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Limburger Regens begeht Selbstmord

10. Juni 2022 in Deutschland, 62 Lesermeinungen
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Christoph May, der Regens des Limburger Priesterseminars, begeht Selbstmord. Im Hintergrund geht es um Probleme mit dem 6. Gebot und auch Missbrauchsvorwürfe - UPDATE: Stellungnahme des Bistums


Limburg (kath.net)

Christoph May, der Regens des Bistums von Limburg, hat laut kath.net vorliegenden Information, die von einem deutschen Regens bestätigt wurden, Selbstmord begangen. Das Bistum selbst hat sich dazu noch nicht offizell dazu geäußert. Laut der "Hessenschau" hatte ihn aber Bischof Bätzing wegen "Vorwürfen übergriffigen Verhaltens" diese Woche von allen Ämtern freigestellt.  Es könnte um das leidige Missbrauchsthema gehen. May dürfte laut deutschen Kirchenkreisen Probleme mit dem 6. Gebot gehabt haben und hat sich mehrfach u.a. für Homo-Segnungen und "Frauenweihe" eingesetzt. May war Regens, Domkapitular und einer der drei Bischofsvikare.

UPDATE:


Trauer und Fassungslosigkeit - Priester des Bistums tot aufgefunden

Limburg (kath.net/pbl) Das Bistum Limburg trauert um einen Priester, der in der Diözese Leitungsaufgaben wahrgenommen hat. Der Leiter des Priesterseminars wurde am Donnerstag, 9. Juni, tot aufgefunden.

Die Geschehnisse erschüttern uns im Bistum Limburg und weit darüber hinaus. Der Tod trifft uns sehr, ruft Bestürzung und Fassungslosigkeit hervor und hinterlässt viele Fragen. Der Priester war im Auftrag des Bischofs jahrelang mit verantwortungsvollen Ämtern betraut gewesen.

In einem persönlichen Gespräch zu Vorwürfen übergriffigen Verhaltens war er am Mittwoch, 8. Juni, angehört worden, so wie es die entsprechenden kirchlichen Ordnungen vorsehen. Im Anschluss daran stellte Bischof Georg Bätzing ihn von allen Ämtern frei, um die Vorwürfe prüfen und aufklären zu können.

Der Tod des Priesters ist für alle im Bistum, besonders auch für den Bischof, die Personalverantwortlichen und die Bistumsleitung sehr bedrückend und hinterlässt offene Fragen.

Die aufrichtige Anteilnahme des Bistums gilt der Familie des Verstorbenen. Zugleich sind wir in Gedanken auch bei denen, die die Vorwürfe gemeldet haben.

Wir werden alles tun, um im Bistum in dieser wahrlich herausfordernden Situation eng zusammenzustehen.

Da zunächst die Familie, sowie Haupt- und Ehrenamtliche im Bistum über diese schreckliche Nachricht informiert werden sollten, äußern wir uns erst heute öffentlich. 


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Lesermeinungen

 gebsy 14. Juni 2022 

Bei der Anbetung

wurde mir auf einmal klar:
"Lieblose Gedanken SOFORT Jesus unter das Kreuz legen"
N U R so können wir die Sünde unterbinden, damit sie nicht den T O D gebiert ...


1
 
 Tante Ottilie 14. Juni 2022 
 

Mt 21, 42-45

"Und Jesus sagte zu ihnen: Habt ihr nie in der Schrift gelesen: Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, / er ist zum Eckstein geworden; / vom Herrn ist das geschehen / und es ist wunderbar in unseren Augen?
43
Darum sage ich euch: Das Reich Gottes wird euch weggenommen und einem Volk gegeben werden, das die Früchte des Reiches Gottes bringt.
44
Und wer auf diesen Stein fällt, wird zerschellen; auf wen der Stein aber fällt, den wird er zermalmen.
45
Als die Hohepriester und die Pharisäer seine Gleichnisse hörten, merkten sie, dass er von ihnen sprach."

Dr.May hat diese Herrenworte in seiner Predigt vom Januar 2022 recht eigenwillig ausgelegt.

Ist er nicht jetzt selbst an dem Eckstein Jesus Christus und Seinen mahnend-ernsten Worten zerbrochen?


2
 
 apostolisch 12. Juni 2022 
 

Mangel an Transparenz - Visitation notwendig

Die Vorgänge, deren dramatisches Ausmaß noch einmal das sprengen, was wir bisher im Zusammenhang mit Missbrauch und deren Aufarbeitung gesehen haben, müssen jetzt transparent aufgearbeitet werden. Wie Quellen der Tagespost bezeugen, stehe jetzt demgegenüber aber der Schutz des Bischofs im Vordergrund.
Das verlangt offensichtlich einer externen Visitation, weil das Bistum sich unmöglich allein am Schopfe aus dieser Lage befreien kann.
Betraut werden sollte damit ein Bischof, der in Bezug auf Aufklärung anderen voraus ist. Für mich ganz klar eine Aufgabe für den Kölner Erzbischof, Card.Woelki.


7
 
 Einfach 12. Juni 2022 
 

30. Januar

In dieser besagten fürchterlichen Predigt lautet der Schlusssatz „Liebe - und dann tue was du willst“. Nein, wir tuen eben nicht was wir wollen, sondern SEIN Wille geschehe !!! Dafür gibt es die in Stein gemeißelten 10 Gebote unseres HERRN ! Gleichgeschlechtliche Unzucht ist und bleibt eine Todsünde ! Und führt ins Verderben !


4
 
 SalvatoreMio 12. Juni 2022 
 

Nicht nur arrogante, sondern auch verdrehte Predigt ...

