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Vor 475 Jahren starb der Gründer der anglikanischen Kirche, Heinrich VIII.

28. Jänner 2022 in Chronik, 7 Lesermeinungen
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Seine Tochter Maria unternahm vieles, um die englische Abspaltung von der Katholischen Kirche wieder rückgängig zu machen. Letztlich ging sie aber in die Geschichte als „Bloody Mary“ ein. Zu Unrecht, meint in einem Gastbeitrag Elmar Lübbers-Paal


London (kath.net) Wenn man sich die Viten von Heinrich VIII. und seiner Tochter Maria anschaut, kann man gerade in den jungen Jahren jeweils eine ausgeprägte, ganz auf den Katholizismus ausgerichtete, Religiosität feststellen. Umso weiter man diesen Lebensläufen jedoch folgt, umso mehr driften ihre Haltungen gegenüber der römischen Kirche, auseinander. Alles begann kurz nach der Geburt von Maria I. Tudor am 18.2.1516 im Palast von Greenwich.

Die stolze Mutter war die erste Frau des englischen Königs, Katharina von Aragon (Tochter der spanischen Königin Isabella, der Katholischen). Die in jungen Ehejahren sehr glückliche Beziehung zwischen Heinrich und Katharina kühlte sich durch den frühen Tod ihrer ersten vier Kinder merklich ab.

Maria, als ihr fünftes Kind, war das Erste, welches das Säuglingsalter überlebte. Heinrich bedauerte, dass er noch keinen männlichen Thronfolger hatte. Die nächste Schwangerschaft endete in der Totgeburt eines Mädchens. Anschließend galt Katharina als unfruchtbar. Heinrich bestrebte die Annullierung seiner Ehe mit Katharina, um wieder heiraten und seinem Land einen männlichen Thronfolger schenken zu können.

Spätestens mit der Abwendung von Katharina, wandte er sich anderen Frauen zu. Öffentlich verfolgte Heinrich ab 1527 die Nichtigkeitserklärung seiner Ehe, was für seine Frau geradezu demütigend war. Heinrich führte an, dass er die Dynastie der Tudors erhalten und die blutigen Kriege unter den Adelsfamilien, wie es sie vor der Regentschaft seines Vaters gab, vermeiden wolle.

Zunächst verlebte Maria eine unbeschwerte Kindheit und Jugend unter der vom Humanismus geprägten Erziehung ihrer Mutter und ihrer Patin, Margarethe Komtess von Salisbury, die Mutter des späteren Kardinals Reginald Pole, der unter Marias Regentschaft Lordkanzler von England werden sollte.

1525 erkannte Heinrich seinen unehelichen Sohn, Heinrich Fitzroy, an und ernannte ihn zum Grafen von Nottingham und Herzog von Richmond.

Seine Tochter Maria hingegen lies der König von ihrer Mutter trennen und als Prinzessin von Wales ins walisische Gebiet, weit weg vom Hofe, bringen. Heinrich wollte mit aller Macht sein Ehenichtigkeitsverfahren voranbringen, um schnellstmöglich seine Mätresse heiraten zu können. Dabei standen ihm sowohl seine Frau Katharina als auch seine Tochter Maria im Wege. Dies bekamen beide überdeutlich zu spüren!
„Ich will lieber zehn Kronen verlieren, als das Heil meiner Seele in Gefahr bringen.“

Maria sollte ihre Mutter, nach der Trennung im Jahre 1531, nicht mehr wieder sehen.

Nach dem der Papst die Ehe von Heinrich VIII. und Katharina nicht für ungültig erklärte, ließ sich Heinrich von seiner „Kirche von England“, die er von Rom spaltete, scheiden und heiratete 1533 seine Mätresse Anna Boleyn.

Im Anschluß erklärte er seine Tochter für illegitim und nahm ihr den Titel der „Prinzessin von Wales“. Im September 1533 wurde Marias Stiefschwester Elisabeth geboren. Der Haushalt Marias wurde aufgelöst und Elisabeth zugesprochen.


Beide, Elisabeth und Maria, wurden nun gemeinsam von Lady Shelton streng erzogen. Freiheiten hatte Maria keine mehr.

Sowohl der Tod der geliebten, und von ihr getrennten, Mutter am 6.1.1536, als auch die permanenten Erniedrigungen und Missachtungen durch ihre Erzieherin und ihrem Vater, schwächten den schon seit jeher schwachen Körper Marias.

