Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  3. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  4. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  5. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  6. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  7. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  8. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  9. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  10. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  11. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  12. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  13. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  14. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert
  15. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’

Warum Twitter mit Elon Musk wieder eine spannende Plattform wird

7. November 2022 in Buchtipp, 5 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Mit Elon Musk wird Twitter in eine glorreiche Zukunft gehen und vielleicht die wichtigste soziale Plattform der nächsten Jahre werden - Eine Analyse von Roland Noé


Berlin (kath.net/rn)

Nach der Übernahme von Twitter durch Elon Musik gibt es vor allem in linken Kreise hellste Aufregung, weil Elon Musk offensichtlich vorhat, Twitter wieder zu einem Meinungspodium zu machen, in der verschiedenste Meinungen auch erlaubt sind. Eine besonders irre Reaktion gab es in den vergangenen Tagen vom offiziellen Twitter-Account der "Tagesschau". So wurden unliebsame Twitter-Nutzer pauschal als „rassistische oder verschwörerische Ratten“ verunglimpft. Ein Journalist des ARD-Studios Los Angeles wollte diese wieder in ihre Löcher zurück prügeln.

Besonders absurd wirkt die Aufregung des Journalisten über die 8-Dollar-Gebühr, die Elon Musik für gewisse Premium-Twitter-Kunden einführen möchte, die dann eben auch ein Premiumservice bekommen. Nicht nur er, sondern auch andere aus der Links-Twitteria-Szene, die selber von der deutschen Gebühren-Zwangssteuer leben, riefen dann sogar Werbepartner auf, die Plattform zu verlassen und möchten, dass der Staat weiterhin Zensurdruck auf Twitter ausübt. Auch in den USA wird von Linkskreisen derzeit massiv Druck auf Werbekunden ausgeübt, damit diese auf Twitter keine Werbungen mehr schalten. Einige Firmen  dürften zumindest vorerst dem Druck nachgegeben haben. Im Hintergrund geht es darum, dass man jetzt den Einfluss auf Twitter verloren hat und durch Wirtschaftsdruck diesen zurückgewinnen möchte.


Doch Elon Musk, der im Gegensatz zu den meisten seiner Kritiker ein erfolgreicher Unternehmer ist und mit Tesla uns SpaceX zwei Firmen mit Weltruf aufgebaut hat, ist ein Kämpfer und möchte u.a. mit dem 8-Dollar-Abo dafür sorgen, dass Twitter eben nicht zu sehr von Werbung abhängig ist. Über das Nachgeben einiger Werbekunden auf den Druck ist er nicht erfreut. Elon Musk überlegt jetzt, dass er eben diese Firmen selbst auch outen könnte, auch ein Gegenboykott wäre möglich. Daher sollten diese Firmen durchaus vorsichtig sein, ob ein offensichtlicher Twitterboykott insgesamt den Firmen mittelfristig nicht mehr schaden wird. Musk gilt als einer der einflussreichsten Influencer weltweit und erreicht alleine auf Twitter selbst über 100 Millionen Menschen. Schon vor Tagen hat er angekündigt, dass Twitter eben kein Ort sein werde, an der man sich ohne Konsequenzen allers erlauben könne. Trotzem wurde gegen Musk aber mobil gemacht. Er stelle aber fest, dass Twitter in der Vergangenheit die Redefreiheit zu sehr eingeschränkt habe. Es gibt unzählige Beispiele von ziemlich willkürlichen Sperrungen auch von Christen und Lebensschützer.

Besonders bizarr sind auch Aussagen des öst. UNO-Menschenrechtschef Volker Türk, der ernsthaft den neuen Twitter-Eigentümer Elon Musk in einem offenen Brief kritisiert und einen "verantwortungsvollen Betrieb" der globalen Plattform angemahnt habe. "Twitter ist Teil einer globalen Revolution, die unsere Kommunikation revolutioniert hat. Aber ich schreibe mit Sorge und Unbehagen über unsere digitale Öffentlichkeit und die Rolle, die Twitter darin spielt", meint Türk mal präventiv, ein öst. UNO-Diplomat, der ein Gremium vertritt, in denen Länder wie China, Russland mitbestimmen dürfen, wer überhaupt an der Macht ist, und  ein Gremium, das seit 2018 versucht, das Recht auf Leben auf ein Recht auf Tötung ungeborener Kinder umzudefinieren.