@Siri: Leider muss ich Ihre Ansicht teilen, nicht, um eine verstorbene Person schlecht zu machen, sondern damit wir wachsam bleiben! Seit geraumer Zeit fällt mir in christl. Abhandlungen und Predigten, die man online findet auf, dass den Worten der Schrift und den Taten Christi Gewalt angetan wird. Es wird hineininterpretiert, was man uns unterjubeln will. Regens May kontert gegen erem. Papst Benedikt in Rom und spricht zu Lk 4, 21-30: "Jesus predigt in der Synagoge zu Nazareth und wird von den Zuhörern erbost abgelehnt. Was tut Jesus also? Er geht weg - in das "Kaff Kapharnaum". Lt. Wikipedia war Nazareth zur Zeit Jesu ein Dorf; Kapharnaum dagegen ein "Großdorf" - der Einwohnerzahl nach etwa doppelt so groß wie Nazareth. Regens May vergleicht Nazareth mit Rom, einem Ort, aus dem Jesus in ein Kaff flüchten muss wegen der verlogenen Haltung solcher Leute wie emer. Papst Benedikt.


5
 
 Siri 11. Juni 2022 
 

Hochmut kommt vor dem Fall

Meines Erachtens trifft modernchrist den Nagel auf den Kopf: „Hochmut kommt vor dem Fall“, sagt der Volksmund. Die Worte Mays in der besagten Predigt im Januar 2022 waren nicht nur hochmütig und besserwisserisch, strotzend vor Arroganz, dass es mir beim Anhören schlecht wird - sie war auch heuchlerisch, wie wir nun wissen: Er zog gegen den emeritierten Papst vom Leder und prangerte die Vertuschung in der Kirche an, hat aber selbst sexuelle Übergriffe begangen und jahrelang vertuscht. Der Herr verzeih ihm!


6
 
 KatzeLisa 11. Juni 2022 
 

Anspruch und Wirklichkeit

In der Predigt vom 30. Januar 2022 teilt Christoph May heftig aus. Von der geforderten Liebe spüre ich bei ihm nichts. Warum arbeitet er sich an em.Papst Benedikt ab, der sich intensiv für die Aufarbeitung des Mißbrauchs eingesetzt hat und im Münchner Gutachten nachweislich falsch beschuldigt wurde?


7
 
 Zeitzeuge 11. Juni 2022 
 

Liebe lesa, danke für Ihre Replik!

Jetzt wird hier auch noch die Episode aus dem Leben
des hl. Pfarrers von Ars nicht vollständig richtig wiedergegeben, im Link unter "Er ist gerettet"
der vollständige Text bzgl. des im letzten Augenblick sich bekehrenden Selbstmörders, die Schlüsselstelle lautet: "Zwischen dem Brückengeländer und dem Wasser hatte er soviel Zeit, daß er einen
Akt der REUE erwecken konnte. Die Mutter des HERRN
hat ihm diese Gnade erlangt."

Natürlich spricht GOTT, der HERR das Endurteil,
die Bedingungen aber, die über Heil oder Unheil
entscheiden, hat ER uns geoffenbaert. DEO gratias!

Ich wünsche gerne Ihnen und allen hier einen
gesegneten, gnadenreichen Dreifaltigkeitssonntag!

www.gottliebtuns.com/pfarrer_ars.htm


5
 
 girsberg74 11. Juni 2022 
 

Mein noch anderer Gedanke.

Sehr geehrte Tante Ottilie, halte ich es auch für denkbar, dass interessierte Kreise den Tod von Dr. C. May als Folge von ungerechtfertigten Vorwürfen nutzen mögen; ich spreche vom „Synodalen Weg“. Davor aber muss man keine Angst haben. Man sollte aber persönliche Vorwürfen bezüglich Dr. May unterlassen und zwar sowieso.
Mir ist noch etwas anderes aufgefallen. Dazu komme ich auf die von Ihnen angemerkte Predigt, die rhetorisch gut war – Rhetorik allerdings hat nichts mit wahr oder falsch zu tun, sie ist eine Überredungstechnik,
Der zentrale Punkt in dieser Predigt betraf/betrifft den Angriff auf JP II. und Benedikt XVI. Meine Frage: Kann ein untergeordneter Regens ohne die Zustimmung seines Bischofs einen solchen Angriff wagen, ohne dass er sich später als benutzt vorkommt, wenn er, gleich aus welchen Gründen, ziemlich strikt behandelt wird?


5
 
 elli_orang 11. Juni 2022 
 

Das erinnert mich an die Frau, die zum Pfarrer von Ars ging, um zu beichten, weil ihr Mann von der Brücke gesprungen war. Der Pfarrer hört ihr zu, sie weint: „Am meisten grämt mich, dass er in der Hölle ist“. „Stopp!“, sagt der Pfarrer da zu ihr: „Zwischen der Brücke und dem Fluss liegt die Gnade Gottes“.

So ist es Gott möge ihm gnädig sein.

Bischof Bätzing leidet sicherlich weil er einen Freund verloren hat.

Aber es ist Unsinn, dass Bischof Bätzing Schuld haben soll.

Der Teufel stellt uns nach! Er ist der Verfolger!

Vielleicht macht Bischof Bätzing einiges sehr richtig und deshalb stellen ihm von allen Seiten die Teufel nach!


0
 
 lesa 11. Juni 2022 

Lieber@Zeitzeuge: Die Reaktion von @ottokar ist verständlich in Anbetracht der Umstände. Sie haben allerdings m.E. kein "Urteil" ausgesprochen, sondern an Glaubenswahrheiten erinnert, die dem Menschen Halt geben könnten, danke.


