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Päpstlicher Friedensvermittler Kardinal Zuppi reist nach Kiew

5. Juni 2023 in Aktuelles, 6 Lesermeinungen
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Erzbischof von Bologna laut Vatikan bis Dienstag in der Ukraine


Vatikanstadt/Kiew (kath.net/KAP) Der von Papst Franziskus mit einer Friedensmission im Ukraine-Krieg betraute Kardinal Matteo Zuppi reist an diesem Montag nach Kiew. Wie der Vatikan mitteilte, soll der Vorsitzende der Italienischen Bischofskonferenz und Erzbischof von Bologna mit der ukrainischen Regierung "mögliche Wege zu einem gerechten Frieden" erörtern und über "humanitäre Gesten" sprechen, die "dazu beitragen können, die Spannungen abzubauen". Der Besuch dauert den Angaben zufolge bis Dienstag.


Zuppi war Ende Mai vom Papst zum Leiter einer vatikanischen Friedensmission ernannt worden. Deren Ziel ist es, Spannungen zwischen Kiew und Moskau abzubauen und Wege zum Frieden aufzuzeigen.

Ob und wann der Kardinal auch nach Moskau reisen wird, ist bislang nicht bekannt. 67-jährige Zuppi ist eng mit der Gemeinschaft Sant'Egidio verbunden, die für den Vatikan schon wiederholt in delikaten Vermittlerfunktionen bei internationalen Konflikten tätig war.

Copyright 2023 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten

Archivfoto Kardinal Zuppi (c) Italienische Bischofskonferenz


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Lesermeinungen

 Everard 6. Juni 2023 
 

So zu tun als sei

Dieser Konflikt aufgrund beidseitiger Schuld ausgebrochen ist zutiefst anstößig, da es so implizit die Verteidigungsanstrengungen der Ukraine und ihrer Regierung subtil delegitimiert. Allein Russland trifft die Schuld. Es soll die Ukraine verlassen und Reparationen leisten.


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 Benno Faessler-Good 6. Juni 2023 
 

Der Heilige Franz von Assis als Friedensstifter?

Zitat Wikipedia:

"Im Jahr 1219, während des Kreuzzugs von Damiette, reiste Franziskus als Missionar bis Palästina und schloss sich dort dem Kreuzfahrerheer an, das auf dem Weg nach Ägypten war.

In der Nähe von Damiette an der Nil-Mündung predigte er im Lager des muslimischen Heeres vor dem Sultan Al-Kamil. Diese Begebenheit ist auch in außerfranziskanischen Quellen belegt, beispielsweise bei dem Kreuzzugs-Chronisten Oliver von Paderborn. Bei dieser Begebenheit verfolgte er drei Ziele: Erstens wollte er den Sultan zum Christentum bekehren, zweitens, wenn nötig, als Märtyrer sterben und drittens Frieden schaffen.

Der Sultan schenkte Franziskus zwar ein Signalhorn und war sehr beeindruckt von der Begegnung mit dem Bettelmönch, doch Franziskus konnte die bevorstehende Schlacht nicht verhindern und der Kreuzzug insgesamt wurde fortgeführt."

Putin wird Kardinal Zuppi mit hoher Wahrscheinlichkeit kein Signalhorn schenken!


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 Taubenbohl 6. Juni 2023 
 

Nur Rätsel.....ich ringe den Papst zu verstehen...er will Frieden, ja.

Natürlich würde der Papst Frieden erreichen wollen. Aber realistischerweise muss man feststellen, dass der Papst eine Vision mit der des globalen Südens teilt, insbesondere mit Lula. Und Lula sieht (wie Südafrika und Indien) den Ukraine-Krieg nicht wie wir es in der NATO tun.

Das war ab Februar 2022 klar.

Der Papst und seine auserwählten Unterstützer haben nach 10 Jahren den größten Teil des Erbes von Papst Johannes Paul und Papst Benedikt beseitigt (traurig aus meiner Sicht). Wir sehen das fast jeden Tag ... und manchmal radikal.

Der Dialog mit China ist aus der Vision des globalen Südens zu verstehen. Dies wird durch die Reaktion auf den Ukraine-Krieg sehr deutlich.

Papst Franziskus sieht sich der Papst der Armen, das ist sein Stil ... und er hat keine Liebe für die Welt, die der westliche Kapitalismus geschaffen hat.


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 Gandalf 6. Juni 2023 

Wenn der Vatikan so auftritt wie in China...

... dann Gute Nacht Ukraine... Der Vatikan neigt dazu bzw. die derzeitigen "Außenpolitiker" des Vatikans neigen dazu, sich an Diktaturen anzubiedern. China ist das schlimmste Beispiel. Nur die Ukraine wird das Spiel eh nicht mitmachen. Das ist ein freies und unabhängiges Land. Die werden den Kampf um die Freiheit des Landes niemals aufgeben.


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 Schillerlocke 5. Juni 2023 
 

@Adamo

Das Problem ist, dass der Vatikan in dieser Angelegenheit glaubt, politisch als Vermittler agieren zu sollen. Dafür sind zumindest zur Zeit die vatikanischen Diplomaten in der Dominanz. Es wäre vielleicht für die Kirche klüger, sich weniger politisch und dafür mehr christlich zu positionieren. Dann hätte das sündige Russland keine guten Karten mehr. Aber der Vatikan würde möglicherweise die angestrebte Vermittlerfunktion verlieren. Zur Zeit scheint im Vatikan die Devise zu gelten: Wir finden zwar das in die Sünde gefallene Russland abstoßend, aber wir wollen beitragen, dass im Krieg gegen die Ukraine noch mehr Menschen sterben. Ich glaube freilich nicht, dass die momentane Position des Vatikan das Sterben in der Ukraine verhindern wird.


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 Adamo 5. Juni 2023 
 

Gerechten Frieden erreicht man nicht in der Ukraine sondern in Moskau!

Das ist eine völlig verkehrte Sichtweise des Vatikans das so furchtbar zerstörte ukrainische Volk zu Friedensverhandlungen aufzufordern.

Moskau zerstört unaufhörlich Krankenhäuser und Wohnungen des ukrainischen Volkes, dass sich nur mühsam gegen diese schrecklichen russischen Angriffe zur Wehr setzen kann.

Ich würde gern einmal hören was diese Herren im Vatikan dazu sagen würden, wenn von Seiten der Russen plötzlich Raketen und Drohnen auf den Vatikan und auf Rom abgefeuert würden.


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