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Ääätsch! Der "Wohlfahrtsausschuss" marschiert ...

21. März 2023 in Kommentar, 15 Lesermeinungen
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Otti's Optik: Bischöfe ohne Stimme sind keine Bischöfe - Von Franz Norbert Otterbeck


Köln (kathnet)

"Während der Synodalversammlungen hieß es oft 'der Weg entsteht beim Gehen' oder 'der Weg entgeht beim Stehen'. Und dieser Weg ist keineswegs (!) zu Ende, sondern muss jetzt erst richtig losgehen." Diesen "Standpunkt" (haha!) vertrat eine junge "Synodale" des Frankfurter Würstchenkonzils. Zugleich sprachbilderte da eine Richard Mann* aus dem Bergischen Land (*Name von der Redaktion geändert): "Erntereife Obstbäume werden zwar nicht abgesägt, aber durchaus geschüttelt." Meint sie damit etwa den "reformunwilligen" Papst, der durchaus nicht nach deutschen Pfeifen tanzen will? Es ist müßig, weitere O-Töne rund um das versägte Ereignis zusammenzutragen. Schüttelfrust auch bei Julia Knop etc. etc. Klappe zu, Affe tot.

Oder doch nicht? Der "souveräne" Konvent (wenngleich ein kirchenrechtliches Nullum) hat immerhin den "Synodalen Ausschuss" bestellt (im Folgenden: S.A.), um sein Werk zu vollenden. Auf diesen Trick verfiel schon vor etwa 230 Jahren die Französische Revolution. Als sie ins Stocken geriet, übernahm der "Wohlfahrtsausschuss" die Exekutive, zunächst unter Georg Danton als Revolutionsführer. Tugend sollte mit Terror durchgesetzt werden. Bei der Machtergreifung des S.A. über die deutschen Christen könnte der Sirene Schüller die Rolle des Robespierre zufallen, der Dantons Tod vorbereitete. Der S.A. wird kein Fallbeil errichten, denn die Todesstrafe verbietet unsere, auch für Linkskatholiken noch Geltung erheischende Verfassung. Aber man wünscht den "Rechtskonservativen" (und das sind sogar Sozialisten, falls sie noch petrinisch-marianisch mit der Kirche gehen...) seelisch den Tod. 'Keinen Millimeter Toleranz den Feinden der Toleranz!' Wir sind zwar solche nicht, aber das bestimmt fortan allein "der Ausschuss". Äätsch! Und der marschiert! Von jeder Opposition befreit, steht Georg "Lötzinn", der in Frankfurt den Schrott noch mit erstaunlicher Kunst zusammenlötete, der Lenin der Deutschen Kirche (oder auch Trotzki?), im "Aus-schuss" plötzlich am rechten Rand. Irgendwann wird man ihn aus den Bildern herausretuschieren, wenn "die Partei" ihren großen Sieg vollendet hat und den Obstbaum absägen wird. 'Kirche ist, was unser allgemeiner Wille ist. Und was der Wille aller ist, das bestimmen "wir"!' So ungefähr die kürzestmögliche Zusammenfassung der Frankfurter "Texte".


Kontextuell betrachtet ist das immer noch kein Blödsinn, was man da in der Frankfurter Messe (haha!) zusammengetextet hat, vielleicht: zusammengehext. Aber doch keiner näheren Betrachtung wert. Denn in der "Stunde Null" des Abschlusses (man ziehe sich nur die "Dankesworte" Stetter-Bätzings 'rein: online III. Teil, ab 4:44) rumorte es bereits. Es fällt auf, dass die rosa Fassadenmalerei niemanden befriedigt. Die Katholiken in Deutschland sind zu Tode erschrocken, dass ausgerechnet der "Homosegen" das Allheilmittel gegen "Missbrauch" sein soll, vulgo: die Sakralisierung jedweder sexuellen "Normvariante" (weiland: Perversion), während das böse Wort von der 'Neu-Evangelisierung Europas' aus dem pontifikalen Sprachgebrauch weggeätzt werden soll. Denn das riecht ja nach Abendland, heute als "Kampfbegriff" pönalisiert. Während doch "Völkische" diese übernationale, christliche Kategorie nie bemühten. Die sozial-nationalen "Jakobiner" hingegen, die Personal und Vermögen der deutschen Kirche unter Kontrolle bringen wollen (eher: 'Hansel' zu nennen, nach Hans XXIV. Küng), sind mit "Texten" sowieso nie zufrieden. Denn dort geht es nicht um "content", sondern um die materielle Basis. Handel! Sozialismus ist, wo "wir" aus der Kirchensteuer fett werden. Das Paradies auf Erden? Erneuertes kirchliches "Arbeits"recht! Marx hat es etwas anders gesehen, Murx sieht es so oder so ähnlich.

