Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  3. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  4. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  5. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  6. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  7. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  8. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  9. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  12. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  13. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  14. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  15. Polnische Bischofkonferenz ist der Schirmherr des Polnischen „Marsch für das Leben und die Familie“

US-Senator: Angriff auf ‚toxische Männlichkeit’ ist Angriff auf die Freiheit Amerikas

17. November 2021 in Familie, 10 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Freiheit verlangt Tugend, sie verlangt männliche Tugenden wie Mut, Unabhängigkeit und Durchsetzungsvermögen. Wird männliches Verhalten als ‚toxisch’ verurteilt, gerät das Land in die Krise, sagt Senator Josh Hawley.


Orlando (kath.net/LifeSiteNews/jg)

Der Angriff auf männliche Tugenden sei ein Angriff auf die Qualitäten, welche ein Zusammenleben in Freiheit erst möglich machen. Diesen Zusammenhang betonte US-Senator Josh Hawley bei seiner Rede auf der National Conservatism Conference in Orlando (US-Bundesstaat Florida) am 31. Oktober.

Traditionelle männliche Tugenden wie Mut, Unabhängigkeit und Durchsetzungsvermögen würden von der politischen Linken als „toxische Männlichkeit“ verurteilt und abgelehnt. Linke Kräfte würden derzeit die wichtigsten Positionen der Gesellschaft beherrschen. Sie würden den Präsidenten und die Regierung stellen, hätten die Mehrheit im Repräsentantenhaus und im Senat. Ihre Stimme dominiere in den Medien, in Hollywood, aber auch an den Universitäten. Sie würde alle ihr zur Verfügung stehenden Kanäle nützen, um traditionelle Männlichkeit zu dekonstruieren.


Die Botschaft der „toxischen Männlichkeit“ habe sogar die Grundschulen erfasst, kritisierte Hawley. Viele Männer seien in einer Krise. Der Angriff auf die Männlichkeit führe zu einer Zunahme an Depressionen, Drogenmissbrauch, Spiel- und Pornographiesucht nicht nur bei amerikanischen Männern.

Die Krise der Männer sei aber gleichzeitig eine Krise der Republik, betonte der Politiker. Dieselben Tugenden, die von den Linken als toxisch verurteilt würden, seien für eine freie und demokratische Gesellschaft notwendig. „Freiheit verlangt Tugend, und sie verlangt insbesondere männliche Tugenden“, sagte Hawley wörtlich. Die Freiheit sei anspruchsvoll. Damit die Republik bestehen bleibe, müssen ihre Bürger bereit sein, für sie zu kämpfen. Sie müssten sich denen entgegen stellen, die sie mit Hilfe ihres Wohlstandes oder ihres Einflusses in Abhängigkeit bringen wollten. Das verlange Disziplin und Opferbereitschaft.

Der Angriff der Linken habe nicht nur den Mann im Visier, sondern die USA. „Die Dekonstruktion Amerikas beginnt mit und ist abhängig von der Dekonstruktion der amerikanischen Männer“, sagte Hawley wörtlich.

Trotz allem sieht der 41jährige, der bei seiner Wahl 2019 das jüngste Mitglied des US-Senats war, die Lage nicht hoffnungslos. Die Linken hätten noch nicht gesiegt. Aufgabe der Konservativen sei es, eine starke und gesunde Männlichkeit in den USA zu etablieren. Eine große Rolle spielt dabei die Familie. „Wir brauchen Männer, die bereits sind, Verantwortung zu übernehmen, Männer die eine Familie gründen und versorgen, Männer, die in den Bund der Ehe eintreten und diesen ehren“, sagte er wörtlich. Die Familie müsse von der Politik als zentrale gesellschaftliche Einheit behandelt werden.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Chris2 18. November 2021 
 

Liebe(r) @betula

Ich hoffe, nach dem Säubern und Neustart meines Browsers kommen meine Kommentare endlich wieder an. Wie kommen Sie eigentlich darauf, dass ich zur Selbstjustiz aufrufen würde? Sie wissen schon, was das bedeutet?