Botschafter berichteten ihrem Cousin, Kaiser Karl V., infolge dessen auch von psychischen Krankheitsbildern und Anfällen und starken Angstzuständen der Königstochter Maria. Anna Boleyn sollte nicht lange Marias Stiefmutter bleiben. Heinrich VIII. lies sie hinrichten.

Heinrichs dritte Ehefrau, Jane Seymer, baute ein gutes, vertrautes Verhältnis zu Maria auf und vermittelte zwischen Maria und ihrem Vater Heinrich. So durfte Maria sogar Taufpatin ihres Stiefbruders Eduard, der 1537 geboren wurde, werden. Jane Seymor starb bei der Geburt ihres Sohnes.

Da Heinrich nun mit seinem Sohn Eduard einen Thronfolger hatte, nahm er auch Maria in die Thronfolge wieder auf. Marias Ansehen stieg wieder. Sie führte den Haushalt ihrer Halbschwester Elisabeth und sorgte, fast mütterlich, für den Stiefbruder, den Thronerben Eduard.

Maria hat oft die Unbeherrschtheit und Gegensätzlichkeit ihres Vaters zu spüren bekommen. Besonders deutlich erfuhr sie diese 1538, als ihre Taufpatin, die Komtess von Salisbury samt ihrer Familie, hingerichtet wurde. Damit rächte sich Heinrich für die Veröffentlichung einer Streitschrift gegen ihn, die sein Verwandter und Sohn der Komtess, Kardinal Reginald Pole, in Rom veröffentlichte. Da Pole für Heinrich nicht fassbar war, ließ er seine nächsten Verwandten dafür mit dem Tode bestrafen.

Mit Anna von Kleve, der ersten deutschstämmigen Königin Englands, heiratete der englische Regent das vierte Mal. Diese Ehe dauerte ein halbes Jahr.

Anschließend ehelichte der König Katharina Howard. Diese wurde anderthalb Jahre später, wie seine zweite Ehefrau, wegen an-geblichen Ehebruchs, geköpft.

In Katharina Parr fand König Heinrich seine insgesamt sechste und letzte Ehefrau. Auch sie wurde, ähnlich wie seine dritte Ehefrau Jane Seymor, eine Freundin Marias.

Noch heute gibt es in England den Abzählreim, der das Schicksal der Frauen Heinrichs VIII. der Reihe nach aufzählt: „Divorced, Beheaded, Died, Divorced, Beheaded, Survived.” -“Geschieden, geköpft, gestorben, geschieden, geköpft, überlebte.“

Während der letzten Lebensjahre ihres Vaters wurden die Rechte Marias gefestigt und sie durfte über Besitztümer im Osten des Reiches verfügen.

Ihr Vater, Heinrich VIII., starb 1547 wohl an einem Herzversagen oder einer Blutvergiftung in Folge einer langwierigen Infektion am Bein mit offener Wunde. Gleichzeitig litt er jedoch auch unter Gicht, Wassersucht, Syphilis und Diabetes und hatte starkes Übergewicht.

Nach dem Tode des Vaters, sie war inzwischen 31 Jahre alt und von kränklicher Natur, setzte sie sich das hehre Ziel, der katholischen Sache, so gut wie es ihr nur irgend möglich war, zu dienen. Der geistige Kampf für die Kirche und den überlieferten Glauben sollte ihr restliches Leben bestimmen.

Maria weigerte sich die protestantische Lehre anzunehmen und benutzte niemals das von dem abgefallenen Bischof Thomas Cranmer für den liturgischen Gebrauch publizierte Buch. In ihrer Privatkapelle ließ sie ausschließlich die Heilige Messe in der überlieferten Form feiern.

Mit der Zeit verschlechterte sich das Verhältnis zwischen Maria und ihrem Bruder Eduard, der nun König war. Auch durch die Schikanen gegenüber der katholischen Bevölkerung, unter dem Protektor, des Herzogs von Northumberland, wollte Maria nicht hinnehmen und plante eine Flucht nach Spanien, die jedoch kurzfristig nicht in die Tat umgesetzt wurde.

Der Herzog von Northumberland wurde ihr Gegenspieler. Noch kurz vor dem Tod König Eduards bat er ihn inständig die Thronfolge so zu regeln, dass seine Schwiegertochter, Lady Jane Grey, und nicht Maria, begünstigt werde. Jane Grey war eine Enkelin von Heinrichs Schwester Maria.