Im S.A. - wenngleich nicht "die" Sturmabteilung - wird die 'Elite der Elite' nunmehr den "content" abarbeiten, der noch verblieb. Die selbstverliebten Linkshegelianer, die unter deutschen Christen das Sagen haben, favorisieren die plumpe Dynamik um der puren Dynamik willen. Blinde gehen, Lahme sehen. Alle Knospen springen auf, fangen an zu glühen! Alle Nächte werden hell, fangen an zu fliehen! Die Hauptstadt der Bewegung war diesmal Frankfurt. Aber der "große Trick" des Georg B. hat keinen Sitz im Leben. Man spekuliert wieder einmal, wie schon zum Schluss der Würzburger Scheinsynode 1975: "Beim nächsten Papst wird alles anders ..." Es kam der hl. Papst Johannes Paul II., leider kein Jungsozialist. Ratzinger verortet das linkskatholische Kartell bei der CSU, vielleicht mit Recht. Beim derzeit griesgrämig regierenden Papst sprach die Exzellenz Zollitsch 2013 verwegen vom "vollen Gleichklang", vermutlich desinformiert durch Karl Kardinal Vertuscher. Manche monieren, J.M. Bergoglio SJ sei zeitlebens zu unreflektiert dem Peronismus verhaftet geblieben. Die rabiate Unschärfe seines politischen Denkens spricht dafür. Doch auch aus etwaigem nachkonziliären "Jesuitismus" ergibt sich da kein Gleichklang, sondern allenfalls ein ähnliches Ächzen im - völlig anders konstruierten - synodalen Gebälk.

Womit wir beim Synodalismus als Megathema angekommen sind. Die diesbezüglich tollpatschigen Deutschen orientieren sich anscheinend an der Hochschulpolitik post '68, die auf den Gremien- und Verbändekatholizismus nachhaltig abgefärbt hatte. Die stets beleidigte Leberwurst Th. Th. Sternberg ist dafür ein lebendes Denkmal. Einen Teilaspekt des Themas erachte auch ich Landkartoffel vom Rhein für bedenkenswert, den Kardinal Kasper auf seine inkonzise Art einmal angeführt hat: Immer schon und auf allen Ebenen gehörte zur Ekklesiologie neben der Hierarchie implizit auch "Synodalität" hinzu. Ich erachte den Begriff frech für falsch, aber das Gemeinte für wichtig. Kein Fisch ohne Gräten! Aber auch kein Fisch ohne Fleisch. Was soll auch eine Hierarchie, die nur sich selber bedient? Die Evangelische Kirche lehnt "Hierarchie" theologisch ab. Ihre deutsche Subsistenzweise ist aber nur noch "Ordo" in Form von Organisation: Personal und Vermögen, ohne Volk, ohne Außenwirkung, ohne Bedeutung, ohne Christusbekenntnis. Dahin will auch der "Synodale Ausschuss". Stört Euch das Volk? Dann wählt Euch ein neues... (Oder kauft es ein.) Oder auf das deutsche Beispiel bezogen: "Würzburg" hat eine horizontale Kirchenspaltung hinterlassen. Die damals noch existenten "Normalkatholiken" wurden mit Energie von Rom weggeführt. Ein "Exodus", der nicht befreite, sondern im deutschkatholischen Nirwana 2013 ff. einmündete. Kapläne reagierten schon in den Achtzigern "verstört" (so ein pastorales Lieblingswort, das, bei Licht betrachtet, allzu forsch nach Psychiatrie klingt), zumindest "irritiert", wenn ein Jugendlicher sich nicht davon abbringen ließ, aus dem OSSERVATORE ROMANO zu zitieren. "Wir", damals schon die Minderheit, sind aber noch da. Die, die "ihr" haben wolltet, die sind gegangen, ob nun nur vergrault oder in Einzelfällen auch: missbraucht. "Wir" stehen zur Kirche, auch wenn "ihr" (DBK, ZdK et al.) sie bis zur Unkenntlichkeit entstellt. Denn "wir" wissen noch, oder ahnen es, was die Taufe bedeutet. Das ist Synodalismus: Leben in einer Kirche, die man kennt, weil man in ihr die "communicatio in sacris" wiedererkennt. Auch wenn neben den fossilen Würstchen in Frankfurt auch vegane Würstchen, vielleicht auch erneuerbare feilgeboten wurden: Nicht die Propaganda und Agitation macht die Kirche neu, sondern 'propaganda fide' aus der Herzmitte Jesu Christi heraus. Mit Pius XI. erneuern wir "mit brennender Sorge" (1937) unser Bekenntnis zu Christus, zur Kirche und explizit auch zum Jurisdiktionsprimat des Heiligen Vaters, mag er auch manchen von uns aktuell weit weg vorkommen nicht nur von Pius XII, sondern auch seinen Nachfolgern 1958 ff. Wir bleiben treu. Der "Wohlfahrtsausschuss" wird es uns heimzahlen. Denn seine Wege sind nicht unsere Wege: Wir wünschen nicht "Dantons Tod", sondern seine Bekehrung.

