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Wollte Kindern keine LGBT-Bücher vorlesen: Betreuerin gekündigt

29. Oktober 2022 in Chronik, 15 Lesermeinungen
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Nelli Parisenkova wollte aus religiösen Gründen keine LGBT-Bücher vorlesen. Nach der Kündigung klagte sie die Betreuungseinrichtung.


Los Angeles (kath.net/jg)

Eine Mitarbeiterin einer Kinderbetreuungseinrichtung in Kalifornien hat ihren ehemaligen Arbeitgeber geklagt. Nelli Parisenkova wurde vom Bright Horizons Children’s Center in Studio City, einem Stadtteil von Los Angeles, gekündigt, nachdem sie sich aus religiösen Gründen geweigert hatte, den Kindern aus Büchern vorzulesen, in denen homosexuelle Beziehungen positiv dargestellt wurden. Parisenkova hält die Kündigung für nicht gerechtfertigt, berichtet Fox News.

Parisenkova wird von der Thomas More Society rechtlich vertreten. Sie arbeitete vier Jahre für das Bright Horizons Children’s Center in Studio City, wo sie Kinder unter sechs Jahren betreute. Bright Horizons ist der weltweit größte Anbieter von Kinderbetreuungseinrichtungen und beschäftigt mehr als 26.000 Mitarbeiter.


Zuvor hatte Parisenkova ein informelles Einverständnis hergestellt, durch welches sie die LGBT-freundliche Literatur nicht vorlesen musste. Im April 2022 erfuhr Katy Callas, die Leiterin der Einrichtung, von Parisenkovas religiösen Vorbehalten. Diese ersuchte daraufhin um eine Ausnahmeregelung, welche ihr aber von Callas verweigert wurde.

Parisenkova stellte klar, dass das Vorlesen der Bücher ihren religiösen Überzeugungen widerspreche, weil darin intime Beziehungen und Entscheidungen positiv dargestellt würden, die im Widerspruch zu ihrem Glauben stehen.

Bright Horizons verpflichtete sie zu einer Diversitäts-Schulung und legte ihr die Kündigung nahe. Da Parisenkova ohne die Ausnahmeregelung nicht weiter arbeiten konnte, kündigte Bright Horizons das Dienstverhältnis.

Parisenkovas Klage gegen Bright Horizons enthält mehrere Punkte, darunter auch religiöse Diskriminierung und ungerechtfertigte Kündigung.

Paul Jonna von der Thomas More Society bezeichnete den Fall als „skandalöses Beispiel für religiöse Diskriminierung“. Parisenkova habe jahrelang mit einem informellen Übereinkommen ihre Arbeit gemacht, ohne dass dies ein Problem gewesen sei. Doch sobald das höhere Management ihre religiösen Überzeugungen entdeckt und ihr Ansuchen um eine offizielle Ausnahmeregelung gesehen habe, habe sie mit der ganzen Macht ihrer antireligiösen und – ironischerweise – „nicht-inklusiven“ Diversitätspolitik zurückgeschlagen. Das Vorgehen von Bright Horizon sei „offenkundig illegal“, sagte Jonna wörtlich.

 


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Lesermeinungen

 Hibiskus 15. November 2022 
 

Got segne diese Frau - der Regenbogen gehört allen

Ja, es bleibt nur die Kündigung uns wir müssen sehr aufpassen, dass nicht unsere Kinder und Enkel in solche Gruppen kommen. Da sind harte Entscheidungen gefragt.

Der Regenbogen gehört allen. M.W. war er schon in Urzeiten das Zeichen für "die Zuwendungen Gott zu den Menschen". Soweit ich weiß auch in anderen Kuolturen. Wer den Regenbogen für seine sexuelle Orientierung benutzt ist ein Dieb und missbraucht sogar die Natur. - Wäre es nicht an der Zeit, sich öffentlich zu wehren?


0
 
 Michelangelo1 30. Oktober 2022 
 

@ winthir. Interessantes Wissen

Danke für Ihren Kommentar zu Regenbogen Flaggen. Sehr interessant! Vielleicht habe ich ja Glück und ein stabiles Internet und wenigstens einer meiner Kommentare kommt heute durchs Netz. Allen einen entspannten Sonntag Abend. Meine / Unsere Arbeitswoche startet erst am Dienstag! Reformationstag in Norddeutschland sei Dank! Dafür müssen wir dann an 1. November arbeiten! Aber das packen wir auch. So profitiert jeder von einem Feiertag!


0
 
 Michelangelo1 30. Oktober 2022 
 

@Kreuzzügler. Regenbogenflagge verbieten..

Ich glaube dass würde jenen Gruppen die diese verwenden ungewollt viel Aufmerksamkeit bringen und als Angriff auf Meinungsfreiheit und pauschales Vorurteil gedeutet! Unser katholischer Kindergarten heißt „Haus Regenbogen“ und wird bislang mitnichten in eine falsche Richtung gelenkt. Es werden seit Jahren katholische Werte vermittelt, allerdings den Kindern Toleranz gelehrt gegenüber Menschen anderer Hautfarbe oder Religion. Aber keine
Sexualität! Mein 6 jähriger Enkel verbindet damit Kinder die in Afrika dunkel oder Indianer Aber keine Sexualität.