3
 
 modernchrist 11. Juni 2022 
 

modernchrist

Die Predigt Mays am 30.1.2022 ist sehr enttäuschend:
Da sitzt ein gutaussehender, jung wirkender Endvierziger mit doch recht niederträchtigen Worten und Andeutungen über Papst em. Benedikt in der Sache Münchner Gutachten zu Gericht. May spricht ausführlich von Liebe zu den Kindern, den Ausgegrenzten, den Gestrauchelten; zeigt seine Regenbogenstola. Und lobt die Leute von outinchurch ausdrücklich. May ist offensichtlich jemand - vielleicht war er früher nicht so - , der es ganz genau weiß, was die Kirche alles seit Jahrhunderten faslch gemacht hat. Ist dieser Selbststand, dieses Besserwissen nicht überzogen? So ein "liebevoller" Kampf am Ambo gegen die herkömmliche Lehre? Das ist Amts-Missbrauch! Die Führungsrolle wird missbraucht zur Indoktrination von klar dem KK widersprechenden Forderungen! Missbrauch, wie er heute überall vorkommt in Kirchen, Akademien, Fernsehsendern, Schulen, Newslettern! Aber Hochmut kommt vor dem Fall; leider scheitert man oft an seinen eigenen Ansprüchen.


5
 
 Tante Ottilie 11. Juni 2022 
 

Ein mir gekommener Gedanke:

Ich habe mir die beiden bei Youtube eingespeist Predigten am 4.10.2020 sowie am 30.01.2022 von Christof May angehört.

Sie sind rhetorisch sehr gut gehalten, plädieren geschickt für Ziele des Synodalen Weges und am 22.01.22 vor allem für die Initiative outinchurch gleichgeschlechtlich leben wollender Kirchenmitarbeiter und -mitarbeiterinnen.

Dr. C. May bezieht eindeutig Stellung für die betr. Ziele und spart in seinen beiden Predigten auch nicht an Kritik gegenüber den Päpstin Johannes Paul II. und Benedikt XVI., die er als rigide und unbarmherzig gegenüber den betr. Personengruppen darstellt.

Jetzt ist er tot.

Mir stellt sich der Gedanke, ob er nicht von interessierten Kreisen bald als ein Opfer gar von ungerechtfertigten überzogenen Vorwürfen und übler Nachrede gegen ihn dargestellt werden könnte, was ihn letztlich in den Tod getrieben habe.

Ob ich mich da irre?


2
 
 Zeitzeuge 11. Juni 2022 
 

Lieber Ottokar,

ich habe keine Urteil über den so schrecklich
Verstorbenen gefällt, sondern weiter unten
geschrieben: "Möge GOTT, der HERR seiner armen
Seele gnädig sein!"

Meine Ausführungen waren allgemein gehalten u.a.
über Reue und Vorsatz als Voraussetzung der
Vergebung durch GOTT.

Das für alle geltende Dogma wird heute praktisch
verschwiegen oder "zerredet", welches da
lautet:

"Die Seelen derer, die im Zustand der persönlichen
schweren Sünde sterben, gehen in die Hölle ein."

Beten wir also für die Bekehrung der Sünder:

Lieber GOTT, führe alle Seelen in den Himmel,
besonders jene, welche DEINER Barmherzigkeit
am meisten bedürfen.

GOTT gewährt ungeschuldet die Bekehrungsgnade,
der Mensch muß aber d.d. entsprechenden Bußakte
mitwirken.

Im Link der Art. "Reue" aus der kathpedia.

www.kathpedia.com/index.php/Reue


6
 
 ottokar 11. Juni 2022 
 

Lieber Zeitzeuge

Ich denke, wir überlassen allein unserem Schöpfer die Entscheidung über die betroffene Seele ein Urteil zu fällen. Wir kennen weder seine Gründe für seine Barmherzigkeit noch für seine Gnade.Uns bleiben Glaube, Liebe und Hoffnung.


4
 
 Zeitzeuge 11. Juni 2022 
 

Im Link die katholische Lehre über Reue und Vorsatz;

es gibt keine "verzweifelte Reue" und auch keine
"stellvertretende Reue".

Reue ist ein genuin personaler Akt des Sünders,
vereinfacht ausgedrückt, der Wunsch, die böse(n)
Tat(en) nie begangen zu haben und der Vorsatz,
dieses nie wieder zu tun, um übernatürlich wirk-
sam zu sein ist natürlich die ungeschuldete,
übernatürliche Gnade GOTTES für diese Akte unver-
zichtbar.

GOTT will das alle Menschen, die es auch selber
wollen, gerettet werden!

Beten wir täglich auch für die Bekehrung der
Sünder; für uns alle aber gilt die Warnung
und der Trost von 1 Kor 10, 12-13!

katholischglauben.info/die-busse-des-herzens-reue-und-vorsatz/


6
 
 lesa 11. Juni 2022 

Die Barmherzigkeit ist keine billige Gnade

Es ist zu furchtbar ...

"Gott will, dass alle gerettet werden und einmal an seiner Herrlichkeit im Himmel teilhaben. Dies hat uns Christus durch sein Blut erkauft. Danken wir Gott dass er uns durch die Offenbarung den Ernst unserer Entscheidungen gezeigt hat: dass wir auch frei sind, die ewige Glückseligkeit zu verlieren und statt dessen auf ewig in der Hölle sein werden." (Worte eines Seelsorgers)

Beten wir den Barmherzigkeitsrosenkranz, den Jesus durch die Hl. Sr. Faustyna für Sterbende und Verstorbene erbeten hat - für den verstorbenen Regens für die im im Sommer 2020 und 2021 aus dem Umfeld des synodalen Weges Verstorbenen (Prof.Schockenhoff und P.Hagenkord)

Wir dürfen auf die Zusage der Wirksamkeit des stellvertretenden Gebetes hoffen.


4
 
 Bene16 11. Juni 2022 
 

Predigt Christof May 30. Januar 2022

Nachdem ich mir auf youtube diese Predigt mit heftigen Anklagen gegen Papst Benedikt angehört habe, könnte ich mir vorstellen, dass der Regens an seinen eigenen Ansprüchen gescheitert ist.
Mit dem Mass, mit dem ihr messt, werdet auch ihr (von euch selbst) gemessen werden.
Nur ein vergebender Mensch, kann Vergebung erhoffen, erbitten, annehmen.
R.I.P.


