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Polizei Hannover ermittelt: Antisemitische Parolen bei „Fridays for Future“-Demo

5. Juni 2024 in Deutschland, 1 Lesermeinung
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Einsatzkräfte wurden bei dem Versuch, Redner zu kontrollieren, von bis zu 150 Teilnehmern bedrängt und teilweise attackiert


Hannover (kath.net) Ein Nachspiel hat die „Fridays for Future“-Demo in Hannover vom 31.5.2024. Denn die Polizei hat Ermittlungen wegen des Verdachts auf Volksverhetzung aufgenommen. Grund dafür sind gemäß Polizeibericht „antisemitische Parolen und Aussagen, die während der Versammlung getätigt wurden. Als Einsatzkräfte einen Redner unterbrechen und kontrollieren wollten, wurden diese von bis zu 150 Teilnehmenden bedrängt und teilweise attackiert“.

Es ging um eine „Versammlung der ‚Fridays for Future‘-Bewegung unter dem Motto ‚Klimastreik zur Europawahl. Gegen rechts - für das Klima‘ mit rund 1.200 Teilnehmenden“, schildert die Polizei. Dabei hätten „mehrere Personen antisemitische Parolen skandiert. Im Rahmen eines Aufzugs auf einer festgelegten Route durch die Innenstadt fiel den Einsatzkräften eine Gruppe von circa 25 Teilnehmenden auf, die die entsprechenden Ausrufe tätigten. Die Polizei machte Lautsprecherdurchsagen in Richtung der Gruppierung. Bevor einzelne Tatverdächtige aus dem Aufzug kontrolliert werden konnten, flüchteten diese.“


Dann erkannten Einsatzkräfte einige Zeit später „einen Tatverdächtigen wieder, als dieser während der Abschlusskundgebung die Bühne auf dem Goseriedeplatz betrat. Kurz darauf hielt er eine Rede mit erneut antisemitischen Inhalten. Konsequenterweise hinderte ihn die Polizei an der Fortführung. Als Beamtinnen und Beamte den Mann von der Bühne holen und einer Personenkontrolle unterziehen wollten, solidarisierten sich bis zu 150 Teilnehmende mit ihm und bedrängten die Einsatzkräfte. Im weiteren Verlauf kam es zu Rangeleien sowie mindestens einem tätlichen Angriff gegen die Polizei. Dem Tatverdächtigen gelang währenddessen die Flucht.“

Ob nur gegen diese eine Person ermittelt wird oder gegen die gesamte Grupp der „bis zu 150“ Teilnehmer, die die Polizei bedrängt und teilweise attackiert hatten, ist derzeit nicht bekannt.

Auf dem Online-Portal des „Münchner Merkur“ kommentierte ein Leser diese Informationen mit den Fragen: „Gibt es schon Videos von den Vorkommnissen? Sind die Namen der Personen bekannt und haben deren Arbeitgeber schon Konsequenzen angekündigt? Was sagen Bundespräsident, Kanzler und Innenministerin zu dem Vorfall? Nie wieder ist jetzt – oder gilt das nur für ein paar Besoffene auf Sylt?“

 


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Lesermeinungen

 Johannes14,6 5. Juni 2024 
 

Frust bei der Polizei nimmt zu

Nach dem Mord an ihrem Kollegen in Mannheim haben sich viele Polizisten dienstunfähig gemeldet.
Tatsächlich kommt das Übel von mehreren Seiten: Zunehmend werden Einsatzkräfte (auch Rettungsdienste, Krankenhauspersonal) im Dienst angegriffen oder wie in der Silvesternacht gezielt mit Böllern beschossen, ohne daß die Täter belangt werden.
Politische Weisung ist einseitig: Corona - Spaziergänger wurden oft hart und entschieden angefasst, Antifa und Pro-Hamas Demos bleiben unbehelligt.
Wird mal ein Täter verfolgt und festgenommen, lässt die Justiz ihn wieder laufen.
Steigerungsraten der Gewalt in den letzten Jahren um die 10 %.
Debatte bisher nicht erlaubt, auf dem Auge linke oder von Migranten verübte Gewalt ist die Innenministerin blind.
Sie warnte jetzt, das Video zu verbreiten, wg Verletzung der PERSÖNICHKEITSRECHTE DES TÄTERS. Bei Sylt war davon nicht die Rede!

de.statista.com/statistik/daten/studie/1267434/umfrage/gewalt-gegen-feuerwehr-und-rettungsdienste/#:~:text=Im%20Jahr%202022%20registrierte%20die,dabei


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