23. Dezember 2019 in Chronik
Der Werbespot wurde von Christen als blasphemisch bezeichnet. Er leugnet nicht nur die Göttlichkeit Jesu, sondern unterstellt Maria, Josef untreu gewesen zu sein.
Oslo (kath.net/lifesitenews/jg)
Ein Werbespot der norwegischen Post deutet an, dass Maria Christus nicht von Heiligen Geist empfangen hat, sondern vom Briefträger.
In dem Werbefilm sieht man, wie der Briefträger eine Schriftrolle in einen Topf vor dem Haus von Maria und Josef legt. Darin werden die beiden vom Kaiser Augustus aufgefordert, sich in ihrer Heimatstadt bei der Volkszählung eintragen zu lassen. Maria öffnet die Tür und scheint sich für den blonden Briefträger zu interessieren. Dann werden Maria und Josef neun Monate später im Stall gezeigt. Josef, mit braunen Haaren, sieht auf Maria und Jesus, der blonde Haare hat wie der Briefträger.
Nun, vielleicht hat es sich damals nicht ganz so abgespielt, hört man den Erzähler sagen. Dann fügt er hinzu: Wie immer die Geschichte war, der Briefträger war immer ein wichtiger Teil von Weihnachten.
Der Werbespot wurde von Christen als blasphemisch bezeichnet. Er leugnet nicht nur die Göttlichkeit Jesu, sondern unterstellt Maria, Josef untreu gewesen zu sein.
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