Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  3. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  6. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  7. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  8. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  9. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  10. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  11. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  12. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  13. "Jesus ringt mit dem Vater. Er ringt mit sich selbst. Und er ringt um uns"
  14. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’
  15. 115-jährige Nonne: Gebet ist Erfolgsrezept für langes Leben

Ukraine: Griechisch-katholische Kirche stellt auf neuen Kalender um

7. Februar 2023 in Weltkirche, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Großerzbischof Schewtschuk: Unbewegliche Feste werden künftig nach dem Gregorianischen Kalender gefeiert - In Orthodoxer Kirche der Ukraine dürfte gleicher Schritt bevorstehen


Kiew (kath.net/KAP) Ab dem 1. September 2023 wird die Griechisch-Katholische Kirche in der Ukraine (UGKK) ihren Kirchenkalender zum Teil umstellen. Die unbeweglichen Feste wie Weihnachten werden künftig nach dem Gregorianischen Kalender gefeiert, die beweglichen Feste, allen voran Ostern, werden auch weiterhin nach dem Julianischen Kalender begangen. Das Kirchenoberhaupt, Großerzbischof Swjatoslaw Schewtschuk, hat die Entscheidung der Bischofssynode der UGKK am Montagnachmittag live im Kirchen-eigenen TV-Sender bekannt gegeben.


Für jene Pfarreien oder Einzelgemeinschaften, die sich zu einem solchen Schritt noch nicht bereit fühlen, gibt es laut Großerzbischof eine Übergangsfrist bis 2025. Die Bischofssynode der UGCC tagte am 1. und 2. Februar in Lviv.

Den gleichen Schritt wie die UGKK wird wohl auch die eigenständige Orthodoxe Kirche der Ukraine (OKU) setzen. Der Heilige Synod der OKU hatte am vergangenen Donnerstag den Gemeinden und Klöstern die Abkehr vom bisherigen Julianischen Kalender erlaubt, wenn jeweils mindestens zwei Drittel der Mitglieder den Neujulianischen Kalender befürworten.  Schon beim jüngsten Weihnachtsfest legten viele Gemeinden aus Protest gegen Russlands Angriffskrieg ihre Weihnachtsmessen vom 7. Jänner auf den 25. Dezember vor, um sich von der Russisch-orthodoxen Kirche abzugrenzen. Von der Kirchenleitung war dieser Schritt zugelassen worden. Eine Bischofsversammlung der OKU soll am 23. Mai abschließend über die Kalenderreform beraten, kündigte die Kirchenleitung an.

Das Gremium betonte zugleich, unnötige Eile und alleinige Entscheidungen von oben könnten "das Risiko der Spaltung" erhöhen. Die Kalenderfrage dürfe weder Feindschaft schüren noch Teilung provozieren.

Copyright 2022 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
 Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 winthir 7. Februar 2023 

jetzt warte ich dazu auf einen Kommentar von unserem Msgr. SCHLEGL,

dessen immenses und profundes Wissen (nicht nur zu Themen der Liturgie) mich immer wieder begeistert. (echt!)


1
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  3. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  4. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  5. Roma locuta - causa (non) finita?
  6. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  7. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  8. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  9. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  10. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  11. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  12. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  13. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  14. Wacht und betet!
  15. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz