Weihnachtsfilm mit Lebensschutz-Botschaft

21. Dezember 2019 in Prolife


Ein Film aus der Produktion von Hallmark zeigt, wie durch Adoption Frauen und Babys in schwierigen Situationen geholfen werden kann.


Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)
Der Film „A Christmas Love Story“ des US-amerikanischen Senders Hallmark Channel wirkt auf den ersten Blick wie ein typischer Weihnachtsfilm vom Fließband, enthält aber eine lebensbejahende Botschaft, die sich im Lauf der Geschichte entfaltet, schreibt Katrina Trinko für The Daily Signal.

Die Chorleiterin Katherine bereitet sich mit ihrem Jugendchor auf Weihnachten vor. Danny, ein junger Mann, taucht auf und will mit den Requisiten helfen. Er ist ein großes musikalisches Talent, sein Vater will davon aber nichts wissen. Er würde ihn aber lieber in der Finanz- als in der Musikbranche sehen.

Im Verlauf des Films erfährt man, dass Katherine ein Kind zur Adoption gegeben hat und kurz darauf stellt sich heraus, dass Danny dieses Kind ist. Er wollte beim Chor helfen, um seine Mutter kennen zu lernen. Es kommt zu einer schönen Szene, bei der Katherine ihre Freude zum Ausdruck bringt, dass Dannys mittlerweile verstorbene Adoptionsmutter die richtige Frau war um ihn zu erziehen.

Kristin Chenoweth, die Schauspielerin die Katherine verkörpert, ist selbst adoptiert worden. Sie hat das gleiche Gespräch mit ihrer leiblichen Mutter geführt. Sie liebt ihre Adoptiveltern und ist ihrer leiblichen Mutter dankbar, dass sie das Opfer auf sich genommen hat, sie anderen Eltern anzuvertrauen. Ihre leibliche Mutter habe sie so sehr geliebt, dass sie ihr ein besseres Leben ermöglichen wollte, als sie es ihr bieten konnte, sagt sie in einem Interview.

Der Film erinnere an den Wert jedes menschlichen Lebens und zeige, dass jeder ein Recht auf Leben verdiene, schreibt Trinko abschließend.

The Daily Signal ist eine Nachrichtenplattform der konservativen Heritage Foundation. Die Internetseite bringt aktuelle Nachrichten, Analysen und Kommentare.



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