Übrigens: Es erscheint mir überaus zweifelhaft, dass geweihte Bischöfe der heiligen Kirche Gottes sich auf Synoden oder Scheinsynoden "der Stimme enthalten" dürfen. Ein Bischof ohne Stimme, der "nicht weiß", ob er zu einer Vorlage "ja und amen" sagen kann oder nicht, ist nämlich kein Bischof im Sinne des jüngsten Konzils. Allein schon weil sich zu Frankfurt aber Bischöfe "entstimmt" haben, erscheinen mir sämtliche Beschlüsse, wenngleich kanonisch sowieso irrelevant, auch synodal-binnenrechtlich "entgangen", verstimmt, invalide. Man wird sehen, ob der Heilige Vater nicht einfach sagt: Strich durch. War nix, Kinder!


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Lesermeinungen

 lesa 26. März 2023 

@FNO: Danke für die Korrektur.


0
 
 Krysia 23. März 2023 
 

Junias
Bitte teilen Sie uns mit,um welche Gemeinde es sich handelt. Ich kann Ihren Bericht über diesen Pfarrer absolut nicht glauben. Wenn schon die Weihnachtspredigt vom P. Joachim zum öffentlichen Eklat geführt hat, wären solche Ansichten über Erstkommunion und Firmung auch bei uns angekommen. Danke für Ihre Antwort im Voraus, ich bin sehr gespannt!


2
 
 Ulrich Motte 23. März 2023 
 

FNO

Es gibt evangelische Kirchen, die ihre Form von Hierarchie für gottgewollt halten bei Ablehnung (der Gottgewolltheit) der katholischen Form, die noch hierarchischer ist. Es ging mir darun, daß die Evangelische Kirche in Deutschland recht stark hierarchisch ist (wie andre ev. Kirchen), stark oder strikt demokratische ev. Kirchen im Gegensatz etwa zur EKD oft konservativ sind bzw. wachsend.


0
 
 FNO 22. März 2023 

@Motte

Nach meinem, vielleicht insuffizienten Kenntnisstand ist e i n Ablehnungsgrund des gesamten Protestantismus ggü. der katholischen Kirche, dass diese behauptet, ihre Hierarchie (heiligen Ursprungs) sei gottgewollt und ein Kennzeichen der wahren Kirche.


0
 
 Ulrich Motte 22. März 2023 
 

Hierarchie

Anders als der Autor schreibt, ist die Evangelische Kirche in Deutschland (=EKD=Begriff für die Landeskirchen unter den Evangelischen) nicht antihierarschich: Da gibt es etwa nirgendwo ein demokratisches (etwa gleiches) Wahlrecht zu den Synoden, oberstes Entscheidungsgremium, da gibt es sehr viel Macht für hierarchisches Kirchenberufsbeamtentum! Wahrlich demokratische oder fast demkratische evangelische Kirchen dagegen leiden oft auch nicht unbedingt daran, was der Autor für die EKD festellt: Bedeutungsmangel. Zumindest weltweit gilt das keineswegs und auch in der BRD wachsen manche. Die ev. grobe Faustformel lautet: Je konservativer, desto demokratischer, je demokratischer, desto konservativer und desto blühender...


0
 
 Chris2 22. März 2023 
 

@Junias

Ich verstehe Ihren Schmerz sehr gut, allerdings scheint der Pfarrer sich in der Tat verrannt zu haben - sofern die Behauptung überhaupt so stimmt. Ich habe jedenfalls noch nie gehört, dass die Beichten im neuen Ritus ungültig seien und ja, der neue Ritus führt zwar mindestens "nicht so gut zum Mysterium hin", wie der überlieferte Ritus (manche sagen, eher von ihm weg und die verheerende Statistik zum Gottesdienstbesuch in D scheint dieser These auch rechtzugeben), aber selbst Erzbischof Lefebvre hatte gesagt, die Wandlung im NOM sei in aller Regel gültig. Die Kindern vor der Erstkommunion damit zu belasten, geht allerdings so nicht. Wie gesagt, falls das nicht Lügen sind, um ihn loszuwerden. Man ist ja längst alles gewohnt, sogar Priester, die direkt nach der Wandlung den Sühnetod Christi leugnen, also DEN Kern des Christentums überhaupt. Doch das stört keinen...


2
 
 FNO 22. März 2023 

@lesa

Danke für das Kompliment. Doch ist mit leider im zweitzitierten Satz eine Ungenauigkeit passiert. 'Synodalismus' ist nicht, sondern "wäre" leben in einer Kirche, die man kennt ...