0
 
 bibelfreund 17. November 2021 
 

USA ist aufgewacht

Dazu ein interessanter Artikel von einem Augenzeugen: https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/aus-aller-welt/usa-biden-trump/
Dieses Gender/Abtreibung-Biden-Regime existiert nur noch in den köpfen irregeleiteter Europäer — und natürlich der Kirchen…..


1
 
 betula 17. November 2021 
 

@Chris2

"De facto werden unsere Söhne und Enkel zur Wehrlosigkeit erzogen, während Clans, Drogenbanden & Co die Straßen und Stadtviertel erobern."
Ich weiß nicht, wo Sie wohnen, aber in Deutschland in Österreich und der Schweiz hat der Staat das Gewaltmonopol. Also Selbstjustiz geht gar nicht!


3
 
 Chris2 17. November 2021 
 

@angelika.s

Interessant, dass Sie auf die Gewalttaten verweisen, da in diesem Deliktsfeld in Deutschland Zuwanderer stark überrepräsentiert sind. Seltsamerweise sprechen da aber nur sehr wenige Linke von "toxischer Männlichkeit". Mal wieder zweierlei Maß und Bürger erster und zweiter Klasse eben. De facto werden unsere Söhne und Enkel zur Wehrlosigkeit erzogen, während Clans, Drogenbanden & Co die Straßen und Stadtviertel erobern.
Ansonsten volle Zustimmung zum Artikel, auch, wenn es selbstverständlich auch viele starke Frauen gibt.


4
 
 angelika.s 17. November 2021 
 

So unrecht finde ich es nicht, wenn man Männer auffordert, ihre "traditionellen Eigenschaften" zu überdenken. Denn leider ist es so, dass Männer bei den Gewaltdelikten Mord, Totschlag, Vergewaltigung, ... leider sehr überproportional vertreten sind. Das ist leider nicht nur in den Vereinigten Staaten so.


6
 
 betula 17. November 2021 
 

@winthir

Danke für das schöne Beispiel. Es gibt viele weitere, z.B. die Frauen in der Berliner Rosenstraße während der Nazidiktatur.
@marguerite, die "Tugend" Durchsetzungsvermögen ist wahrscheinlich der Fantasie der Redaktion entsprungen.


7
 
 marguerite 17. November 2021 

@betula

seh ich genauso. mal abgesehen davon, dass mir eine tugend namens "durchsetzungsvermögen" nicht bekannt ist.


7
 
 J. Rückert 17. November 2021 
 

Gender-Rassismus

Eine Eunuchenwirtschaft wäre wirklich grausam. Als korrupt und geldgierig wurden die kaiserlichen Eunuchen vom letzten chinesischen Herrscher beschrieben.
Wer 50% der Menschheit als toxisch bezeichnet ist derart rassistisch, dass er weggesperrt gehört!
Was lassen wir uns eigentlich bieten?


4
 
 winthir 17. November 2021 

danke, betula. ich gehe jetzt mal ca. 2.000 Jahre zurück -

also.

an jenem Morgen machten sich zwei Frauen auf. Sie haben sich gefragt: Wer wälzt den Stein da weg? usw.

dann waren die zwei Frauen im leeren Grab.

und nu: dann kamen sie zurück. zu den Männern, die sich aus (berechtigter) Furcht eingeschlossen und verbarrikadiert hatten.

Was sagten dann die Frauen zu den Männern (in meine Sprache übersetzt):

Auf geht's, Männer! Keine Müdigkeit vorschützen!
nicht rumjammern! Verkündigen!

weil - der ist auferstanden! echt!


8
 
 betula 17. November 2021 
 

Ich glaube nicht, dass Mut, Unabhängigkeit und Durchsetzungsvermögen typisch männliche Eigenschaften sind. Dafür kenne ich viel zu viele Feiglinge und Opportunisten. Eine Frau kann diese Eigenschaften sehr wohl auch besitzen.


9
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  3. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  4. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  5. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  6. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  7. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
  8. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  9. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Der Teufel sitzt im Detail
  12. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  13. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  14. Vielleicht hilft es Ihnen, wenn Sie ,The Baxters‘ sehen‘
  15. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz