappen wahrgenommen wurde und wegen des lausigen Wahlkampfs von rechts nichts gewonnen, nach linksgruen aber abgegeben hat.


1
 
 antonius25 26. Oktober 2021 
 

Wer hat uns Ostern und Weihnachten aus der Kirche ausgeschlossen?

Die CDU. Also stimmt schon, was Herr Otterbeck da schreibt, aber eine antichristliche Regierung hatten wir bereits, wenn auch mit dem "C"-Deckmäntelchen. Und klar, die AfD ist auch nicht christlich, es gibt da sehr viele, teils sich widersprechende Strömungen. Aber immerhin wehren sie sich gegen die Übergriffe der linksdrehenden Staatsmacht. Wir müssen einfach zusammenhalten gegen diese momentane Übermacht. Danach kann man dann versuchen, wieder neu etwas aufzubauen.


4
 
 Ulrich Motte 26. Oktober 2021 
 

FNO

Read unterhalb von uns beiden und die Likes dazu könnten auch ein Indiz sein für das Wahlverhalten gar nicht so weniger praktizierender Katholiken, soweit konservativ...
Ansonsten ist im Grunde die Diskussion, etwa in der FAZ, unter CDU-Führern und - Anhängern um Lage und zukünftige Ausrichtung der CDU auch eine, ob man bei Stammwählern (gegen Links verortet) oder Wechselwählern (als offen für Linkeres eingeordnet) mehr zurückholen kann - wenn man an wenig glaubt, macht man sich halt besonders von Zustimmung abhängig - soll es auch bei manchen Kirchen schon gegeben haben...


0
 
 USCA_Ecclesiam 26. Oktober 2021 

Wie sich die Kirche der neuen Links-Regierung anpasst…?

…na so sehr wie sie sich der bisherigen Links-Regierung angepasst hat. Die hieß zwar zum Teil „Christlich…“, aber das bedeutet ja heute nichts mehr in Deutschland.

Übrigens: Ich wage dem Autor zu widersprechen, dass nur wenige Katholiken die AfD gewählt hätten. Das glaube ich nicht.


5
 
 Henning 26. Oktober 2021 
 

Zur AfD...

Es wird sich für Deutschland als tragisch erweisen, dass die Konservativen Parteien und dazu zählt auch die Afd nicht zusamamengefunden haben. Die Linke lacht sich ins Fäustchen. Genau der Plan und viele kapieren es nicht. Was nützt es denn, dass man sich brüstet, die AfD hätten wenige Katholiken gewählt? Gar nichts, denn so können die Deutschlandzerstörer Parteien schalten und walten.


3
 
 golden 26. Oktober 2021 
 

Aus Bibel und politischer Geschichte

nehmen wir die Dauer-massnahmen:
a)kenntnis des kath. Glaubensvertiefen(Bibel/Katechismus)
b)Anschluss an fromme Gruppen und Kreise suchen
c)Betet viel !


3
 
 FNO 26. Oktober 2021 

@Ulrich Motte

Mag sein, dass ich da falsch informiert war bzw. davon beeinflusst, dass AfD-Wähler unter den "praktizierenden" Katholiken kaum sichtbar sind. Aber dann stimmt doch umso mehr, dass die CDU einen kleinen, aber erheblichen Teil ihrer Stammwähler nicht mehr mobilisieren konnte.


2
 
 Ulrich Motte 26. Oktober 2021 
 

Korrektur- mein Fehler

Verzeihung bitte: 9 (nicht 9,5) Prozent der Protestanten wählten laut Forschungsgruppe Wahlen AfD.


