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Kölner Zeitung übt Kritik an Franziskus: Umgang mit Woelki entpricht einem absolutistischen Regiment

15. Juni 2022 in Deutschland, 10 Lesermeinungen
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"Kölnische Rundschau". "Man mag von Rainer Maria Kardinal Woelki halten, was man will: Die Art, in der Papst Franziskus mit ihm umgeht, werden ihm selbst seine ärgsten Kritiker nicht wünschen"


Köln (kath.net)

"Man mag von Rainer Maria Kardinal Woelki halten, was man will: Die Art, in der Papst Franziskus mit ihm umgeht, werden ihm selbst seine ärgsten Kritiker nicht wünschen." Mit deutlicher Kritik an den jüngsten Aussagen von Papst Franziskus zur Situation in Köln hat sich am Mittwoch die "Kölnische Rundschau" zu Wort gemeldet das jüngste Interview aus Rom mit den Jesuitenzeitungen kritisiert. Wenn Franziskus hier ausführlich darüber plaudere, dass Woelki ein Oberhirte auf Abruf sei, dann demütige dies den Kölner Kardinal. Diese öffentliche Erniedrigung Woelkis habe es nicht bedurft, um den sachlichen Kern der Papst-Aussagen zu begründen. Die Zeitung schreibt dann in dem Kommentar, dass die Art, in der Franziskus über den Bischof einer der weltweit wichtigsten Diözesen verfüge, einem absolutistischen Regiment entspreche. "Alles in allem bewirkt der Papst das Gegenteil dessen, was er vermeintlich will: Statt eine Entscheidung ohne Druck zu ermöglichen, erhöht er den Druck gewaltig. Die Folgen sind nicht nur für Woelki, sondern für Katholiken weit über Köln hinaus unerträglich. Das größte deutsche Bistum braucht endlich Klarheit über seine Führung."



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Lesermeinungen

 bibelfreund 16. Juni 2022 
 

Mafia

Wer das alles liest kann nur den Eindruck gewinnen: es gibt gespenstische, überLeichen gehende Seilschaften in der Spitze des Katholizismus, die (ähnlich wie Merkel oder Söder in der Politik) jeden „Feind“ weghaben wollen und absolutistisch-monarchisch „durchregieren“ wollen.


0
 
 Alpenglühen 16. Juni 2022 

„Ich habe sein Rücktrittsgesuch in der Hand“?????

Wenn P.F. nicht zwischen 03/21 und 06/22 von der Weltkirche unbemerkt Can 189, §3 des Kirchenrechts geändert hat, mag er das Rücktrittsangebot von Kard. Woelki zwar „in der Hand“ halten - aber rechtsverbindlich ist es nicht mehr! Denn lt. Can 189, § 3:„Wenn ein Verzicht, welcher der Annahme bedarf, nicht innerhalb von drei Monaten angenommen wird, verliert er jede Rechtskraft.“ Das Rücktrittsangebot ist ein Verzicht, welcher der aktiven Annahme durch den Papst bedarf. Er hat mehr als 3 Monate verstreichen lassen, ohne daß eine Reaktion bekannt geworden wäre. Genauso wie 2021 bei den Rücktrittsangeboten von EB Heße, WB Puff u. WB Schwaderlapp – Art. 75481. Damit ist m.E. eine 2fache Wirkung eingetreten: 1.:Das Angebot wurde nicht! angenommen; 2. es ist nicht mehr rechtsverbindlich. U. kann damit auch nicht nach Gutdünken (od. besser Laune?) gegen den Kardinal eingesetzt werden.


3
 
 apostolisch 16. Juni 2022 
 

Mehr Vertrauen

.... Sollten wir haben in Bezug auf Seinen Plan mit uns. Natürlich empfinden wir es als ungerecht wie Franziskus mit Card. Woelki verfährt, aber in seiner demütigen Duldung zeigt sich seine wahre Jüngerschaft und ist uns ein leuchtendes Vorbild!!
Die Zeit der Krise ist eben auch die Zeit der Entscheidung. Das gilt für jeden von uns, ebenso wie für unsere Hirten. Und es ist so gesehen eine (letzte) Gnadenzeit, in der wir (und eben auch unsere Hirten!) das Gute wählen und das Schlechte verwerfen sollen. Denken wir an das Gleichnis von Weizen und Unkraut (Matthäus 13,24–30) : beides muss reifen, das Unkraut auch. Es wird manchem (erst) aufgrund der ausufernden Absurdität des SW deutlich, wie falsch dieser Weg ist. Vertrauen wir darauf, dass bald die Ernte beginnt! BETEN wir für die Bischöfe und uns selbst, dass wir Geduld bewahren bis ans Ende!


