Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Vatikan veröffentlicht doch "Papst-Zweifel-Antworten"
  2. DUBIA - Keine (klaren) Antworten von Papst Franziskus
  3. Bischof Bonnemain: Sexualmoral ‚kann und muss ... vertieft und weiterentwickelt werden’
  4. Katholischer Bischof von Erfurt: Reli-Lehrer dürfen keine AfD-Mandatsträger sein
  5. Vatikan antwortet auch auf Kardinal-Anfrage zu Wiederverheirateten
  6. Euer Ja sei ein Ja, Euer Nein ein Nein!
  7. Erzbischof Koch bei DBK: „Geben wir Gott bewusst in allem, was wir tun, die Ehre?“
  8. Keinen Euro mehr für Zeitgeist-Bischöfe, die Unmoral als Moral verkaufen
  9. Noch ein Papstschreiben zur "Klimakrise"
  10. Bei der "Alten Messe" endet der 'synodale Stil' des Papstes
  11. Eine Geschichte in der Geschichte. Abwarten, wissend um das Unkraut, hoffend und wartend in Geduld
  12. Ich habe in den letzten 10 Jahren die katholische Lehre gegen den Pseudomodernismus verteidigt!
  13. Beten für die Synode - Offizielle Texte liegen auf Deutsch vor
  14. Eröffnung der XVI. Ordentlichen Generalversammlung der Bischofssynode
  15. Werden Sie Schutzengerl für kath.net!

Planned Parenthood kritisiert Film über Marilyn Monroe als ‚abtreibungsfeindlich’

7. Oktober 2022 in Prolife, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der Film zeigt einen mittels Computergrafik erstellten Fötus, der vor einer Abtreibung fragt: ‚Du wirst mir dieses Mal nicht wehtun, oder?’


New York City (kath.net/jg)

Planned Parenthood, der größte Anbieter von Abtreibungen in den USA, hat den Film „Blond“ kritisiert, weil er  „Anti-Abtreibungspropaganda“ enthalte. Der Netflix-Film ist ein fiktionales Portrait der Schauspielerin Marilyn Monroe (1926-1962) und zeigt einen sprechenden Fötus, berichtet Fox News.

In einem Inteview mit der Branchenzeitschrift Hollywood Reporter nahm Caren Spruch von Planned Parenthood diese Sequenzen zum Anlass für ihre Kritik. Der Film trage zur Anti-Abtreibungspropaganda bei und stigmatisiere medizinische Entscheidungen.


In dem Film hat Marilyn Monroe zwei Abtreibungen gegen ihren Willen. In diesen Szenen wird jeweils ein mittels Computergrafik erstellter Fötus gezeigt. In einer Szene fragt der Fötus Monroe: „Du wirst mir dieses Mal nicht wehtun, oder?“

Die Einstellung der Menschen zu „sexueller und reproduktiver Gesundheit“ werde von Film und Fernsehen geprägt, sagte Spruch. Deshalb sei es wesentlich, dass die Darstellungen „die Entscheidungen und Erfahrungen von Frauen wahrheitsgemäß zeigen“, fügte sie wörtlich hinzu.

Marilyn Monroe hat nie öffentlich bekannt gegeben ob sie eine Abtreibung durchführen ließ. Grundlage des Films ist der Roman „Blond“ von Joyce Carol Oates, erschienen im Jahr 2000.

Der Film hat wegen seiner „hypersexualisierten“ Darstellung von Marilyn Monroe viele negative Reaktionen erhalten. Spruch hingegen störte es viel mehr, dass „der Fötus wie ein voll ausgeformtes Baby“ aussah. Planned Parenthood respektiere die künstlerische Freiheit, falsche Darstellungen würden aber Falschinformationen verbreiten und Stigmata im Bereich der „sexuellen und reproduktiven Gesundheit“ verstärken, behauptete sie.

Andrew Dominik, der Regisseur von „Blond“, wies die Vorwürfe von Spruch zurück. Der Film enthalte keine politischen Botschaften. Jeder sehe die Dinge durch die Linse des Anliegens, das ihm wichtig sei. Es sei für viele Menschen schwierig, aus der Geschichte auszusteigen, die sie in sich tragen und die Dinge selbst zu sehen, sagte er in einem Interview mit Fox News.

 

Symbolbild: Ungeborenes Baby

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 HeikeSti 7. Oktober 2022 
 

"reproduktiven Gesundheit" ?

