Iowa: Planned Parenthood darf nicht mehr in Schulen

7. Juli 2021 in Prolife


Das oberste Gericht des US-Bundesstaates entschied, dass Sexualerziehung durch einen Abtreibungsanbieter den Staatszielen zuwiderlaufe.


Des Moines/Iowa (kath.net/Fox News/mk) Das oberste Gericht des US-Bundesstaates Iowa hat unlängst entschieden, dass der Bundesstaat dem Abtreibungskonzern Planned Parenthood verwehren darf, staatlich geförderte Sexualerziehung in Schulen durchzuführen. Die umstrittene Organisation hatte ein 2019 verabschiedetes Gesetz als verfassungswidrig angefochten. Nun erklärten die Richter, dass Iowas Gesetzgeber vernünftige Gründe habe, einen Abtreibungsanbieter nicht in Schulen zu lassen, um das staatliche Ziel der Senkung von Teenager-Schwangerschaften und der Förderung von Enthaltsamkeit nicht zu untergraben.

Die Gouverneurin von Iowa, Kim Reynolds, nannte das Urteil „eine starke Stellungnahme für die Idee, dass Steuergelder nicht Abtreibung unterstützen sollten“. Sie sei stolz, dass sie als Gouverneurin zugleich Lebensschützerin sei.


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