USA: Ex-Vizepräsident Pence gründet konservative Organisation - Lebensschutz ein Schwerpunkt

25. April 2021 in Prolife


Die Organisation ‚Advancing American Freedom’ setzt sich für die Rechte der Ungeborenen und die Religions- und Gewissensfreiheit des medizinischen Personals ein, das nicht bei Abtreibungen mitwirken will.


Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)

Der frühere US-Vizepräsident Mike Pence ist Gründer einer Organisation, welche sich für konservative Werte und die Politik von Präsident Donald Trump einsetzt. „Advancing American Freedom“ steht auch für die Rechte der Ungeborenen und Lebensschützer.

Nach einem Bericht der Christian Post lehnt die Gruppe die Finanzierung von Abtreibungen in den USA und im Ausland aus Steuermitteln ab. Sie setzt sich für den Schutz der Religionsfreiheit ein, wozu auch das Recht des medizinischen Personals zählt, bei Abtreibungen aus Gewissensgründen nicht mitzuwirken.

Die Regierung Biden will mit dem geplanten „Equality Act“ ein „Recht auf Abtreibung“ etablieren. Das medizinische Personal könnte dann Gewissensgründe nicht mehr wirksam geltend machen und wäre zur Mitwirkung bei Abtreibungen gezwungen.

Marjorie Dannenfelser, Präsidentin der Lebensschutzorganisation Susan B. Anthony List, ist Mitglied des Beirates von Advancing American Freedeom. In einem Interview mit der Christian Post bezeichnete sie Pence als eine der führenden Persönlichkeiten der Lebensschutzbewegung in den USA der sein Gewicht zu einem kritischen Zeitpunkt in die Waagschale werfe. Angesichts einer Bundesregierung, die eine äußerst liberale Abtreibungspolitik vertrete, würden Lebensschutzinitiativen auf Ebene der Bundesstaaten Unterstützung auf hohem Niveau brauchen. Diese Unterstützung könne Pence geben, sagt Dannenfelser.

 

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