Eines sollte beim Thema Abtreibung allen klar sein: Die Gesundheit, die bei einer Abtreibung am meisten beeinträchtigt wird, ist immer die des ungeborenen Menschen; denn diese wird ausgelöscht! - Der Mensch wird nicht erst im Laufe seiner Entwicklung zum Menschen, er IST vom Augenblick seiner Empfängnis Mensch - mit ganzer Würde und vollen Rechten. Und die gilt es zu schützen!!!!


2
 
 Stefaniewillswissen 7. Oktober 2022 
 

Falschinformationen

@Iakota: ... und das als FrauenGESUNDHEIT verkauft!


1
 
 lakota 7. Oktober 2022 
 

@Chris2

Danke, Sie sind mir zuvor gekommen!

Wäre es nicht so traurig, müsste man lachen:
"falsche Darstellungen würden aber Falschinformationen verbreiten" -
und das von einer Organisation, die NUR Falschinformationen verbreitet.


4
 
 Chris2 7. Oktober 2022 
 

Genau, liebe Fake-News-Verbreiter von PP,

Ein "Fötus" im z.B. 5. Monat ist natürlich nur "Schwangerschaftsgewebe". Falls das Kind allerdings am nächsten Tag als Frühchen zur Welt kommt ist es - welch ein Wunder - mit einem Schlag ein quasi voll ausgebildeter süßer kleiner Fratz. Na ja, Ihr macht halt Euer Geld mit der Tötung absolut wehr- und fluchtunfähiger kleiner Kinder, da muss man eben auch schon mal Falschinformationen verbreiten...


5
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Abtreibung

  1. DeSantis: Demokraten für Abtreibungs-Extremismus zur Rechenschaft ziehen
  2. Kamala Harris: Niemand muss seinen Glauben aufgeben, um für Abtreibung zu sein
  3. Deutliche Zunahme von Abtreibungen in Bundesstaaten in denen Spätabtreibungen möglich sind
  4. US-Gericht verurteilt zwei Lebensschützerinnen (73 und 74 Jahre) wegen Protest gegen Abtreibung
  5. Nur 17 Abtreibungen in Texas von Januar bis April 2023
  6. Lebensschützer üben schwere Kritik an jüngsten Trump-Aussagen
  7. Donald Trump: Demokraten vertreten ‚radikale Position’ in der Abtreibungsfrage

Film

  1. ‚Real Life’ – Dokumentarfilm über Philipp Mickenbecker hat am 18. September Premiere
  2. Film ‚Sound of Freedom’ mit Jim Caviezel war erfolgreichster Film am 4. Juli
  3. HOFFNUNG AUF STEINIGEN WEGEN
  4. IM LICHT der WAHRHEIT
  5. Eine Sache des Glaubens
  6. DER KOMPASS GOTTES
  7. SEIN WILLE GESCHEHE!






Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net!
  2. Ostern 2024 im HEILIGEN LAND - Kommen Sie mit! - Eine EINMALIGE CHANCE!
  3. Vatikan veröffentlicht doch "Papst-Zweifel-Antworten"
  4. DUBIA - Keine (klaren) Antworten von Papst Franziskus
  5. Keinen Euro mehr für Zeitgeist-Bischöfe, die Unmoral als Moral verkaufen
  6. Euer Ja sei ein Ja, Euer Nein ein Nein!
  7. Kardinal Tucho ? Das macht jetzt auch nichts mehr
  8. Bei der "Alten Messe" endet der 'synodale Stil' des Papstes
  9. Missbrauchsopfer: Papst soll Glaubenspräfekt Fernandez absetzen
  10. Ich habe in den letzten 10 Jahren die katholische Lehre gegen den Pseudomodernismus verteidigt!
  11. Eine Geschichte in der Geschichte. Abwarten, wissend um das Unkraut, hoffend und wartend in Geduld
  12. „Christen verschanzen sich nicht hinter glaubensfeindlichen Ideologien“
  13. Vatikan antwortet auch auf Kardinal-Anfrage zu Wiederverheirateten
  14. Raubmörder Jacques Fesch (+27) auf dem Weg zur Seligsprechung. Vor 66 Jahren wurde er hingerichtet
  15. Rennfahrer Habsburg: Habe in Medjugorje großen Frieden verspürt

© 2023 kath.net | Impressum | Datenschutz