Doch man sollte Elon Musk nicht unterschätzen. Im Gegensatz zu den meisten seiner Gegner hat er jahrelang Erfahrung mit Widerstand und Kämpfen und gilt nicht nur als ein genialer Wissenschaftler und Physiker mit einem unglaublichen Gedächnis und Ideen sondern er hat auch von Anfang an Visionen, wie man Projekte wirtschaftlich erfolgreich betreiben kann. Wenn MUSK etwas anpackt, dann geht er immer 100% "ALL IN" und sucht sich dafür auch die besten Mitarbeiter, die es weltweit gibt.  Nur dadurch konnte er Tesla zur größten E-Auto-Firma und SpaceX zum wichtigsen privaten Raumfahrtunternehmen der Welt machen.

Ashlee Vance schreibt in der Musk-Biografie "Elon Musk. Telsa, Paypal, SpaxeX - Wie Elon Musk die Welt verändert", dass Musk eine Ähnlichkeit mit Thomas Edison , dem Erfinder der Glühbirne hat. "Er ist ein Erfinder, gefeierter Geschäftsmann und Industrieller, der aus großartigen Ideen großartige Produkte machen kann. Er beschäftigt Tausende Menschen, die in amerikanischen Fabriken Metall bearbeiten, obwohl das heute eigentlich als undenkbar gilt. Der aus Südafrika stammende Musk wirkt heute wie der innovativste Industrielle der USA. "

kath.net auf Twitter

 

 

kath.net-Buchtipp

Ashlee Vance,Elon Musk. Telsa, Paypal, SpaxeX 

Wie Elon Musk die Welt verändert"

384 Seiten

20,55 Euro

 


Bestellmöglichkeiten bei unseren Partnern:

  • Link zum kathShop
  • Buchhandlung Christlicher Medienversand Christoph Hurnaus, Linz, für Bestellungen aus Österreich und Deutschland: buch@kath.net
  • Buchhandlung Provini Berther GmbH, Chur, für Bestellungen aus der Schweiz/Liechtenstein: buch-schweiz@kath.net

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Lemaitre 8. November 2022 
 

@Benno

Ja, wenn es mit der totalen Meinungsfreiheit ernst gemeint ist, dann dürfen alle Positionen ungestraft beschimpft werden. Rosinenpicken ist dann nicht.

Aber ganz ehrlich: Das ist doch gut! Wer wie der ARD-"Journalist" vor kurzem so seine Meinung kund tut, zeigt doch einfach nur, wes Geistes Kind er ist...


1
 
 Chris2 7. November 2022 
 

@Benno Faessler-Good

Was meinen Sie damit? Dass das bisher so war oder dass das künftig so sein wird?


0
 
 girsberg74 7. November 2022 
 

Der Ansatz gefällt mir,

auch wenn ich nicht auf Twitter unterwegs bin.


1
 
 Benno Faessler-Good 7. November 2022 
 

Darf die Katholische Kirche auf Twitter ungesühnt beschimpft und verleumdet werden?

Diese Frage, befürchte ich, muss mit Ja beantwortet werden!

Egal ob Pro oder Kontra, Papst Franziskus, Synodaler Weg, "Ordentlicher Ritus" oder "Ausserordentlicher Ritus"!


1
 
 Chris2 7. November 2022 
 

Musk muss man nicht in allem zustimmen,

aber er wird immer mehr zu einem Stachel im Allerwertesten des spieß(anti)bürgerlichen linken Empöriums, das längst zu einem Censurium geworden ist. Ich rätsle gerade, ob die Tatsache, dass das Hassposting des gut von unseren Zwangsgebühren lebenden ARD-Journalaktivisten durchgekommen ist, vielleicht sogar schon auf zurückgefahrene Zensur hindeutet? Jedenfalls viel Erfolg dabei!


1
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  4. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  5. Roma locuta - causa (non) finita?
  6. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  7. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  8. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  9. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  10. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  11. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  12. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  13. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  14. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  15. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz