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"Satanistische Schmiererei" in Grazer Vinzenzkirche

1. Mai 2022 in Österreich, 10 Lesermeinungen
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Armenpfarrer Pucher entsetzt über Vandalenakt, der sogar Altar betraf


Graz (kath.net/KAP) "Nicht nur Vandalismus, sondern eine bewusste, unfassbare Verachtung des Christentums", hat der Grazer Armenpfarrer Wolfgang Pucher zu beklagen: Wie die "Kleine Zeitung" am Freitag berichtete, kam es in der Grazer Vinzenzkirche zu einer "satanistischen Schmiererei". Unbekannte besprühten am Donnerstagvormittag in dem Gotteshaus mit rotem Lack Wände und sogar das Altartuch mit dem Wort "Satan", auf dem Kopf stehenden Kreuzen und der Zahl des Antichristen, "666". Auch ein Engelsgesicht hätten die Vandalen rot angesprüht. "Es ist einfach entsetzlich", zeigte Pfarrer Pucher gegenüber der Zeitung tief betroffen: "Der Altar ist für mich das Heiligste in der Kirche." Es wurde Anzeige gegen unbekannt erstattet.


 

Copyright 2022 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich


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Lesermeinungen

 Minze 3. Mai 2022 
 

Der Altar ist für mich das Heiligste

Ich denke schon, dass der Altar das Heiligste in der Kirche ist. Das selbstverständlich Allerheiligste befindet sich verborgen im Tabernakel. Beim Hochamt und auch in einer wenigen feierlichen Messe verneigen sich die Priester auch vor dem Altar und küssen ihn meines Wissens. An dieser Stelle wird ja dann das große Opfer gegenwärtig, durch das wir alle erlöst sind. Somit ist dieser Ort sehr, sehr heilig.


2
 
 SalvatoreMio 2. Mai 2022 
 

Kniebeuge vor dem "heiligen Brot"?

@Lieber gebsy! Danke für ihre Worte! Bislang wagte ich nicht zu glauben, dass für Personen, die an vorderster Front in der Kirche tätig sind, Christus im Tabernakel nicht real gegenwärtig ist. Die müssten eigentlich ihren Posten räumen. - Nun heißt es auch: "In jedem menschl. Antlitz begegnet Dir Christus". Demzufolge müsste ich mich vor jedem "Armen" beugen. Was ist "arm"? Es gibt Arme, die in der Mitte ihres Herzens viel reicher und edler sind als Begüterte. Und ärmer als die Ärmsten dieser Erde sind meines Erachtens Massenmörder wie Adolf Hitler und andere dieser Art. Sollte man vor denen sich etwa beugen?


3
 
 Stefan Fleischer 2. Mai 2022 

Ja, die Ehrfurcht, die Furcht des Herrn

Seien wir ehrlich. Gilt auch für mich selbst nicht immer wieder ein wenig:
"Der moderne Atheismus besteht nicht mehr in einer Leugnung Gottes, sondern in einer Gleichgültigkeit ihm gegenüber."?
(Quelle: www.aphorismen.de)


5
 
 gebsy 1. Mai 2022 

Ehrfurcht

@SalvatoreMio - habe mir erlaubt, dieses Thema anzusprechen und bekam zur Antwort:
"In jedem Armen ist Christus gegenwärtig" - logisch weiter gedacht - wenn ich vor dem Armen keine Kniebeuge mache, warum vor dem "heiligen Brot"?

In unserer Kirche ist der Tabernakel hinter dem Ambo platziert; als Lektor habe ich so die Gelegenheit, vor dem Altar eine Verbeugung und zum Tabernakel eine Kniebeuge zu machen, bevor ich den Ambo erreiche ...


2
 
 SalvatoreMio 1. Mai 2022 
 

Ehrfurcht in der

@VC: es ist, wie Sie sagen! In der Kirche möchte man nur in Frieden beten, aber das geht manchmal nur, wenn man die Augen zukneift. Ich erlebte, wie Priesteramtskandidaten in einer Bischofskapelle zur hl. Messe kamen: keine Kniebeuge vor dem Tabernakel; der Gemeindereferent wechselt das Ewige Licht: keine Kniebeuge. Eine Mutter erscheint mit 10jährigem Kind zur Anbetung am Gründonnerstag: man setzt sich auf die Bank - fertig. - Manchmal hat man Gelegenheit und Mut, jemandem etwas zu sagen. Wir müssen praktisch ganz klein wieder anfangen, aber die dafür verantwortlich sind, kennen diese Ehrfurchtsformen selbst kaum noch.


3
 
 kleingläubiger 1. Mai 2022 
 

Weihwasser und Weihrauch hält böse Geister auf Abstand. Worauf wurden in den meisten Kirchen seit der Pandemie verzichtet? Und wo verbreiten sich seitdem Häresien, Regenbogenideologie und nun sogar Angriffe?


6
 
 VC 1. Mai 2022 
 

"Der Altar ist für mich das Heiligste in der Kirche." - Nachtrag

https://www.youtube.com/watch?v=_h4ygYjRe3s&list=PLaLiC5Qzf7o1zjEkIb-qYL8ypOP5k4rWH&index=10

Ab ca. Min. 45:33. Der Diakon geht mit dem Allerheiligsten zum Tabernakel. Kein Ministrant steht auf und dreht sich zum Tabernakel, der Priester ebenfalls nicht, sondern er purifiziert fleißig vor sich hin und der Diakon macht weder eine Kniebeuge noch eine Verneigung (falls er Probleme mit den Knien haben sollte) vor dem Tabernakel.
Für manche Leser vielleicht nur eine Kleinigkeit, aber die Ehrfurcht vor dem Allerheiligsten verschwindet immer mehr … Wenn schon – wie in diesem Video, das nur exemplarisch für viele Pfarren im deutschsprachigen Raum steht – Diakon und Priester nicht mehr die nötige Ehrfurcht zeigen, wer soll dann die nachkommende Generation darin unterweisen? Es fehlt überall an Katechesen über die katholische Lehre – sowohl über die wirkliche und bleibende Gegenwart Christi unter den eucharistischen Gestalten wie auch über die dem Sakrament geschuldete Ehrfurcht.


4
 
 VC 1. Mai 2022 
 

"Der Altar ist für mich das Heiligste in der Kirche."

Das Heiligste in einer katholischen Kirche sollte wohl eher der Tabernakel sein ... wird in ihm doch das "Allerheiligste" aufbewahrt.


3
 
 J. Rückert 1. Mai 2022 
 

Das Heer der Finsternis

Sollte die staatliche Ordnung eines Tages in die Knie gehen, wird die Wut des Pöbels vor allem gegen die Kirche gehen.


4
 
 SCHLEGL 1. Mai 2022 
 

Werke der Barmherzigkeit

Der Pfarrer ist bekannt für seine Sorge um Arme und Obdachlose! Da hat er wirklich etwas auf die Beine gestellt. Dem bösen Feind gefällt das natürlich gar nicht und es gibt leider Menschen, die dermaßen von Hass erfüllt sind, dass auch der Lichtstrahl der Güte sie nicht erreichen kann! Hoffentlich gelingt es die Täter zu fassen und vor Gericht zu stellen.


6
 

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