8
 
 Tante Ottilie 11. Juni 2022 
 

@SalvatoreMio und @einfach - Schön und gut

Aber im derzeitigen Pontifikat halte ich Ihre Ausführungen für fromme Wünsche, die leider unrealistisch sind.


6
 
 ottokar 11. Juni 2022 
 

Ich möchte mich Andrzej 123 und proelio voll anschliessen:

Den Suizid nach einem entscheidenden Gespräch mit seinem Bischof Bätzing betrachte ich als Verzweiflungstat und unmittelbare Folge des Gesprächs. Die hier wiederholt angeführte, allerdings erst in den letzten Jahren erworbene Einstellung des Regenz May zu den "liberalen" Themen des synodalen Wegs, also zu den bekannten Wunschvorstellungen seines Chefs,könnten infolge des Gesprächs mit Bätzing zu einem plötzlichen totalen Zusammenbruchs seiner erworbenen Lebenseinstellung geführt haben. Es könnte auch verzweifelte Reue sein. Zumindest ist es unbestritten, dass die Tat von Chr.May Folge dieses letzten bischöflichen Gespräches war. Ich erlaube mir auf die Möglichkeit hinzuweisen, dass sein Bischof nicht nur nötige christliche Fürsorge, sondern auch jegliches psychologische Einfühlungsvermögen bei diesem letzen Gespräch mit einem psychisch labilen Bruder vermissen liess.


3
 
 SalvatoreMio 11. Juni 2022 
 

Umkehr zum authentischen, katholischen Lehramt

Mit Bischof Bätzing und seinem Klerus müsste die Umkehr beginnen, dann aber weiter einmünden in die Gewissen aller anderen Kardinäle, Bischöfe, (eingeschlossen etliche andere Nationen), Priester, Ordensleute, Priesterseminare und verantwortlichen Laien. Gottes Geist möge einen Sturm des Aufräumens und der Reinigung in Gang bringen!


9
 
 Einfach 11. Juni 2022 
 

Bischof Bätzing

Bleibt zu hoffen, dass der Bischof und der gesamte Klerus im Bistum Limburg zum authentischen, katholischen Lehramt zurückkehrt, damit sind dann alle offenen Fragen beantwortet.


10
 
 girsberg74 11. Juni 2022 
 

Danke für Ihre Darlegungen !

@proelio :
„Bischof Bätzing reißt die Priesterseelen in den Abgrund!“


6
 
 winthir 11. Juni 2022 

@ Christof May+. in paradisum ..

In paradisum deducant te angeli;
in tuo adventu suscipiant te martyres,
et perducant te in civitatem sanctam Ierusalem.
Chorus angelorum te suscipiat,
et cum Lazaro, quondam paupere,
æternam habeas requiem.

jou.


3
 
 proelio 11. Juni 2022 
 

Bischof Bätzing reißt die Priesterseelen in den Abgrund!

Dem Vernehmen nach soll der ehemalige Regens ursprünglich ein sehr frommer und konservativer Priester gewesen sein. Als er allerdings in leitende Positionen des Bistums gelangte, übernahm er mehr und mehr die Häresien seines Bischofs und einige seiner Bekannten bemerkten die Veränderungen des Priesters:"Er war innerlich wie zerrissen, ein Getriebener und mit Depressionen belastet". Beten wir für die Seelenruhe des Priesters!


9
 
 Chris2 10. Juni 2022 
 

@lamwool

Ich weiß es nicht, aber angesichts der Hintergründe (können natürlich bereut und gebeichtet sein) und vor allem der Selbsttötung ist der Stand der Heiligkeit im Moment des Todes fraglich (Verzweiflung?). Ich finde das Fegefeuer jedenfalls eine sehr tröstliche Einrichtung, die uns auch mit gewisser Sündenlast (wer ist schon heilig) noch in den Himmel kommen lässt. Wenngleich es wahrhaft "höllisch" sein soll - aber immerhin mit der Gewissheit, dass am Ende die Herrlichkeit des Himmels winkt. In diesem Leben ist es offenbar viel leichter, neu anzufangen und Fehler zu bereuen, zu beichten und wiedergutzumachenzumachen, soweit dies möglich ist (öffentliche Richtigstellung, anonyme Spende...).


4
 
 Andrzej123 10. Juni 2022 
 

Wenn sich wer auch immer

und was auch immer er geglaubt, gedacht oder getan hat, nach einem Gespräch mit dem Vorsitzenden der deutschen Bischofskonferenz das Leben nimmt, dann stimmt etwas zutiefst in dieser Kirche nicht.
Die Kirche sollte ein Platz des Mitgefühls und nicht des vielleicht vorschnellen Urteils sein.
Ein Platz der Rettung und eben nicht der Tragik.
Es macht einfach nur sehr traurig und auch Bf Bätzing tut mir leid, der damit sicher auch nicht gerechnet hat und sich nun wohl selbst Vorwürfe machen wird.
Falls es in diesem Forum jemanden geben sollte, der noch nie "gegen das 6. Gebot" verstoßen hat, wäre ich gespannt davon zu hören.


3
 
 Marie* 10. Juni 2022 
 

marie*

Empfehlen wir unseren Bruder im Glauben der Barmherzigkeit unseres Vaters, der allein um dessen Liebe zu IHM und SEINER Kirche weiß.


2
 
 Hubert_2 10. Juni 2022 
 

Der Regens

scheint sich recht liberal gegeben zu haben. Also was wiederverheiratete Geschiedene etc. angeht. So eine liberale Einstellung ist ja in windstillen Zeiten ganz angenehm, aber wenn Stürme aufziehen hat man dann wenig Halt, weil man seine eigenen Meinungen leichtfertig über die Lehre der Kirche gestellt hat.


9
 
 proelio 10. Juni 2022 
 

Was für ein Geschwurbel!