Da Maria, die Katholische, rechtzeitig über die Vereitelung informiert wurde, konnte sie sich auf ihre Güter nach Suffolk retten. Scharenweise fanden sich treue Untertanen, die Maria als die rechtmäßige Herrscherin ansahen. Maria ließ sich als die legitime Königin von England ausrufen. Im August 1553 wurden Maria und ihre Schwester Elisabeth samt einer großen Schar an Begleitern grandios in London willkommen geheißen. Der Herzog von Northumberland verlor an Ansehen und konnte politisch nichts mehr durchsetzen. Er wurde verhaftet.

Mit Marias Machtübernahme wurden Herzog Norfolk und Bischof Stephen Gardiner aus der Haft entlassen. Dieser Pontifex war es auch, der Maria in der Westminster-Abteikirche, nachdem er wieder als Bischof von Winchester eingesetzt war, am 1.10.1553 krönte. Somit war Maria I., die erste Frau, die als rechtmäßige Herrscherin über das Englische Reich in die Geschichte einging.

Maria widmete sich der Rekatholisierung ihres Reiches, wobei ihr Bischof Gardiner, den sie zum Lordkanzler bestimmte, sehr half. Große Teile der Protestanten flohen ins Ausland und gründeten „Exilgemeinden“, als Maria die Häresiegesetze wieder einführte.

Maria war im Gegensatz zu den überlieferten Verleumdungen („Maria die Blutige“, „Bloddy Mary“), eine eher milde Regentin, wenn man sie mit ihren Verwandten vergleicht.

Unter den Personen, die die Todesstrafe erhielten, waren auch die abgefallenen Bischöfe Cranmer, Ridley, Latimer und Hoper. Für die Exilgemeinden waren diese Bischöfe protestantische Märtyrer. Radikale Protestanten brachten Unmengen an Hass- und Streitschriften gegen Maria I. und die katholische Kirche heraus und schmuggelten diese, trotz strenger Zensurgesetze, nach England ein. Die Flugblätter erreichten sogar die königlichen Gemächer.

Um England am katholischen Glauben dauerhaft zu halten, musste Maria, inzwischen 37 Jahre alt, einem Thronfolger das Leben schenken, da sie sich auf eine später gute Regentschaft ihrer Schwester Elisabeth nicht verlassen wollte. Maria legte für einen künftigen Gemahl einen sehr hohen religiösen und moralischen Maßstab an. Einigen einheimischen Adligen erteilte sie eine Absage, da diese nicht ihre hohen Erwartungen gerecht wurden. Sie empfahl sich ihrem Cousin Kaiser Karl V. an und bat ihn um seine Hilfe.

Am 25.7.1554 heiratete Maria, trotz aller Widerstände in ihrer Heimat, den Sohn Kaiser Karls, Philipp II., König von Spanien. Wegen dieser Heirat eines Ausländers kam es zu kämpferischen Auseinandersetzungen, die Sir Thomas Wyatt angefacht hatte. Der Aufstand wurde rasch beendet und Wyatt wurde hingerichtet.

Die Trauung von Maria und Philipp leitete Gardiner selbst, der sich auch anfänglich gegen diese Heirat ausgesprochen hatte. England trat in den Krieg mit Frankreich ein, wobei England seine letzte Besitzung auf französischem Gebiet, Calais, verlor. Dies verkraftete Maria nie.

Maria schuf eine Neuordnung der Staatsfinanzen, sorgte für die Besiedlung Irlands von Englischer Seite, und legte den Grundstein für den florierenden Handel mit den Baltischen Ländern und Russland.
Die großen Missernten 1555 bis 1558, und der damit verbundenen Inflation sowie der daraus resultierenden Preisanhebungen sorgten für den Anstieg der Armut. Maria zögerte nicht und verringerte die Steuern, um die Bevölkerung weitestgehend zu schonen.

Durch die vielen Demütigungen und die andauernden Belastungen wurde der jeher schwächliche Körper der Königin zunehmend krankheitsanfälliger. In der Nacht des 17.11.1558 starb Maria I., im Londoner Saint James Palast, an Influenza. Unweit von ihr starb, nur wenige Stunden nach ihr, ihr treuer Weggefährte Reginald Kardinal Pole. Die katholische Reform Englands blieb damit unvollendet.

Marias Nachfolgerin auf dem englischen Thron, wurde Elisabeth I. Sie gab sich, bis zum Tode Marias, heuchlerisch und berechnend als Freundin und treue Katholikin aus. Elisabeth sorgte jedoch für den schlechten Ruf ihrer Vorgängerin. Außerdem veranlasste sie eine erneute protestantische „Reform“, die Tausenden von Katholiken – Geistlichen wie Laien – einen grausamen Märtyrertod brachten.

