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'Jugend' ohne Gott? - Nein, Jüngere gehen in Deutschland häufiger in den Gottesdienst als Ältere

2. März 2023 in Jugend, 9 Lesermeinungen
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Unter den Anhängern der politischen Parteien rangieren die Wähler von SPD und CDU/CSU mit jeweils 20 Prozent vorne, deutlich abgeschlagen dahinter die Anhänger der Grünen, AfD und Linken


Erfurt (kath.net) Junge Menschen gehen häufiger in den Gottesdienst als ältere. Das ergab eine Umfrage des Markt- und Sozialforschungsinstituts INSA-Consulere  im Auftrag der Evangelischen Nachrichtenagentur IDEA. Laut der Umfrage besucht  jeder dritte Deutsche (32 Prozent) im Alter von 18 bis 29 Jahren mindestens einmal im Monat einen Gottesdienst, bei den über 60-Jährigen ist es dagegen nur knapp jeder Zehnte, in der Altersgruppe der 30- bis 39-Jährigen geht jeder Vierte (26 Prozent) mindestens einmal im Monat in die Kirche. Bei den 40- bis 49-Jährigen sind es aber nur 13 Prozent, bei den 50- bis 59-Jährigen nur sieben Prozent.


Insgesamt besuchen 16 Prozent mindestens einmal im Monat einen Gottesdienst. Männer gehen übrigens etwas häufiger mindestens einmal pro Monat zur Kirche als Frauen (16 Prozent gegenüber 14 Prozent). Bei den Konfessionen liegen die Mitglieder von Freikirchen mit 58 Prozent deutlich vor Katholiken (22 Prozent) und landeskirchlichen Protestanten (19 Prozent).  Unter den Anhängern der politischen Parteien rangieren die Wähler von SPD und CDU/CSU mit jeweils 20 Prozent vorne, gefolgt von den Sympathisanten der FDP mit 18 Prozent. Bei den Parteigängern von Grünen, AfD und Linken gehen jeweils 13 Prozent mindestens einmal im Monat in einen Gottesdienst.


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Lesermeinungen

 Gundula.M 2. März 2023 
 

Kann mir vorstellen, wie die Statistik entstanden sein könnte. IDEA hat als Zählsonntag einen Tag genutzt, an dem von den den aktuellen Konfirmanten noch keiner sein Stempelheft voll hatte, das er braucht, um konfirmiert zu werden. Von den sagen wir 40 Leuten in der Kirche waren 15 Konfis. Nach der Konfirmationen sieht man von denen bis zu ihrer Heirat praktisch keinen mehr. Alles nur eine Frage der Statistik, hat mit Realität nichts zu tun.


1
 
 Lemaitre 2. März 2023 
 

@PoC

Stimmt, Ihre Erklärung deckt bestimmt auch einen großen Teil ab.

Insgesamt bin ich der Meinung, dass die Entwicklung weg von Territorialgemeinden hin zu "geistigen" Zentren gehen wird, die dann ein gewisses Einzugsgebiet haben. Die Gemeinde, wie wir sie bis jetzt können, wird aussterben. Aber das bedeutet doch noch lange nicht, dass der Glaube stirbt.


0
 
 Tante Ottilie 2. März 2023 
 

"Jüngere gehen in Deutschland häufiger in den Gottesdienst als Ältere"???

Ich kann das in KEINER der von uns besuchten rk Diaspora-Gemeinden bestätigen - ganz im Gegenteil!!!

Die Älteren und wirklich Alten 70+ überwiegen bei uns - zumindest wochentags...


3
 
 PoC 2. März 2023 
 

@Lemaitre

Z.B. zu den Baptisten. Unsere Baptistengemeinde in Hamburg hat viele junge Menschen. Allerdings darf man keine Angst vor dunkler Haut haben, denn die meisten unserer Gemeindemitglieder stammen in erster oder zweiter Generation direkt aus Afrika, andere, so wie ich, über den Umweg über Nordamerika. Allerdings ist Hamburg auch die Stadt in Deutschland mit den meisten Einwanderern aus Afrika, möglicherweise wegen des Hafens. In unserer Gemeinde finden die Menschen, die ihrer Verwanden großteils verloren haben, weil sie Migranten sind, auch eine neue Familie. Das ist sehr wichtig.


0
 
 Lemaitre 2. März 2023 
 

@pp/cl

Naja, es ist halt oft so, dass die Jungen sich eben aufgrund der Altersstruktur in den herkömmlichen Ortsgemeinden dann eben nicht mehr dort zum Gottesdienst einfinden, sondern sich dann oft in Gruppen zusammentun und dann schwerpunktmäßig in einer Gemeinde feiern; da die Umfrage ja auch aus der evangelischen Seite kommt, werden hier auch Freikirchen eine besondere Rolle spielen; katholischerseits zieht z.B. Marienfried viele junge Leute und Familien an, die dann aber halt nicht mehr in ihre formale Kirchengemeinde gehen.


2
 
 FSM 2. März 2023 
 

@peter-paul.p @canis.lupus

Diese ihre Erfahrungen kann ich bestätigen. Außer wenn mal eine Taufe ist. Danach sieht man aber die Eltern des Täuflings i.d.R. nie wieder.


3
 
 canis.lupus 2. März 2023 
 

@peter-paul

Wie sagt man doch so schön, glaube nur der Statistik, die du selbst gefälscht hast. In unserer Stadt ist auch wegen einer TU und einer Hochschule die Bevölkerungsstrukur sehr jung, durch die vielen Studenten. Ganz im Gegensatz zur Bevölkerung auf dem Land, wo kaum Jugendliche wohnen. Aber sowohl ich (ev.) als auch meine Frau (kath.) sehen kaum mal einen Besucher unter 50 in den beiden Kirchen.


4
 
 peter-paul.p 2. März 2023 
 

Seltsam, meine Frau und ich machen da bzgl des Alters vollkommen andere Erfahrungen.
Zudem wechseln wir des öfters die Kirchen, da wir gleich drei kath. Gemeinden in etwa gleicher Entfernung von unserem Wohnort, einem Vorort einer Großstadt haben.
Wir gehören (leider) schon zur Generation 60+, sind aber bei den Gottesdiensten in jeder der Kirchen fast immer die Jüngsten.


4
 
 Lemaitre 2. März 2023 
 

...

Es ist jetzt nicht sonderlich überraschend, dass die Parteien mit den jeweils totalitärsten atheistischsten Grundhaltungen (Gender_GrünnInenden/Linke_Kommunismus/AfD(R)_Nationalismus) die wenigsten Gottesdienstbesucher haben.


2
 

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