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Französischer Innenminister: „Anzugreifen, was den Gläubigen heilig ist, ist eine große Feigheit“28. November 2024 in Aktuelles, 3 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Bischof spricht von „antichristlichen Aktionen“ - Vandalismusserie auf Basilika Saint-Denys in Argenteuil – Die bisher jüngste Provokation kam von zwei Jugendlichen im Alter von 14 und 16 Jahren, die in Basilika „Allahu akhbar“ riefen
Paris (kath.net) „Ich möchte den Gläubigen der Basilika Saint-Denys in Argenteuil, die seit mehreren Wochen unerträglichen Schaden erlitten hat, meine uneingeschränkte Unterstützung zum Ausdruck bringen. Die Täter solcher Taten müssen mit der höchsten Härte bestraft werden. Das anzugreifen, was den Gläubigen heilig ist, ist eine große Feigheit, die ich immer mit aller Kraft bekämpfen werde.“ Das schreibt der französische Innenminister Bruno Retailleau. Er bezieht sich auf die Serie besorgniserregender Vandalismusakte, die die Kathedrale seit vergangenen September erlebt. Die bisher jüngste Provokation kam von zwei Jugendlichen im Alter von 14 und 16 Jahren, die in der Basilika „Allahu akhbar“ riefen. Das katholische Portal „Aleteia“ berichtet: „Entgegen den Aussagen sei keiner der beiden verhaftet worden, sagte Pfarrer Guy-Emmanuel Cariot, Rektor der Basilika.“ Unter anderem war ein wertvolles Holzkreuz zerbrochen und in einer Seitenkapelle waren Exkremente gefunden worden.
„Wir fühlen uns von den Behörden sehr umgeben und unterstützt“, erläutert Pfarrer Cariot gegenüber „Aleteia“, sowohl vom Rathaus, von der Präfektur wie auch von der Polizei. In den kommenden Tagen wird ein verstärktes Sicherheitssystem rund um die Basilika eingerichtet werden.
Der zuständige Bischof Benoît Bertrand von Pontoise spricht von „antichristlichen Aktionen“.
Archivfoto: Innenraum dieser Basilika (c) Wikipedia/CC BY-SA 3.0/BastienM
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Lesermeinungen | Versusdeum 30. November 2024 | | | Einer seiner Vorgänger hatte Frankreich noch 5 Jahre gegeben, um die (kolonialzeit- und) zuwanderungsbedingten Probleme mit Islamismus und organisierter Kriminalität in den Griff zu bekommen. Gerard Collomb trat damals frustriert zurück. Das ist jetzt 6 Jahre her. Ist der point of no return also bereits überschritten? Spätestens der Überfall auf einen Gefangenentransport, am hellichten Tag, mitten auf einer französischen Mautstelle, mit Kriegswaffen und mehreren brutal erschlossenen Wärtern vor etwa 2 Jahren hätte ein Fanal sein müssen - nicht nur für Frankreich, sondern auch für unsere Länder. Doch solange keine wichtigen Wahlen anstehen, sind es (auch?) bei uns nur die Parias, die warnen und die man genau dafür prügelt. | 1
| | | Versusdeum 28. November 2024 | | | Lieber @modernchrist Glauben Sie etwa, dass das Pierre, Jean-Jacques und Claudine waren? | 0
| | | modernchrist 28. November 2024 | | | Diese Jugendlichen gehen doch in Schulen!! Was lernen sie denn dort? Was hören sie in ihren Familien? Christenhass offensichtlich. Solches kann wie Judenhass niemals toleriert werden und muss klar und deutlich bestraft werden. Synagogenschändungen bewirken Demos und Lichterzüge - aber Kirchenschändungen? Das ist die Wirkung von jahrelangem und hundertfachem "Hätt Maria abgetrieben, wärt ihr uns erspart geblieben". Blanker Christenhass ist das! Aufruf zum Christenhass für einfache Geister!
Wann merken unsere Bischöfe hierzulande das endlich? | 3
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