DemoFürAlle protestiert gegen geplantes „Geschlechtseintragsänderungsgesetz“

27. Februar 2021 in Familie


Sprecherin Beverfoerde: „Das geplante Gesetz zur Geschlechtseintragsänderung ist eine Kinderfalle! Damit wird die Gender-Ideologie gesetzlich zementiert, biologische Fakten werden abgeräumt und das Elternrecht mit Füßen getreten.“


Berlin (kath.net) „Was die Bundesregierung hier mit unseren Kindern und unserer Gesellschaft vorhat, ist Kulturmarxismus pur und sprengt alle Grenzen des Vorstellbaren. Das geplante Gesetz zur Geschlechtseintragsänderung ist eine Kinderfalle! Damit wird die Gender-Ideologie gesetzlich zementiert, biologische Fakten werden abgeräumt und das Elternrecht mit Füßen getreten. Die Transgender-Lobby lässt die Sektkorken knallen!“ Das sagte DemoFürAlle-Sprecherin Hedwig v. Beverfoerde zum Gesetzentwurf „Geschlechtseintragsänderungsgesetz“, der von Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) und Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (SPD) ausgearbeitet wurde. Demäß diesem Entwurf sollen künftig alle Menschen ab 14 Jahren ihren amtlichen Geschlechtseintrag ändern lassen können und zwar völlig unabhängig von körperlichen Merkmalen. Einzige Voraussetzung ist ein Beratungsgespräch, bei Minderjährigen ein Gutachten, das allerdings nicht von einem Arzt oder Psychologen, sondern auch von einem Aktivisten einer Trans-Organisation erstellt werden kann.

Gemäß Pressemeldung protestiert das Aktionsbündnis für Ehe & Familie – DemoFürAlle „aufs Schärfste gegen den Gesetzentwurf und fordert einen sofortigen Stopp der Gesetzesinitiative. Vor wenigen Tagen hat DemoFürAlle deshalb die Protest-Petition ‚Kinderfalle Trans-Gesetz – sofort stoppen!‘ an Bundesjustizministerin Lambrecht und Bundesinnenminister Seehofer gestartet.

Diese Petition listet auf, welche konkreten Gefahren insbesondere für Kinder und Frauen mit diesem Gesetz drohen, berichtet die Pressemeldung weiter:

-    Kinder werden genau in ihrer verletztlichen Adoleszenzphase, die oft mit inneren und äußeren Kämpfen einhergeht, dazu verführt, ihr natürliches Geschlecht zu ändern und sich irreversibel folgenschweren medikamentösen Behandlungen zu unterziehen.

- Sexuelle Gewalt gegen Mädchen und Frauen wird erleichtert, weil sich männliche Sexualstraftäter als Frau eintragen lassen und so legal Zutritt zu Frauenduschen, Toiletten und Umkleidekabinen verschaffen können.

- Das Elternrecht wird einmal mehr ausgehebelt, denn im Falle, daß Eltern dem durch äußere Einflüsse erzeugten Geschlechtsänderungswunsch ihres minderjährigen Kindes nicht zustimmen, "ersetzt das Familiengericht die Zustimmung".

- Biologische Merkmale spielen bei der Beurteilung der Geschlechtszugehörigkeit keine Rolle, das Geschlecht würde damit zur leeren Worthülse und de facto abgeschafft.

 


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