Erzbistum New Orleans zeigt, wie man sich weiterhin um Gläubige kümmert

21. Juli 2021 in Weltkirche


Die Gläubigen die der außerordentlichen Form des Römischen Ritus verbunden sind, haben weiterhin die Unterstützung des Erzbischofs, der noch am Tag der Veröffentlichung von ‚Traditionis custodes’ einen offenen Brief veröffentlichte.


New Orleans (kath.net/jg)

„Ich möchte eindringlich betonen, dass meine erste Priorität die Seelsorge der Menschen der Erzdiözese ist, insbesondere, in diesem Fall, diejenigen, die in dieser (der außerordentlichen, Anm.) Form der Messe geistliche Nahrung finden.“ Das schreibt Gregory Aymond, der Erzbischof von New Orleans, in einem offenen Brief an die Priester und Diakone seines Erzbistums.

Aymond reagierte mit dem Brief noch am 16. Juli, dem Tag der Veröffentlichung, auf das Motu proprio „Traditionis custodes“ von Papst Franziskus, welches starke Einschränkungen für die Zelebration der außerordentlichen Form des Römischen Messritus vorsieht.

Er sei in Beratung mit den Seelsorgern in den Pfarren, welche diese Form der Messe feiern, mit den zuständigen Stellen im Ordinariat und mit Kirchenrechtlern. In den kommenden Wochen soll die Umsetzung der Richtlinien des Motu proprio in der Erzdiözese diskutiert und festgelegt werden. Erzbischof Aymond versichert allen mit der traditionellen lateinischen Messe verbundenen Menschen seine Unterstützung. „Ihre geistlichen Bedürfnisse werden in der Erzdiözese New Orleans weiterhin berücksichtigt“, sagte der Erzbischof wörtlich zu.

 

© Foto Erzbischof Aymond: Erzdiözese New Orleans

 


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