Der ehemalige Regens hat bis zuletzt die katholische Glaubens- und Sittenlehre in schwerwiegender Weise geleugnet. U.a. forderte er, und das ist allgemein bekannt, die "Frauenpriesterweihe", "das gemeinsame Abendmahl für Katholiken und Protestanten", "die Segnung von homosexuellen Partnerschaften und wiederverheiratet Geschiedenen". Über eventuelle sexuelle Verfehlungen können wir uns hier kein Urteil erlauben. Dazu werden wir in den nächsten Wochen sicher noch Genaueres erfahren. Auch wenn sein Suizid tief blicken lässt, sollten wir für ihn beten: Oh Herr, gib ihm die ewige Ruhe!


14
 
 ottokar 10. Juni 2022 
 

Dieses Drama bewegt mich sehr:

Ein Mensch,ein Bruder,auch ein Kind unseres so gütigen Schöpfers, ein katholischer Priester, ein Priesterausbilder, der Chef eines Priesterseminars, ist so in sich zerstritten, so schmerzhaft unglücklich mit seiner Natur,tief schuldbewusst,so verzweifelt an seiner Leidenschaft,von seinem Dienstherrn entlassen, ohne Hilfe von seiner Umgebung alleine gelassen, dass er sein Leben dem Schöpfer aussichtslos zurück gibt. "Nimm es bitte zurück, ich werde nicht fertig mit deinem Lebensauftrag, mit der Verantwortung, die ich einmal übernommen habe, mit meiner krankhaften Leidenschaft,mit den Prüfungen, denen Du mich unterworfen hast.Voller Schuld gebe ich Dir mein Leben zurück, ich bin dein verlorener Sohn"... könnte er voll Verzweiflung in den letzten Sekunden seines Lebens ,wie es der Pfarrer von Ars anmerkt,gebetet haben.Und warum sollte ihn sein rettender Engel nicht aufgefangen haben?


5
 
 Tante Ottilie 10. Juni 2022 
 

Es ist schon angebracht, Suizid differenziert zu beurteilen

U.a. kann er Folge einer schwerwiegenden psychischen Erkrankung, z.B. schwere Depression, sein.
Ob z.B. Depressionen in jedem Falle gut behandelbar und Suizide in jedem Falle vermeidbar sind, wie manche Psychiater vollmundig behaupten, weiß ich nicht.

Der bekannte Fall des Michael Enke spricht eine andere Sprache.

Erschreckend und bestürzend ist es, wenn wie jetzt ein Kirchenmann offenbar keinen anderen Ausweg für sich sieht, als diesen Weg zu gehen.

Ich erlebte das vor rd. 25 Jahren beim Prior eines hiesigen Benediktiner-Konvents, ohne dass damals die Ursachen an die Öffentlichkeit traten.

Wir waren damals alle sehr erschüttert, hatten wir doch an Exerzitien unter seiner Leitung teilgenommen, die nach meinem Urteil sehr gelungen waren.


5
 
 claude 10. Juni 2022 
 

@Vox coelestis

Mit den Ewigen Dingen ist insgesamt nicht zu spaßen. Und dass das Fegfeuer, in dem man noch nicht Gottes angesichtig wird, nicht lustig ist, versteht sich von selbst.

Wie genau dieses Fegfeuer nun aussieht wissen wir hier nicht hundertprozentig. Es gibt Heilige, die haben den Ort als eher qualvoll beschrieben, andere wieder als Ort der Sehnsucht der Erwartung Gottes. Es wird wohl auch Unterschiede je nach Sünden geben.
Aus Zeiten des Barock haben wir wohl alle die Fegfeuer-Altäre vor Augen, wo die Leute in Flammen bruzzeln. Das erscheint mir ungefähr so realistisch wie die Darstellung das Gott ein alter Herr mit Bart ist.
Man behilft sich halt um das Undarstellbare zu versinnbildlichen.
Ansonsten halte ich es duchaus mit der Geschichte vom Selbstmörder und dem Hl. Pfarrer von Ars.
Und man bedenke, dass es noch nicht so lange her ist, dass man Selbstmörder unbarmherzig NICHT auf geweihtem Acker begraben hat. Wer weiß schon, was in so einem Menschen vorgeht.... also nicht urteilen.


3
 
 pfaelzer76857 10. Juni 2022 
 

Affenpocken?

@ Rita_L

"Es muss alles noch freier und liberaler werden...dass ist es doch...
Wahrscheinlich hatte er sich angesteckt?
Affenpocken? oder?
(Spaß beiseite)"

Hier hat ein Mensch, ein Priester, sich das Leben genommen. Sie scherzen darüber. Anstand hat man, oder man hat ihn eben nicht...


6
 
 bibelfreund 10. Juni 2022 
 

Abgrund von Heuchelei

Wer andere in den Tod treibt, sollte zum Teufel gejagt werden…. Ganz gleich, was an schuld vorliegt. Wann treten denn endlich diese bätzings u Marxens zurück, diese elenden Heuchler, Versager und selbstgerechten. Wie lange dürfen diese Herren sich noch in Kirchensteuer-Milliarden suhlen?!


3
 
 Freude an der Kirche 10. Juni 2022 
 

Länger bekannte Vorwürfe - wusste Bätzing davon - schwieg er bewusst???

"... Die Frage, wann Bischof Bätzing über die erwähnten Vorwürfe gegen den Regens informiert wurde, lässt das Bistum offen. In Limburger Kirchenkreisen bestehen erhebliche Zweifel daran, dass die Darstellung des zeitlichen Ablaufs durch das Bistum zutrifft... ... Nach Informationen dieser Zeitung war Mitarbeitern des Bistums bereits mehrere Wochen vor Pfingsten bekannt, dass Vorwürfe gegen den Regens vorliegen..." - Tagespost, 10.06.2022 So hatte schon die mit Unpässlichkeit begründete Abwesenheit des Regens bei der diesjährigen Priesterweihe am 4. Juni im Limburger Dom Fragen aufgeworfen. Nach Informationen dieser Zeitung war Mitarbeitern des Bistums bereits mehrere Wochen vor Pfingsten bekannt, dass Vorwürfe gegen den Regens vorliegen. Beobachter aus dem Umfeld des verstorbenen Regens teilten dieser Zeitung ihren Einschätzung mit, der Schutz des Bischofs habe offensichtlich derzeit Vorrang vor der von seinen Diözesanen erhofften Transparenz.


3
 
 Glaubemachtglücklich 10. Juni 2022 
 

Doppelmoral der Kirche

"Wenn wir sagen, dass wir keine Sünden haben, so betrügen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns. Bekennen wir unsere Sünden, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden erlasse und uns rein mache von allem Unrecht (1. Joh 1.8f.)."
Relativierung des Glaubens - Vernachlässigung des Beichtsakraments - jahrelange Duldung von Seelsorgenden, welche aktiv gegen die Kirchenlehre kämpfen. Tragen die Bischöfe irgendeine Verantwortung ?


6
 
 KatzeLisa 10. Juni 2022 
 

Mißbrauch

Bei allem Mitleid mit einem Menschen, der keinen Ausweg mehr sieht und deshalb in den Tod geht, dürfen wir nicht vergessen, daß es offenbar um ein schwerwiegendes Vergehen ging, das zu seiner Freistellung führte.
Sollten sich Mißbrauchsvorwürfe bestätigen, darf nicht vergessen werden, daß der Täter durch den Mißbrauch ihm anvertraute Menschen unwiderruflich und dauerhaft geschädigt hat. Das sind wir den Opfern schuldig.
Inwieweit ein Versagen in Limburg durch Zuwarten oder Falschbeschuldigung vorliegt, sollte möglichst bald geklärt werden.


5
 
 Vox coelestis 10. Juni 2022 
 

@claude

Zu Ihrer Bemerkung "Was ist am Fegefeuer so furchtbar?":
Gewiß sind die Armen Seelen unendlich glücklich in der Gewißheit darüber, dass sie gerettet sind und sie danken, loben und preisen Gott dafür.
Auf der anderen Seite ist mit dem Fegefeuer aber nicht zu spaßen.
Viele Mystiker und auch Heilige haben die Seelen im Fegefeuer schauen dürfen und dementsprechend darüber berichtet. Und alle sind sich einig: Die Leiden des Reinigungsortes sind in keinster Weise mit den diesseitigen Leiden zu vergleichen.
Es ist tausendmal besser hier zu leiden und dadurch Buße für seine Sünden zu tun als im Fegefeuer.
Verharmlosen wir es also nicht, sondern beten wir viel für die Armen Seelen. Sie werden es uns die ganze Ewigkeit hindurch danken!


6
 
 ottokar 10. Juni 2022 
 

Wie verlief das Gespräch mit seinem Bischof?

Wenn ein sensibler , in sich vielleicht unsicherer Mensch von seinen Aufgaben, auf die er stolz war, von seinem Bischof in einem sicher sehr persönlichen Gespräch, entpflichtet wird und darauf hin Suizid begeht, dann wäre ich sehr am Inhalt und der Art des Gespräches interessiert. Kann man ausschließen, dass der Gesprächsführer es seinem sensiblen Gegenüber, einem Wegbereiter des synodalen Weges, an Einfühlungsvermögen und Mitgefühl mangeln ließ? Vielleicht dachte dieser nur an die Aufrechterhaltung seines selbstgerechten Image. Ich empfinde tiefes Mitleid mit dem an sich oder anderen verzweifelten Regens May. Mag sein Suizid als Entschuldigung für menschliches Fehlverhalten angenommen werden.


2
 
 Vox coelestis 10. Juni 2022 
 

Die Barmherzigkeit Gottes

Empfehlen wir seine Seele der unendlichen Barmherzigkeit Gottes an:

Eine Frau sagte zum hl. Pfarrer von Ars, dass ihr Mann jetzt bestimmt in der Hölle sei, weil er durch einen Sprung von der Seine-Brücke Selbstmord begangen habe.
Da sagte der Pfarrer von Ars zu ihr, sie solle sich keine Sorgen machen, ihr Mann habe noch während des Falls von der Brücke ins Wasser seine Sünden bereut und um die Barmherzigkeit Gottes gebeten. So sei er jetzt nicht verloren, sondern wenn sie für ihn betet, werde er in den Himmel kommen.
Warum soll es sich beim Regens nicht genauso oder so ähnlich abgespielt haben?
Niemand hat das Recht über ihn zu richten, vielmehr soll fest für ihn gebetet und hl. Messen gelesen werden, auf dass er zur ewigen Seligkeit gelangen möge.


4
 
 claude 10. Juni 2022 
 

@lamwool

Niemand weiß über irgendwen exakt, wo im Jenseits er sich gerade befindet, mit Ausnahme betreffend jene, die von der Kirche heilig oder selig gesrochen wurden. Von jenen dürfen wir glauben, dass sie in der Seligkeit sind.

Wenn man sich vor Augen hält, dass nicht die kleinste Unreinheit in den Himmel darf, na, da kann man wohl davon ausgehen, dass eigentlich jeder irgendwo zumindest mal kurz am Fegefeuer anstreift, sogar heiligmäßige Menschen. Nur die Gottesmutter war so gesehen niemals drin.

Das Fegfeuer ist übrigens keine Mini-Hölle, sondern für die Seelen bereits die Gewissheit, dass sie gerettet sind. Ein Ort, in dem man Sehnsucht nach der Anschauung Gottes hat und eben noch warten muss. Was ist daran so furchtbar? Im Gegenteil , mir scheint, das ist von Gott gut eingerichtet. Ohne Fegfeuer wäre die Hölle voll und das Paradies leer. Also seien wir froh über diese Einrichtung der Barmherzigkeit, anstatt sie zu bedauern.


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 Siri 10. Juni 2022 
 

„Selbstmord“ oder „Suizid“ bzw. „Selbsttötung“

@Uwe Lay, die Definition von „Selbstmord“ kann verschieden ausfallen. Sicher ist nicht die Definition von „Mord“ im Sinne des Paragrafen 211 des deutschen Strafgesetzbuchs gemeint. Um die objektive Verwerflichkeit der Tat auszudrücken ziehe ich „Selbstmord“ den Begriffen „Selbsttötung“ und „Suizid“ deutlich vor. Ob die Tat auch subjektiv verwerflich ist oder ob nicht der Aspekt des „Wollens“ durch Verwirrung, Furcht, Schrecken, Krankheit des Täters gemindert ist, ist für mich eine ganz andere Frage.


2
 
 lamwool 10. Juni 2022 
 

Wissen oder meinen?

@Chris2:
Du schreibst "Möge auch er am Ende gerettet werden, selbst wenn er in den tiefsten Tiefen des Fegefeuers büßen muss."
Woher weisst du, dass er ins Fegefeuer kommt???
Aber wenn Du es nicht WEISST, würde ich es auch nicht schreiben...
Finde ich irgendwie hart.
Lw


1
 
 Gipsy 10. Juni 2022 

Er muss

sehr einsam und verzweifelt gewesen sein. Der Herr erbarme sich seiner und derer, die ihm hätten helfen können, es aber nicht getan haben.


5
 
 Smaragdos 10. Juni 2022 
 

Das Tragische ist auch, dass der Synodale Weg im Grunde dasselbe tut wie dieser Regens, es aber leider nicht einmal merkt...

Herr, erbarme Dich und öffne die Augen der Herzen!


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 Antlitz Christi 10. Juni 2022 
 

Gebet für Christoph May

2280: Jeder ist vor Gott für sein Leben verantwortlich. Gott hat es ihm geschenkt. Gott ist und bleibt der höchste Herr des Lebens. Wir sind verpflichtet, es dankbar entgegenzunehmen und es zu seiner Ehre und zum Heil unserer Seele zu bewahren. Wir sind nur Verwalter, nicht Eigentümer des Lebens, das Gott uns anvertraut hat. Wir dürfen darüber nicht verfügen.
2281: Der Selbstmord widerspricht der natürlichen Neigung des Menschen, sein Leben zu bewahren und zu erhalten. Er ist eine schwere Verfehlung gegen die rechte Eigenliebe. Selbstmord verstößt auch gegen die Nächstenliebe, denn er zerreißt zu Unrecht die Bande der Solidarität mit der Familie, der Nation und der Menschheit, denen wir immer verpflichtet sind. Der Selbstmord widerspricht zudem der Liebe zum lebendigen Gott.


2
 
 Zeitzeuge 10. Juni 2022 
 

Möge GOTT, der HERR, seiner armen Seele gnädig sein!


6
 
 claude 10. Juni 2022 
 

@Karlmaria

Ja, die Beicht.... ist halt sehr sehr unmodern geworden, gerade in modernen Seminaren. Zum Herrn zu gehen mit der ganzen Geworfenheit seinens eigenen Lebens, das ist de facto abgeschafft. Lieber gibt es "Versöhnungsgottesdienste", wo sich alle an den Handerln halten...

.. und ja, das Ausgestoßen sein aus der Gemeinschaft ist etwas Grausames, ich habe das auch erlebt, als geschiedene Wiederverheiratete, jedoch keusch Lebende. Da war jedes Argument wurscht, und nicht die Priester haben mir das Leben schwer gemacht, sondern die Laiengemeinschaft mit Anstoß nehmen und Anschwärzungen. Naja, mittlerweile werde ich wieder gegrüßt, weil jemand aus meiner Familie "eingetreten" ist und ich mittlerweile eine ältere Lady bin... man sieht, dass der Herr sich seine Jünger nicht unter den Familien der Gerechten sucht... ich kann jedenfalls nur den Kopf schütteln ex post. Es herrscht sehr viel Doppelzüngigkeit insgesamt, egal wo...
Und ja, die Sünder brauchen die Barmherzigkeit, nicht die Gerechten.


1
 
 claude 10. Juni 2022 
 

Traurig, traurig....

.... was diese Verwerfungen um das 6. Gebot alles hervorrufen.
Nein, nicht urteilen, sondern beten, dass diese furchtbare Zeit mit ihren Verirrungen schnell ein Ende haben möge...

Ich habe noch die über 50seitige Abhandlung eines traditionellen SEminars vor Augen, die den Seminaristen klar machen soll, was sie alle nicht dürfen (Dinge, die völlig legal wären, etwa mit Kindern ohne weitere Aufsicht in einem Raum sein usw), nur um diesem Irrsinn irgendwie zu entgehen.

Ich weiß nicht, was in Priester gefahren ist, die nicht bei sich bleiben wollen, statt dessen sich für Regenbogen-Themen stark machen.
Mir scheint, da liegt schon in der Auswahl der Kandidaten vieles im Argen.

RIP


4
 
 Uwe Lay 10. Juni 2022 
 

Nicht zu vorschnell verurteilen

Eine Selbsttötung ist nur dann ein Selbstmord, wenn eine Tötungsabsicht, ein niederer Beweggrund und eine heimtückische Durchführung vorliegt. Nicht jedes Tötungsgedelikt ist nämlich ein Mord. Da dieser Fall noch so ungeklärt ist, sollte auf die Verurteilung als Selbstmord verzichtet werden und stattdessen von einem Suizid geschrieben werden.
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


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 Hibiskus 10. Juni 2022 
 

Gott wende diese Zeit!

Wer einmal einen solchen Vorwurf bekommen hat, ist für sein Leben ruiniert. Die so sehr betonte Unschuldsvermutung ist blose Heuchelei.
Egal, was war, ich bete zu Gott, dass er diesem Mann vergibt, egal was war.
Ob es den Beschuldigern und Hetzern einmal klar wird, was sie tun? Hoffentlich kommen sie endlich zur Einsicht und erlangen so Vergebung.
Gott wende diese Zeit!


4
 
 Karlmaria 10. Juni 2022 

Das man aus der menschlichen Gemeinschaft ausgestoßen wird

Das ist etwas ganz grausames. Ich kenne das als Radsportler wenn jemand beim Doping erwischt wurde. Gerade bei den Profis die sehr in der Öffentlichkeit gestanden sind. Da kam es zu großen menschlichen Tragödien wenn einer von seinem Team fallengelassen wird und auch sonst wie der Ausgestoßene ist. Scheinheilig ist das dazu noch weil das Doping bei den Profis nur im Team stattfinden kann. Da braucht man ja Ärzte und Betreuer. Das kann einer alleine gar nicht machen. Indem er nur ein paar Pillen schluckt geht das höchstens bei den Amateuren. Und beim sexuellen Missbrauch ist es ja auch so dass man da gerne aus der Gemeinschaft ausgestoßen wird. Das finde ich nicht richtig. Gott ist Mensch geworden um die Sünder zu retten. Je größer die Sünde umso mehr Anrecht auf Meine Barmherzigkeit sagt Jesus Christus zur Heiligen Schwester Faustina. Geht zur Beichte und macht Werbung für die Beichte. Da geschehen übernatürliche Dinge und dann denkt keiner mehr an Selbstmord!


6
 
 723Mac 10. Juni 2022 
 

sehr traurige Nachricht

das Lesen vom tridentinischen Requiem für verstorbenen Regens May sowie Bestellung von einer gregorianischen Messreihe dringendst gefragt
R.I.P
Die Hlg Messen dürfen z.B. bei den Missionen über Kirche in Not bestellt werden (eher im neuen Ritus s.link)
Viele Priester bedauerlich scheitern in Ihrem Gefühlsleben da Ihr Gefühlsleben im Priesterseminar nicht ausreichend z.B. über Herz Jesu Frömmigkeit geformt wurde Der Hlg Johannes Pau II begann jeden Tag mit Herz Jesu Litanei an seinem Bettt (noch vor dem Stundengebet in der Hauskapelle) selbst als Papst R.I.P.

www.kirche-in-not.de/helfen/mess-stipendien/messe-bestellen/


7
 
 Matthäus 10. Juni 2022 

R.I.P.


6
 
 Chris2 10. Juni 2022 
 

In solchen Fällen ist das Fegefeuer ein Trost.

Möge auch er am Ende gerettet werden, selbst wenn er in den tiefsten Tiefen des Fegefeuers büßen muss.


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 Bene16 10. Juni 2022 
 

Herr, erbarme Dich!
Lass uns alle immer wieder zu Dir zurückfinden - an Deine Liebe zu uns armseligen Menschen glauben.


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 girsberg74 10. Juni 2022 
 

Gibt oder gab es da einen Bischof,

der für seine Priester richtig da ist?


4
 
 SalvatoreMio 10. Juni 2022 
 

Herr, hab' Erbarmen mit ihm und schenk ihm den Frieden, den nur Du geben kannst!

Das Geschehen ist eine Tragik für den Regens, für alle, die ihm nahestanden, für die ganze Kirche. -
Bischof Bätzing hat ihn wegen möglichen Fehlverhalten von allen Ämtern freigestellt. Damit steht eine solche Person "armselig und nackt" da. - Schauen wir auf uns selbst: jeder von uns weiß um die eigenen Unzulänglichkeiten. Um nicht bloßgestellt zu werden, hat schon jedes Kind seine eigene Taktik: sich verstecken, lügen, sich aufblasen, großmachen oder gar drohen. Fehler zugeben, ist allgemein sehr schwer! Das müssen die meisten lernen - auch die Erwachsenen. Wenn gar unsere Sünden aufgedeckt werden - und das in der Öffentlichkeit - ich glaube, es ist unglaublich schwer, damit umzugehen. - Beten wir für den Regens, beten wir um Abkehr von den irrigen Wegen der Sexualmoral, die sich in Gesellschaft und Kirche mächtig aufplustern , schauen wir ins eigene Herz und auf die eigenen Schwächen - ganz allgemein!


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 mimamo 10. Juni 2022 
 

Wo bleibt

Gott in dieser Sache, wenn jemand sich zum Selbstmord getrieben sieht?
Man muss doch vor GOTT Rechenschaft ablegen .. und wie schwach sind wir hier doch im Westen ... dass wir lieber selbst entscheiden, ob wir leben oder sterben wollen, weil die Last des Lebens zu schwer scheint.

Wo ist das Vertrauen dieser gefährdeten Menschen, die so beherrscht sind von ihren Trieben, dass sie übergriffig werden, zu Jesus und zu ihren Beichtvätern und Vorgesetzten, dass sie anstatt sich Hilfe zu suchen ... es lieber tun und sich dann entziehen .. wenn sich nachweisen lässt, was sie getan haben?

Wo ist unser Vertrauen in den HEILAND, von dem es heisst in Seinem Wort:

DURCH SEINE WUNDEN SIND WIR GEHEILT!

Und das gilt für Opfer wie auch für Täter, die in den meisten Fällen auch Opfer waren ... Selbsthass ist keine Lösung.


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 Hausfrau und Mutter 10. Juni 2022 
 

ehem. Kaplan... bin traurig und erschüttert

Heute Morgen finde ich keine Worte, um das zu äußern, was mir durch den Kopf geht.

Diese Vorwürfe ausgerechnet bei Chr. May kommen mir heute morgen vollkommen absurd. Hier geht es natürlich nicht darum, event. Opfernaussagen und Taten zu minimieren. Momentan weiß man auch nicht, worum es geht...deswegen warten wir man ab.

Ich werde heute für ihn in der Messe beten.

Bistum Limburg hat noch nichts veröffentlicht... sollte heute etwas kommen.

H&M


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 Siri 9. Juni 2022 
 

Furchtbar!

Der Herr möge ihm (und uns allen Sündern) gnädig sein! Ich bete weiterhin für ihn.


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