0
 
 lesa 30. Oktober 2022 

@stormy daneils: Danke!
Aus der heutigen 1. Lesung der Tagesliturgie, gerade aus dem Buch der Weisheit: "Du hast mit allen Erbarmen, weil du alles vermagst,
Du liebst alles, was ist, und verabscheust nichts von dem, was du gemacht hast;
denn hättest du etwas gehasst, so hättest du es nicht geschaffen? Du schonst alles, weil es dein Eigentum ist, Herr, du Freund des Lebens. Denn in allem ist dein unvergänglicher Geist. Darum bestrafst du die Sünder nur nach und nach;
du mahnst sie und erinnerst sie an ihre Sünden, damit sie sich von der Schlechtigkeit abwenden und an dich glauben."
Das gesamte Buch der Weisheit einmal durchlesen vom 1. bis zum letzten Kapitel ist empfehlenswert.
Wie der geehrte @Zeitzeuge immer sagt: 2Wünsche gute Lesefrüchte" ..


0
 
 Kreuzzügler 30. Oktober 2022 
 

Die Verwendung dieser Regenbogenfahnen sollte einfach verboten werden.


2
 
 stormy daniels 30. Oktober 2022 
 

@lesa

Der Begriff "Selbsternannter Weiser" stammt nicht von mir, möglicherweise hat @aytac diese Umschreibung gewählt, weil er bei bedürchtete, bei der Nennung des Klarnamens gesperrt zu werden. Ich habe sofort gewusst, wen er meint.


1
 
 winthir 30. Oktober 2022 

Die Regenbogenflagge

hat eine sehr lange und im wahrsten Sinne des Wortes "bunte" Geschichte - von den Bauernkriegen bis Greenpeace (s. Link).

Daß es in Österreich Regenbogenzebrastreifen gibt, wußte ich bisher nicht. Ich lerne gerne dazu.

de.m.wikipedia.org/wiki/Regenbogenfahne


0
 
 lesa 30. Oktober 2022 

Alle Weisheit stammt vom Herrn und ewig ist sie bei ihm (Jes Sir 1, 1)

@stormy aytac: Es scheint, dass Sie sich selber für inteligent und weise halten - und dabei etikettieren Sie andere als "selbsternannte Weise".
Für Gläubige Menschen gibt es einen Maßstab für das, was als "selbsternannt" und "töricht" zu gelten hat. "Die Furcht des Herrn ist der Anfang der Weisheit" (Jes Sir 1, 14))Da helfen alle Verdrehungen und Projektionen nichts.
"Die Toren verachten die Weisheit und die Anweisung". (Jes Sir. 1:7; vgl. 1:22).
Schade. Denn "die Frevler sind wie Spreu, die der Wind verweht." (vgl Ps. 1)
Die Tür zur Weisheit bleibt allerdings offen, so lange man lebt. Es kann allerdings zu spät sein, und es lohnt sich, rechtzeitig, vom hohen Ross herunterzusteigen und demütig und ehrlich zu fragen und zu hören ...


1
 
 stormy daniels 29. Oktober 2022 
 

Na ja @aytac, die Intelligenz des "Selbsternannten Weisen" wie Sie sagen, ist eben eher einfach gestrickt.


5
 
 aytac 29. Oktober 2022 
 

@oscar

Da stimme ich zu. Kath.net macht mit diesem Foto (und ähnlichen hier) Werbung für LGTB. Hat der selbsternannte "Weise" wohl nicht bedacht.


7
 
 markus60 29. Oktober 2022 
 

Bitte visualisiert die Homoflaggen nicht...


5
 
 modernchrist 29. Oktober 2022 
 

Das ist ja Kindesmissbrauch

und zwar von Erwachsenen, die ihre Ansichten schon den Kleinsten unter die Haut drücken wollen!
Man weiß, je früher Kinder mit deutlicher Sexualität in Berührung kommen, desto anfälliger sind sie auch für Pädophile! Der Pädo kann dann sagen: das Kind wollte das ja, es hat ja selbst damit angefangen usw. Die Frühsexualisierung der Kinder ist die gemeinste Masche der weltweit agierenden pädokriminellen Szene!


8
 
 oscar 29. Oktober 2022 
 

Bemerkung zum verwendeten Bild zu diesem Artikel.
Der Regenbogen ist mit der Taube mit einem Ölzweig im Schnabel nach dem Kreuz eins der wichtigsten Symbole, die wir als Christen haben. Er symbolisiert den Frieden den Gott mit Noah nach der Sinflut geschlossen hat. Wenn Homosexuelle (Schwule und Lesben) diesen (unseren) Regenbogen in ihrem Sinn verwenden, dann müssen wir uns leider damit abfinden, denn es gibt kein copyright auf dieses Symbol. Warum aber eine Redaktion, die von sich selbst behauptet, die reine und unverfälschte katholische Lehre zu verbreiten, in dieses Horn stößt, indem sie eines der wichtigsten Symbole des Christentums im Sinne der LGBT-Bewegung verwendet, das erschließt sich mir nicht.
Hat man da mal wenigsten kurz drüber nachgedacht? Wohl eher nicht, schade!


12
 
 anjali 29. Oktober 2022 
 

Kinderbücher??

Sie arbeitete mit Kinder unter 6 Jahren! Was soll das, die sind doch viel zu jung für solche Bücher! Die brauchen Märchen und Kindererzählungen!


6
 
 SalvatoreMio 29. Oktober 2022 
 

Nelli Parisenkova

Gott segne diese tapfere Frau auf ihrem weiteren Lebensweg. Ihr Engagement ist kostbar gegen diese satanische Entwicklung!


10
 

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