4
 
 Xaverflo 16. Juni 2022 
 

Ablesbar am Umgang mit seinem Personal würde ich den Papst als "bossy" charakterisieren und ausserdem als wenig bis unberechenbar. Wohl dem der einen berechenbaren und ausgeglichenen Chef hat, der mit allen Mitarbeitern spricht und zur 'Corporate Identity' des Unternehmens steht.


2
 
 SalvatoreMio 16. Juni 2022 
 

Die "Mafia"

@Adamo: "Geweihte Jünger des Herrn" gaben sich den passenden Namen, nicht darauf aus, dem Willen des Herrn zu folgen, sondern eigene Träume zu verwirklichen, die Verderben und Untergang bringen, und wir sind mittendrin. Daher kann es umgekehrt auch heißen: "Dieser St.-Gallen-Mafia" verdanken wir ...!" Gesegneten Festtag Ihnen und allen hier! - Folgen wir dem Herrn auf seinem einsamen Weg durch die Geschichte! Judas verriet ihn, aber er war bei weitem nicht der letzte.

Ir


2
 
 Adamo 15. Juni 2022 
 

Diesen Papst verdanken wir den unguten Machenschaften der St.Gallen-Mafia!


4
 
 Waldi 15. Juni 2022 
 

Dieser Umgang von Papst Franziskus mit Kardinal Woelki,

enspricht genau dem Inhalt des Buches mit dem Titel: "Der Diktatorpapst", das der britische Historiker und katholische Autor Henry Sire unter dem Pseudonym Marcantonio Colonna geschrieben hat. Im Einband steht sogar folgender Hinweis, ich zitiere wörtlich, Zitat: "Der Diktatorpapst ist eine unentbehrliche Lektüre, um eine der rätselhaftesten und gefährlichsten Gestalten zu verstehen, die je den Stuhl Petri besetzte!", Zitat Ende. Es muss uns Katholiken schockieren, wie hart Papst Franziskus mit diesem glaubenstreuen Kardinal Woelki umgeht, während Bischof Bätzing, der Vorsitzende der DBK und das "ZdK", mit der katholischen Kirchenlehre ungestraft Schindluder treiben dürfen. Man kann sich dieser katholischen Kirche in ihrer gegenwärtig kläglichen Verfassung nicht mehr zum Gehorsam verpflichtet fühlen!


9
 
 Bessi 15. Juni 2022 
 

Wer das Interview richtig

Gelesen und auch verstanden hat, wird nicht der meinung sein was die Kölne Zeitung darüber sich äussert.
Nicht Kardinal Woelki wird vom Papst Franziskus unter druck gehalten sondern einzelne grupierungen der Kölne Diözesee halten druck gegen dem Kardinal diese wollen ihm weg haben, und auch Die Kölne Presse


2
 
 scopos 15. Juni 2022 
 

Bischöfe als Altarbuben des Papstes? Nun war es im Laufe der Kirchengeschichte

leider nicht immer so, dass Bischöfe (insbes.jene von Rom) vom Hl.Geist erwählt wurden, denn dafür müssen sich jene, die (er)wählen diesem Geist Gottes auch öffnen. Allzuoft zeigte sich ein Erwählter ganz und gar nicht als würdiger Nachfolger Petri bzw. der Apostel.

Dass Bischöfe und selbst ein Bischof von Rom abberufen werden können, versteht sich von selbst, aber eben dann und NUR dann, wenn sie vom Glauben abgefallen sind oder sich eigener gravierender Straftaten schuldig gemacht haben.

So "billig" aber wie hier ein Bischof und Kardinal durch solche Indiskretion einer Demütigung ausgesetzt wird und zum beliebigen päpstl. Spielball degradiert wird, ist dreist und wäre dem ersten Petrus nicht eingefallen. Im Gegenteil, der ließ sich sogar belehren und hat dazu auch selbst die Demut, anstatt einen anderen zu demütigen! Leider ist diese Art der öff. medialen "Belehrung", im Sinne des Abkanzelns bei diesem Papst usus. Bischöfe sind aber keine päpstl.Altarbuben! Wo bleibt ein Paulus?


7
 
 Hope F. 15. Juni 2022 
 

Nicht verdient

Diesen Umgang durch Papst Franziskus hat Kardinal Woelki nicht verdient. Ein guter Hirte steht hinter seinen Schafen und verteidigt sie gegen die Wölfe. Was aber tut Papst Frankziskus? Er wartet ab, wie die Wölfe reagieren! Das ist herabwürdigend und verachtend. Er läßt Kardinal Woelki im Regen stehen und überläßt sein Schicksal den Wölfen. So sieht Führungsschwäche aus.


8
 

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