1
 
 lesa 22. März 2023 

Kirche: FIAT MIHI und nicht: Was der Wille aller ist Bestimmen WIR!

Danke für die Gegenüberstellung!

'Kirche ist, was unser allgemeiner Wille ist. Und was der Wille aller ist, das bestimmen "wir"!' So ungefähr die kürzestmögliche Zusammenfassung der Frankfurter "Texte".

Wir" stehen zur Kirche, auch wenn "ihr" (DBK, ZdK et al.) sie bis zur Unkenntlichkeit entstellt. Denn "wir" wissen noch, oder ahnen es, was die Taufe bedeutet. Das ist Synodalismus: Leben in einer Kirche, die man kennt, weil man in ihr die "communicatio in sacris" wiedererkennt. Auch wenn neben den fossilen Würstchen in Frankfurt auch vegane Würstchen, vielleicht auch erneuerbare feilgeboten wurden: Nicht die Propaganda und Agitation macht die Kirche neu, sondern 'propaganda fide' aus der Herzmitte Jesu Christi heraus."


"Der Sohn kann nichts von sich aus tun, sondern nur, wenn er den Vater etwas tun sieht." (Joh 5, 19, aus d. heutigen Tagesevangelium)


2
 
 modernchrist 21. März 2023 
 

Jesus sagt

euer Ja sei ein Ja und euer Nein ein Nein! Er redet nicht von Enthaltung.
Viele Treugläubige sind tatsächlich irritiert von den Enthaltungen der Bischöfe!
Ich stimme Otterbeck völlig in seiner Einschätzung zu!


3
 
 Junias 21. März 2023 
 

Gute Leute wie Erzbischof Gänswein täten der Deutschen Kirche gut aber er wird

Wohl ans Ende der Welt gesendet werden. Aktuell munkelt man von Costa Rica. Priester die in der Wahrheit der Tradition leben, sind nicht gewollt. In der Kreisstadt hat man erfolgreich erreicht, dass der neue Gemeindepfarrer seine „Probezeit“, jetzt gut 6 Monate nicht übersteht. Er ist den Gläubigen zu konservativ und resistent gegenüber Modernisierungswünschen. Fast jeden Sonntag gab es in einschlägigen sozialen Medien Kritik an seiner Predigt und seinen konservativen Ansichten. Jetzt war das Maß voll wo er mit Erstkommunionkindern und Firmlingen darüber sprach, dass sie alle im jetzigen Ritus keine gültige Erstkommunion und Firmung bekommen weil der Ritus ungültig ist. Man vermag sich die Unsicherheit der kleinen Kinder vorstellen. Das war der Tropfen für den Wunsch nach Abberufung. Er wird kommende Woche die Gemeinde verlassen. Ich mochte ihn und seine gläubige Art sehr gern.


1
 
 Anaximander Ansorg 21. März 2023 
 

Der Terror des hingeputschten S.A.

Die "Landkartoffel vom Rhein" hat wohl einen weitaus besser entwickelten sensus für unseren Glauben als Hochwürden aus der Pfalz.


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 Chris2 21. März 2023 
 

Gewohnt genial,

auch oder gerade wegen seines eigenwilligen und besonders anfangs anspruchsvollen Stils. In gewisser Weise der Klonovsky von kath.net...


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 Waldi 21. März 2023 
 

Dass der deutsche Bischof Bätzing,

der hinter seiner Maske scheinbar harmloser Schlafmützigkeit mit seinen kritiklosen und religiös schwammigen Mitläufern eine so entsetzliche Revolution innerhalb der katholischen Kirche auszulösen vermag, hätte wohl niemand für möglich gehalten! Noch unverständlicher aber ist, dass man diesen notorischen Quertreiber in seiner tragischen Vermessenheit, die ehrwürdige, römisch-katholische Kirche vom Sockel zu stoßen, nicht schon längst von seiner Narrenbühne vertrieben und in die Wüste geschickt hat. Man kann als Katholik nur händeringend nach Rom appellieren, diese Entscheidung schnellstmöglich nachzuholen, bevor die kath. Kirche noch tiefer entwürdigt, entstellt und in Glaubensfragen für die Menschen noch bedeutungsloser wird!


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 siebenbuerger 21. März 2023 
 

Einfach große Klasse

Danke für diesen super Beitrag! Vom ersten bis zum letzten Wort genau auf den Punkt getroffen!!!


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 Erik 21. März 2023 
 

Hmm ist das noch im Sinne Jesu

In Verdrehung zu Matthäus 9 möchte ich sagen: "die Ernte ist klein, aber der Arbeiter sind viele. Bittet also den Herrn der Arbeiter, das er Ernte sende."

Die nächsten Reaktionen von Rom werden zeigen was sie machen. Interessant dafür sind die vakanten Bischofssitze, gerade in Bayern.


3
 

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