Beiden, Maria und Elisabeth, würde es sicherlich missfallen, aber sie ruhen noch heute vereint in einem prunkvollem Hochgrab, in einer Seitenkapelle der englischen Krönungskirche Westminster Abbey.


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Lesermeinungen

 Ehrmann 1. Februar 2022 

@felis catus -Da muß ich leider widersprechen: Es gibt 1.) typische "condomrand-sklerosen" -als Prmä

2.) die sogenannnte Lues congenita (besser connata), und 3.) ist eine Ausheilung der Lues durch die immer häufiger werdende Allergie gegen das wesentlichste Medikament Penizillin, das in hohen Dosen gegeben werden muß, zunehmend problematisch. Alle Ersatzmedikamente sind leider unterlegen und entwickeln Resistenzen (Siehe die entsprechenden Kapitel im "Jadasson -Handbuch für Haut- und Geschlechtskrankheiten und nachfolgende Literatur).


0
 
 J. Rückert 29. Jänner 2022 
 

Kontaminierte Sache

felis.catus:
Eine hygienebewusste Medizinstudentin fragte den Professor, ob man sich die Syphilis auch an Orten wie z.B. Klos zuziehen könnte. Dieser meinte ja, aber sehr unbequem.
Das Robert-Koch-Institut schreibt in seinem Steckbrief zu Covid-19 immer den gleichen Satz:
„Eine Übertragung durch kontaminierte Oberflächen ist insbesondere in der unmittelbaren Umgebung der infektiösen Person nicht auszuschließen …“
So was kann also vorkommen.


0
 
 SalvatoreMio 29. Jänner 2022 
 

König Heinrich VIII, sein Volk, der Glaube

Vielen Dank, Herr Lübbers-Paal, für diesen Bericht. Anhand EINER Familiengeschichte wird deutlich, wie Ehen, deren Kinder, Verwandte und gar Völker ihren Lauf nehmen und Dramen durchmachen. Die tiefere Ursache ist manchmal der Charakter, die falsche Erziehung einer Person, von der andere abhängig sind ... Das erinnert mich an das "kleinere" Familiendrama meiner Freundin, die sich ahnungslos mit 18 in die Arme eines "Paschas" flüchtete. Als Kleinkind hatte dieser schon von den Eltern mitgekriegt: "Alles, was Dir gefällt, ist Dein!" So gestaltete er dann später sein Leben, zerstörte die Hoffnungen seiner Ehefrau, ja die ganze eigene Familie mit 4 Kindern.


4
 
 SalvatoreMio 29. Jänner 2022 
 

Wie die Syphilis vermeiden?

@felis.catus: man zieht sich die Syphilis nicht zu, wenn man in ehelicher und treuer Beziehung lebt (eine selbstverständliche Pflicht für eine Person, die Gottes Geboten folgt) und in öffentlichen Hygiene-Einrichtungen (Toiletten) vorsichtig ist.


5
 
 felis.catus 28. Jänner 2022 
 

@J.Rückert

Die Syphilis muss man sich nicht mehr zuziehen, zumindest wenn man Kondome benutzt. Außerdem ist sie heilbar.


1
 
 Hängematte 28. Jänner 2022 
 

Und im Vergleich dazu: Kaiser Karl I. von Österreich, König von Ungarn

Ein Staatsoberhaupt, das für seine Völker gelebt und gelitten hat.
Das einzige Staatsoberhaupt das die Gräuel des 1.Weltkrieges aus eigener Anschauung kannte und der unbedingt Frieden schließen wollte. Trotz aller Schwierigkeiten suchte er immer den Willen Gottes zu erfüllen. So war er auch behilflich beim unblutigen Machtübergang durch sein Manifest über die Nationalräte in den verschiedenen Landesteilen. Von daher hat auch das österreichische Parlament den Namen "Nationalrat".
Und die Kirche hat ihn am 3.10.2004 selig gesprochen.


2
 
 J. Rückert 28. Jänner 2022 
 

Ein Opfer der Lustseuche

Nach anderer Lesart sei der 8. Heinrich an Syphilis verstorben. Er habe gesagt: Das Reich ist hin, der Leib ist hin, die Seele ist hin.
So was kann jederzeit vorkommen.


3
 

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