2
 
 Ulrich Motte 26. Oktober 2021 
 

Konfession und Wahlverhalten

Im Artikel steht: "Erfeulicherweise wird die AfD so gut wie gar nicht von Katholiken gewählt". Laut Forschungsgruppe Wahlen wählten 14 % der Konfessionslosen, 10 % aller Wähler, 9,5 % der Protestanten, 8 % der Katholiken AfD. Zudem ist die AfD im Osten stark, wo es prozentuall weit mehr als im Westen Evangelische und noch weit mehr Konfessionslose gibt. Und Alte, unter denen Kirchenmitglieder weit häufiger sind als unter mittleren Jahrgängen, wählten deutlich weniger als mitlere Jahrgänge AfD. Machen da Alter und Wohnort öfter mehr das Wahlverhalten denn die Konfession? Insgesamt ist die Ausage "so gut wie gar nicht" also zumindest vergleichsweise (90 % wählten ja sowieso nicht AfD) zumindest weitgehend falsch.


3
 
 read 26. Oktober 2021 
 

Einen Seitenhieb auf AfD ...

...konte sich auch Otterbeck nicht verkneifen und huldigte somit selbst ein wenig der political correctnes der Linken.
AfD hatte das christlichste Parteiprogremm,etwa bei Lebensschutz und Familie.
Schade


11
 
 Fink 26. Oktober 2021 
 

"Murxel" hat die CDU zerstört- und freut sich insgeheim über die Ampel-Koalition

Ja, und der "Bischof Pudding". Ich glaube, dazu wurde schon alles gesagt.


5
 
 Herbstlicht 26. Oktober 2021 
 

Die deutschen Bischöfe - ihr Verhalten wird uns die Augen öffnen!

Es wird sich in den nächsten Monaten zeigen, wem sich die Bischöfe zuallererst verbunden fühlen: GOTT und damit der Kirche und den Gläubigen - oder der Welt und ihren politischen Vertretern!

Die Wahrheit erkennen kann weh tun - dennoch wird es wichtig sein, sich ihr nicht zu verschließen.

Was eine kommende rot-grün-gelbe-Regierung betrifft, bemerke ich zusehends, dass ich beginne, Angstgefühle zu entwickeln.
Falls sich ihr dann auch noch die Kirche anbiedern sollte, so mindert das nicht gerade mein Unbehagen. Im Gegenteil!


9
 
 Winrod 26. Oktober 2021 
 

Werden sich die Bischöfe ...anpassen?

Natürlich werden sie - mit wenigen Ausnahmen -, nach allem, was wir bisher von ihnen erlebt haben.
Der Durchschnitt ist auch bei ihnen angekommen.


8
 
 Diadochus 26. Oktober 2021 
 

Sauerstoffmangel

Nach 2 Jahren Masketragen leiden die deutschen Bischöfe unter akutem Sauerstoffmangel. Das verursacht eine Schnappatmung. Da klammern sich die deutschen Bischöfe an jeden Strohhalm, in der Not auch an Linksextremisten, denn die deutschen Bischöfe "lieben alle Menschen".


6
 
 Chris2 26. Oktober 2021 
 

Einer der deftigsten Kommentare

zur Lage seit langem. Leider auch einer der zutreffendsten...


8
 
 Federico R. 26. Oktober 2021 
 

Ein Spitzenkommentar

Ein spitz geschriebener Kommentar mit vielen Spitzen, allesamt zielsicher gesetzt, treffend, ja vortrefflich im wahrsten Sinn des Wortes. Ein Spitzenkommentar mit Tiefgang!

Franz Norbert Otterbeck schreibt (wie so oft) Klartext, schonungslos. Und das ist gut so. Irgendwer muss sie doch darstellen: die wahre Lage, ungeschminkt, unverbrämt. Wenn jetzt sogar der deutsche Kurienkardinal Walter Kasper in Rom gewaltiges Muffensausen bekommt, muss es doch nun wirklich schlecht bestellt sein um die Kirche in Deutschland, um Deutschland überhaupt. Die Apokalypse nimmt offensichtlich ihren Lauf, scheint sogar unabwendbar ... Und gezündelt wird vor allem wieder einmal in Deutschland.


10
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  3. Papst Franziskus will Gänswein offenbar zum Nuntius ernennen
  4. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  5. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  6. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  7. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  8. Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
  9. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
  10. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  11. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  12. Aufbahrung und Beisetzung eines Heiligen Vaters
  13. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  14. Der Teufel sitzt im Detail
  15. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz